Regierungssprecher Seibert blamiert sich bei Pressekonferenz: „Auch RT kann besser recherchieren“
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Quelle: RT
Während der Regierungspressekonferenz bat RT Deutsch um
eine Stellungnahme zur Aussage des Wehrbeauftragten Hans-Peter Bartels.
Die dpa hatte geschrieben, das Bartels eine „Zusammenlegung der
nationalen Streitkräfte“ in Europa fordere. Grund genug für
Regierungssprecher Steffen Seibert, faktenfrei gegen RT Deutsch
auszuholen.
Während der Sprecher
des Verteidigungsministeriums, Jens Floßdorf, sachlich zur Frage des
RT-Reporters Stellung bezieht, fällt Regierungssprecher Steffen Seibert
aus der Rolle. So lässt er sich unter anderem zu der Behauptung
hinreißen, dass der konkrete Verweis auf Bartels inhaltlich falsch sei.
Seibert fügt hinzu, „auch Russia Today kann besser recherchieren als
das“. Im Anschluss an die Regierungspressekonferenz kontaktierte RT
Deutsch die dpa. Die Antwort der Deutschen Presseagentur lässt den
Regierungssprecher nicht gut aussehen.
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