Quelle: Reuters
© Benoit Tessier
Anlässlich des dritten Jahrestages der Pariser Anschläge
nehmen Menschen an einer Zeremonie vor einer Gedenktafel am Eingang des
Bataclan-Konzerthauses teil, 13. November 2018, Paris, Frankreich.
Die Terroranschläge von Paris im November 2015
schockierten die Welt. Terroristen des Islamischen Staats richteten in
der Konzerthalle Bataclan ein Massaker an, bei dem 130 Menschen ihr
Leben verloren haben. Nun wurde ein Verdächtiger in Sachsen-Anhalt
gefasst.
Im Zusammenhang mit den
Terroranschlägen auf die Konzerthalle Bataclan und andere Ziele in
Paris vom November 2015 ist ein Verdächtiger in Sachsen-Anhalt
festgenommen worden. Der 39-jährige Bosnier wurde mit Europäischem
Haftbefehl aus Belgien gesucht und befindet sich derzeit in vorläufiger
Auslieferungshaft, wie die Staatsanwaltschaft Dresden am Donnerstag
mitteilte.
Der Bosnier war im Zuge eines Verfahrens wegen Verstoßes gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz gegen zwei Landsleute ins Visier der Dresdner Ermittler geraten. Den Namen des Verdächtigen gab die Staatsanwaltschaft mit Adis A. an.
Zu dem Zugriff durch Spezialkräfte des Bundeskriminalamtes in Bad Dürrenberg südlich von Halle war es bereits in der Nacht zum Donnerstag vergangener Woche gekommen. Die Dresdner Ermittler hatten ihn im Verdacht, dass er an Waffengeschäften beteiligt war. Kriegswaffen oder andere verbotene Gegenstände wurden bei dem Beschuldigten nicht gefunden. Dazu laufen noch weitere Ermittlungen.
Der Europäische Haftbefehl stammt vom Untersuchungsgericht Brüssel, der 39-Jährige war nach seiner Festnahme dem Ermittlungsrichter am Amtsgericht Merseburg in Sachsen-Anhalt vorgeführt worden. Für das Auslieferungsverfahren ist die Generalstaatsanwaltschaft in Sachsen-Anhalt zuständig.
Bei den Anschlägen in Paris im November 2015 hatten Terroristen des Islamischen Staats 130 Menschen getötet. In der Konzerthalle Bataclan richteten sie ein Massaker an, Bars und Restaurants wurden beschossen, am Stade de France sprengten sich Selbstmordattentäter in die Luft.
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