Vizepräsident der EU-Kommission: „Monokulturelle Staaten ausradieren!“
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(Redaktion) Dies ist die Zusammenfassung einer Rede des Vizepräsidenten der EU-Kommission, Frans Timmermann. Frans Timmermans, niederländischer Diplomat und seit 1. November 2014 Erster Vizepräsident der EU-Kommission und EU-Kommissar für „Bessere Rechtssetzung, interinstitutionelle Beziehungen, Rechtsstaatlichkeit und Grundrechtecharta“, hat während einer Rede während des sog. „Grundrechte-Kolloquiums der EU“ (EU Fundamental Rights Colloqium) die Mitglieder des EU-Parlaments aufgefordert, ihre Anstrengungen zu verstärken, „monokulturelle Staaten auszuradieren“ und den Prozess der Umsetzung der „multikulturellen Diversität“ bei jeder einzelnen Nation weltweit zu beschleunigen. Die Zukunft der Menschheit, so Timmermans, beruhe nicht länger auf einzelnen Nationen und Kulturen, sondern auf einer vermischten Superkultur.
Die heutigen Konservativen, die ihre eigenen Traditionen wertschätzen und eine friedliche Zukunft für ihre eigenen Gemeinschaften wollen, berufen sich laut Timmermans auf eine „Vergangenheit, die nie existiert hat“ und können deshalb nicht die Zukunft diktieren. Europäische Kultur und europäisches Erbe seien lediglich soziale Konstrukte und jeder, der etwas anderes behaupte, sei engstirnig. Europa sei immer schon ein Kontinent von Migranten gewesen und europäische Werte bedeuteten, dass man multikulturelle Diversität zu akzeptieren habe. Wer dies nicht tue, stelle den Frieden in Europa in Frage.
Die Masseneinwanderung von moslemischen Männern nach Europa sei ein Mittel zu diesem Zweck. Kein Land solle der unvermeidlichen Vermischung entgehen, sondern vielmehr sollen die
Zuwanderer veranlasst werden, auch „die entferntesten Plätze des Planeten zu erreichen, um sicherzustellen, dass nirgends mehr homogene Gesellschaften bestehen bleiben.“
Timmermans ist einer der ersten unter den EU-Führern, der die Maske fallen lässt und seine Vorstellungen so deutlich ausspricht. Was seine Aussagen implizieren, ist klar: die Existenz aller europäischen Völker steht auf dem Spiel!
„Europäische Kultur und europäisches Erbe sind lediglich soziale Konstrukte“: Die Entführung Europas durch Zeus in Gestalt eines Stiers, Jean-François de Troy (1716), Öl auf Leinwand – keine europäische Kunst, sondern nur ein soziales Konstrukt.
Ein weiteres „soziales Konstrukt“ und vollkommene Einbildung: Der Hohe Dom zu Köln:
Ein in fast tausend Jahren errichtetes Meisterwerk menschlicher Schöpferkraft, Kunstfertigkeit und Kultur: Der hochgotische Dom zu Köln, wie alle gotischen Kathedralen zwar nur in Europa zu finden, aber nichtsdestotrotz ein „Soziales Konstrukt“ und nicht real.
Ein mittelalterliches Städtchen in Frankreich. Das Fachwerkhaus in seiner höchsten Blüte,
Städte mit unwiderbringlicher Atmosphäre – typisch europäisch? – Doch nein, solche rein virtuelle,
soziale Konstrukte können nicht Jahrhunderte überdauert haben und Reisende aus der ganzen Welt
durch ihren einmaligen, typisch europäischen Stil bezaubern und faszinieren.
Jedes Jahr reisen Hunderttausende aus aller Welt an, um diese völlig irrealen Konstrukte zu bestaunen.
Hochzeit von Zar Nikolaus und Alix von Hessen-Darmstadt. Alix war die Tochter des Großherzogs Ludwig IV. von Hessen und bei Rhein und dessen Gemahlin Alice von Großbritannien und Irland und somit eine Enkelin der britischen Königin Victoria. Auch Europäische Fürstenhäuser waren rein „soziale Konstrukte“, in Wahrheit geschichtslose, unkultivierte, primitive Stammesfürsten. Mit Europa oder gar einer Kultur hat das alles nichts zu tun.
Noch ein Beispiel für eine „Vergangenheit, die nie existiert hat“ und nur ein Beweis für die Engstirnigkeit von Konservativen ist: Der Spiegelsaal von Versailles. Kulturlos, zufällig zusammengestoppelt und wertlos, wie die gesamte Schloßanlage auch (Siehe unten).
Schloß Versailles und seine Gärten. Schon auf den ersten Blick zu sehen: Konzeptlos und in keiner Weise geeignet, eine europäische, gewachsene Kultur zu unterstellen.
Stonehenge in Südengland: Etwa fünftausend Jahre alt und einer der heiligsten Plätze der Menschheit. Unsere europäischen Vorfahren haben dieses Titanenwerk vollbracht. Es erforderte genaue Kenntnis der dortigen astronomischen Gebenheiten, diente hunderten Generationen als Kalender für Aussaat und Ernte, Sternbeobachtungen und exakten Berechnungen von Sonnen- und Mondfinsternissen. Nach Ansicht von Herrn Timmermann aber wohl eher eine bauliche Laune zufällig vorbeiziehender Migranten.
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