Quelle: Reuters
© REUTERS / Susana Vera
Polizei interveniert als Demonstranten auf Las Ramblas
einen Tag nach dem Anschlag aneinander geraten. Barcelona, Spanien 18.
August 2017.
Einen Tag nach dem Anschlag in Barcelona kam es am
Freitag auf den Ramblas zu Auseinandersetzungen zwischen
Anti-Islamisierungs-Demonstranten und Gegendemonstranten. Die Polizei
musste mehrmals bei Handgreiflichkeiten intervenieren. In der Gegend um
den Anschlag lösten die Demonstrationen Panik aus.
Einen Tag nach
der Terrorattacke von Barcelona ist es am Rande des Ramblas-Boulevards
zu Auseinandersetzungen zwischen rechten und linken Demonstranten
gekommen. Nach Berichten spanischer Medien schritt die katalanische
Polizei am Freitag ein, um die Gruppen voneinander zu trennen.
Video zum Thema"Anti-Islamisierungs"-Demo in Barcelona nach Terrorattacke – Gegenproteste erwartet
Nach Angaben der Agentur Europa Press demonstrierten rund 20 Rechte unweit der Ramblas. Ihnen stellten sich rund 200 linke Gegendemonstranten mit Rufen wie "Nein, nein, Nazis nein" in den Weg. Es kam zu handgreiflichen Auseinandersetzungen, bevor die Polizei einschritt.
Am oberen
Ende der Ramblas tauchten am Abend Demonstranten auf, die Flaggen mit
dem Symbol der Identitären Bewegung, mit Sankt-Georgs-Kreuzen sowie
Transparenten mit Aufschriften wie "Defend Europe" und "Stop
Islamization of Europe" trugen.
Eine Menschenmenge stellte sich ihnen entgegen, einige skandierten "No pasarán" ("Sie werden nicht durchkommen"), den geschichtsträchtigen Slogan den auch die Republikaner im spanischen Bürgerkrieg nutzten.
Panik und Hindernis des Besuchs von Außenminister Gabriel
Wegen der verschiedenen Demonstrationen am Ort des Terroranschlags von Barcelona konnte der deutsche Außenminister Sigmar Gabriel dort nicht der Toten gedenken. Er und der französische Außenminister Jean-Yves Le Drian wollten auf den Ramblas am Freitagabend Blumen niederlegen.
Das spanische Fernsehen berichtete, es sei am Freitag auf den Ramblas zu kurzen Panikmomenten gekommen. Menschen rannten plötzlich in Schrecken den Boulevard herunter. Die Angst erwies sich als unbegründet.
Auf den Ramblas hatte ein Attentäter am Donnerstag mit einem Kleintransporter mindestens 13 Menschen getötet.
Nach Angaben der Agentur Europa Press demonstrierten rund 20 Rechte unweit der Ramblas. Ihnen stellten sich rund 200 linke Gegendemonstranten mit Rufen wie "Nein, nein, Nazis nein" in den Weg. Es kam zu handgreiflichen Auseinandersetzungen, bevor die Polizei einschritt.
Quelle: Reuters
© REUTERS/Susana Vera
Eine Menschenmenge stellte sich ihnen entgegen, einige skandierten "No pasarán" ("Sie werden nicht durchkommen"), den geschichtsträchtigen Slogan den auch die Republikaner im spanischen Bürgerkrieg nutzten.
Panik und Hindernis des Besuchs von Außenminister Gabriel
Wegen der verschiedenen Demonstrationen am Ort des Terroranschlags von Barcelona konnte der deutsche Außenminister Sigmar Gabriel dort nicht der Toten gedenken. Er und der französische Außenminister Jean-Yves Le Drian wollten auf den Ramblas am Freitagabend Blumen niederlegen.
Das spanische Fernsehen berichtete, es sei am Freitag auf den Ramblas zu kurzen Panikmomenten gekommen. Menschen rannten plötzlich in Schrecken den Boulevard herunter. Die Angst erwies sich als unbegründet.
Auf den Ramblas hatte ein Attentäter am Donnerstag mit einem Kleintransporter mindestens 13 Menschen getötet.
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