Quelle: www.globallookpress.com
Extremisten richten 40 Menschen in Afghanistan hin (Archivbild)
Taliban-Kämpfer und IS-Mitglieder haben in der
nordafghanischen Provinz Sar-i Pul ungefähr 40 Menschen, unter ihnen
Frauen und Kinder hingerichtet. Bei den Opfern handelte es sich um
Geiseln. Das Verbrechen habe unweit der Ortschaft Mirza Olang
stattgefunden, teilte ein Sprecher des Provinzgouverneurs gegenüber der
russischen Nachrichtenagentur RIA Nowosti mit.
Die Situation in Afghanistan hat sich in den letzten Monaten deutlich verschlechtert. Die Taliban kontrollieren nach wie vor große Gebiete im Land. Seit dem 1. Januar 2015 operiert in Afghanistan die NATO-Mission "Resolute Support". Dabei handelt es sich nicht um Kampfeinsatz. Zu den Aufgaben der Mission gehören die Ausbildung, Beratung und Unterstützung der afghanischen Sicherheitskräfte. (RIA Nowosti)
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