Streitkräfte der US-Koalition in
Syrien haben im Norden der Stadt Raqqa in einem Wohngebiet Weißen
Phosphor eingesetzt. In der vom IS kontrollierten Stadt Raqqa leben rund
40.000 Kinder. Das Völkerrecht verbietet den Einsatz von Weißem
Phosphor in bewohnten Gebieten. Die USA (und Israel) haben entsprechende
UN-Protokolle jedoch nicht unterzeichnet. Der Kampfstoff entzündet sich
selbst durch den Kontakt mit Sauerstoff und brennt mit einer Flamme von
1.300 Grad.
Die Dämpfe einer Phosphorbombe
sind hochgiftig. In Brandbomben wird das Material mit zähen Kautschuk
vermischt, sodass der Weiße Phosphor dort kleben bleibt, wo er
auftrifft. Menschen in Gebieten, wo die Brandwaffe eingesetzt wurde,
erlitten oftmals Verbrennungen bis auf die Knochen.
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