Quelle: Reuters
© Leah Millis
US-Präsident Donald Trump wird über die Gefahren durch
Hurrikan Florence unterrichtet, Washington, USA, 11. September 2018.
Die USA rüsten sich für den drohenden Hurrikan
"Florence". US-Soldaten, Kampfflugzeuge und Helikopter werden von
Stützpunkten an der Ostküste evakuiert. Das Zentrum des Hurrikans wird
am Donnerstag das Festland der USA erreichen.
Rund 2.000 US-Soldaten
sind im Einsatz, um Evakuierungen an der Ostküste der USA
voranzubringen. Weitere sollen hinzukommen. Sie helfen, den Verkehr zu
lenken und Gebäude mit Sandsäcken zu schützen. Am Dienstag wurde die
Evakuierung des Küstenstreifens angeordnet. Rund 1 Millionen Menschen
aus North und South Carolina sowie Virginia sind auf der Flucht vor
Hurrikan "Florence". In der Hauptstadt der USA gilt der Notstand. Der
US-Präsident Donald Trump:
Jason Hinds, Oberst der Air Force, ist der Ansicht, dass die Gebäude der US-Stützpunkte dem Hurrikan standhalten werden. Die Kampfflugzeuge aber sollte man der Gefahr von Schäden nicht aussetzen. F-22 Kampfflugzeuge, stationiert auf der Seymour Johnson sowie der Langley Air Force Base, wurden zusammen mit 100 Soldaten nach Ohio ausgeflogen und 80 Helikopter der 82-ten Airborne Abteilung nach Georgia verlegt. Das Zentrum des Sturms könnte auch Camp Lejeune treffen, eine Trainingsstation der Marine Corps. Hier wurde das Personal aufgefordert, für 72 Stunden ausreichende Notrationen zusammenzustellen.
Konteradmiral Charles Rock, Kommandeur der Navy Region Mid-Atlantic:
Die Sorge gilt auch der Umwelt und der Gesundheit der Menschen in der Region. Sintflutartige Regenfälle könnten toxische Abfälle von Kraftwerken verbreiten sowie Lagunen mit Tiermist überschwemmen. Am Dienstag erreichte der Hurrikan "Florence" Windgeschwindigkeiten von 215 Kilometern pro Stunde. Der Hurrikan, der in die Stufe vier (von fünf) eingeordnet wurde, könnte noch an Geschwindigkeit zulegen. Die Evakuierungen sollen bis Samstag andauern.
Die Katastrophenschutzbehörde warnte vor "möglicherweise lebensgefährlichem Hochwasser und zerstörerischen Stürmen".
Dies ist einer der schlimmsten Stürme an der Ostküste seit vielen Jahren. Bitte seid vorbereitet, seid vorsichtig und bringt euch in Sicherheit.Vier in der Gefahrenzone gelegene US-Stützpunkte werden geräumt. North Carolinas Gouverneur Roy Cooper:
Das ist kein Sturm, in dem die Leute ausharren sollten. Das ist ein historischer Sturm, wie man ihn vielleicht nur einmal im Leben erlebt.Am Montag ordnete die US-Regierung die Evakuierung der Marine Corps auf Depot Parris Island an der südlichen Küste South Carolinas an. Hier sind rund 8.500 US-Soldaten stationiert. Im Bundesstaat Virginia wurde Militärpersonal in Hampton Roads und Virginia Zone A der Naval Station Norfolk evakuiert. Die Basis Charleston in South Carolina wird ebenfalls evakuiert, und für die Basis Langley-Eustis in Virginia gilt eine kurzzeitige Evakuierung.
Jason Hinds, Oberst der Air Force, ist der Ansicht, dass die Gebäude der US-Stützpunkte dem Hurrikan standhalten werden. Die Kampfflugzeuge aber sollte man der Gefahr von Schäden nicht aussetzen. F-22 Kampfflugzeuge, stationiert auf der Seymour Johnson sowie der Langley Air Force Base, wurden zusammen mit 100 Soldaten nach Ohio ausgeflogen und 80 Helikopter der 82-ten Airborne Abteilung nach Georgia verlegt. Das Zentrum des Sturms könnte auch Camp Lejeune treffen, eine Trainingsstation der Marine Corps. Hier wurde das Personal aufgefordert, für 72 Stunden ausreichende Notrationen zusammenzustellen.
Konteradmiral Charles Rock, Kommandeur der Navy Region Mid-Atlantic:
Die Sicherheit unseres Personals und deren Familien hat im Moment meine höchste Priorität. Unsere Mission ist es, Flotte, Kämpfer, Familien und das Team der Navy Region Mid-Atlantic zu sichern, welche rund um die Uhr gearbeitet haben, um Unterstützung und Informationen während dieser stressigen Zeit zu leisten.Es werden - so gut es geht - die Gebäude auf den Stützpunkten gegen den Hurrikan gesichert und Militärfahrzeuge in Sicherheit gebracht.
Die Sorge gilt auch der Umwelt und der Gesundheit der Menschen in der Region. Sintflutartige Regenfälle könnten toxische Abfälle von Kraftwerken verbreiten sowie Lagunen mit Tiermist überschwemmen. Am Dienstag erreichte der Hurrikan "Florence" Windgeschwindigkeiten von 215 Kilometern pro Stunde. Der Hurrikan, der in die Stufe vier (von fünf) eingeordnet wurde, könnte noch an Geschwindigkeit zulegen. Die Evakuierungen sollen bis Samstag andauern.
Die Katastrophenschutzbehörde warnte vor "möglicherweise lebensgefährlichem Hochwasser und zerstörerischen Stürmen".
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