Vorhin kam es mir in den Sinn,
nach der Bereinigung der Wikipedia von nahezu allen Hinweisen auf meine
Person wieder einmal unter „Billy Wilder“ nachzusehen. Ich hatte,
ehrlich gesagt, nicht mit der Gründlichkeit der Zensoren gerechnet, die
aus irgendwelchen Gründen hier herumaasen – aus inhaltlich
nachvollziehbaren jedenfalls nicht.
Die Hauptsache ist, dass in eine Literaturliste mein Buch „Billy Wilder. Filme – Motive – Kontroverses“ (2006) gehört. Wer nicht ganz verblödet ist, wird kein Argument finden, warum dies nicht hier enthalten sein muss. Denn es ist die einzige wissenschaftlich anspruchsvolle Studie über das Werk dieses Film-Regisseurs. Fast alles
andere sind nur Ansammlungen trivialer Anekdoten zu Biografie oder
Dreharbeiten. Das einzige Buch mit ausführlicherem interpretatorischem
Zugang zu den Filmen selbst ist das von Neil Sinyard und Adrian Turner
(1980), und zwar eher auf einer sozialhistorischen Ebene, Filme als
Spiegel der Zeit. Noch davon ist.....
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