Berufsmuslime
mitten in Deutschland haben es sich zur Lebensaufgabe gemacht, sich nur
darüber zu beklagen, wie islamophob und rassistisch Deutschland sei, um
ihre Interessen zu verfolgen. Dabei gibt es kaum eine aufgeschlossenere
Gesellschaft als die hiesige.
von Magnus Hoffestett
Diese Islamfunktionäre sitzen Seite an Seite mit der politischen
Öffentlichkeit, und man glorifiziert sie unreflektiert als akademisch
gebildete Dialogpartner. Doch unter dem Schleier ihrer vermeintlichen
Fortschrittlichkeit verkaufen sie ihre rückständige Lebensweise einfach
effektiver als jene, die eine IS-Flagge schwingen und „Allahu Akbar“
skandieren. So predigen Imame auf deutschem Boden die Unterdrückung von
Frauen, Politiker buhlen bei türkischen Rechtsextremisten um Stimmen,
und Islamverbände missbrauchen die Religionsfreiheit, um kleinen Mädchen
in Grundschulen Kopftücher aufzwingen zu können. Serap Cileli –
Bayerkurier
Integrationsbambis
„Die Vergabepraxis von Preisen für Integration, Zivilcourage und
sonstige schöne Dinge, ist spätestens seit einigen Verleihungen des
Integrationsbambis höchst zweifelhaft. Es lässt aber auch einen Blick
auf die fortgeschrittene Verblödung und Gleichgültigkeit der
Nomenklatura zu, wenn solche Preise an Personenkreise gehen, die für die
Probleme stehen, welche eine gescheiterte Integration mit sich bringt:
Parallelgesellschaften, Frauenfeindlichkeit und Homophobie.
Besonders bedenklich ist es aber, wenn Organisationen von staatlichen
oder halbstaatlichen Einrichtungen mit hoch dotierten Preisen
ausgezeichnet werden, wenn sie gleichzeitig Kontakte ins
verfassungsfeindliche Milieu pflegen.
So wie das etwa jüngst mit der Auszeichnung des Deutsch-Islamischen
Vereinsverbandes Rhein-Main e.V. (DIV) mit dem Preis des Wettbewerbs
„Aktiv werden für Demokratie und Toleranz“ des Bündnisses für Demokratie
und Toleranz (BfDT). Das BfDT wird aus Bundesmitteln finanziert, es
gehört zur Bundeszentrale für politische Bildung. Der DIV hat Mitglieder
in seinen Reihen, die vom Verfassungsschutz beobachtet werden.
Mitglieder, die den islamistischen Muslimbrüdern angehören. Hier werden
mit Steuergeldern bezahlte Toleranzpreise an Islamistenfreunde
verliehen. Nicht weiter verwunderlich, dass der DIV auch zu Mazyeks
Zentralrat der Muslime in Deutschland gehört.
Und so legt sich das verblödete Toleranzgeschwätz wie ein bleierner
Schleier über den säkularen Rechtsstaat, der von der Bundesregierung
ausverkauft wird wie unsere Heimat, Geschichte und Identität. Wer das
nicht will, wählt die Alternative – gegen die Verblödung.“ Alternative
für Deutschland.
Der schleichenden Islamisierung der Bundesrepublik Deutschland wird von
Seiten der politisch Verantwortlichen kein Widerstand entgegengesetzt,
ja, sie wird sogar noch gefördert. Statt der Identitätswahrung der
Mehrheit unbedingten Vorrang einzuräumen, fließen Scharia-Elemente in
die deutsche Rechtsordnung ein.
Diese Politik richtet sich gegen den überwältigenden Mehrheitswillen,
wie die beiden Allensbach-Studien von 2005 und 2006 zeigen, wonach eine
große Mehrheit der Deutschen die Ausbreitung des Islam in ihrem
persönlichen Umfeld mit wachsender Sorge beobachtet und sich zunehmend
von dieser Ausbreitung bedroht fühlt. Alleingelassen von Politik,
Kirchen und Medien, überrascht es daher kaum, daß die Bereitschaft der
Deutschen, die pauschal geforderte Toleranz gegenüber dem muslimischen
Glauben zu üben, dramatisch sinkt, wie Allensbach feststellt.
Dies ist ein besorgniserregender Befund in Hinblick auf
die friedliche Weiterentwicklung unserer Gesellschaft. Es liegt genug
Wissen über den Islam, seine vierzehnhundertjährige Gewaltgeschichte und
seine ideologische Unveränderbarkeit vor, als daß jemand in
verantwortlicher Stellung für sich Unwissenheit in Anspruch nehmen
könnte. BDB
Verbot islamkritischer Äußerungen bedeutet Kapitulation vor islamistischer Gewalt
Während Ali Kizilkaya, der Vorsitzende des Koordinierungsrates der
Muslime in Deutschland, nach eigenen Angaben nicht einschätzen kann, ob
die Salafisten gefährlich sind, hat NRW-Innenminister Ralf Jäger schon
mehrmals (vergeblich) versucht, das Zeigen islamkritischer Karikaturen
zu verbieten. Treibt die Phobie vor Islamisten Politiker und Medien in
die Zensur und Selbstzensur?
Bestimmen künftig gewaltbereite Islamisten,
wer wann und wo welche Meinung über den Islam äußern darf? Gelten für
Karikaturen über den Islam andere Regeln als für Karikaturen über andere
Religionen? Setzen gewaltbereite Islamisten durch, was „gemäßigte“
Islamisten erreichen wollen?
Vor einem vorauseilenden Gehorsam aufgrund von Einschüchterung durch
islamistische Gewalt warnt der Islamwissenschaftler Carsten Polanz. Auf
jüngste Angriffe gewaltbereiter Salafisten gegen Polizisten in Solingen
und Bonn mit der Einschränkung der Meinungsfreiheit zu reagieren und das
Zeigen islamkritischer Karikaturen zu verbieten, wie es
NRW-Innenminister Ralf Jäger mehrmals vergeblich versucht hat, sei der
falsche Weg. Solche Maßnahmen würden Salafisten als Erfolg ihrer
Einschüchterungstaktik verbuchen. Politiker kapitulierten damit vor der
Gewalt der Islamisten und vermittelten den Eindruck, dass man nur
militant genug auftreten müsse, um seine politischen Ziele – in diesem
Falle die Unterdrückung islamkritischer Meinungsäußerungen –
durchzusetzen. Jägers Vorschlag erinnert Polanz auch an den so genannten
„Flaggenskandal“ von Duisburg im Januar 2009. Dort hatte sich die
Polizei gewaltsam Zugang zu einer Privatwohnung verschafft und dort
aufgehängte und von außen sichtbare israelische Flaggen entfernt, um
aufgebrachte und gewaltbereite Islamisten bei einer Demo gegen den
Gaza-Krieg von einer Straßenschlacht abzuhalten. Sollten sich solche
„De-Eskalationsstrategien“ durchsetzen, würden zukünftig immer stärker
gewaltbereite Islamisten bestimmen, wer wann und wo welche Meinung
äußern darf, so Polanz.
BBC: Selbstzensur aufgrund befürchteter Gewaltbereitschaft von Muslimen
Auch Medien stehen laut Polanz in der Gefahr, vor islamistischer
Gewalt zu kapitulieren und sich eine islamisch definierte Selbstzensur
aufzuerlegen. So sprach sich der BBC-Generaldirektor Mark Thompson 2008
mit Blick auf die Möglichkeit „gewaltsamer Bedrohungen“ dafür aus, über
den Islam in anderer Weise zu berichten als über andere Religionen.
Tatsächlich scheinen bei der BBC Witze über christliche Vikare oder ein
Musical wie „Jerry Springer – The Opera“, in dem Jesus als „ein bisschen
schwul“ dargestellt wird, „anders“ beurteilt zu werden als
vergleichbare Witze über Imame oder entwürdigende Darstellungen
Muhammads. In seiner Begründung verwies Thompson auf die
unterschiedliche Einstellung zur eigenen religiösen Identität. Muslime
würden sich selbst häufig zugleich als ethnische Minderheiten und als
solche „isoliert“ und „mit Vorurteilen konfrontiert“ sehen. Sie würden
einen Angriff auf ihre Religion als eine weitere Form des Rassismus
werten. Laut Polanz lässt sich Thompson damit auf die Argumentation der
Islamisten ein, die den „Respekt“ vor dem Islam und die Unterlassung
jeglicher Kritik zur Voraussetzung des gesellschaftlichen Friedens
erklären. Damit entstehe die paradoxe Situation, dass ein Sender die
vollkommene Friedfertigkeit einer Religion betone, während er sich
zugleich vor der Gewaltbereitschaft ihrer Anhänger fürchte.
Schrittweise Islamisierung der Menschenrechte
Nach Einschätzung von Polanz leistet eine derartige Kapitulation vor
islamistischer Gewaltandrohung einer schrittweisen Islamisierung der
Menschenrechte Vorschub. Nach einschlägigen islamischen
Menschenrechtserklärungen stellt der Islam die abschließende und
vollkommene und damit auch allen anderen überlegene Religion und
Gesellschaftsordnung dar. Demnach gibt es keinen vernünftigen und
nachvollziehbaren Grund, sich vom Islam abzuwenden oder sich als
Nicht-Muslim der Vorherrschaft seiner Rechtsbestimmungen zu widersetzen.
Kritik am Islam – seinen Quellen und seinen Rechtsbestimmungen – ist
damit von vornherein ausgeschlossen. Alle Menschenrechte wie die
Glaubens-, Meinungs- oder Pressefreiheit stehen unter dem Vorbehalt der
Scharia. Die Organisation für islamische Zusammenarbeit (OIC), ein
Zusammenschluss von heute 57 islamischen Staaten, hat in den letzten
Jahren über den UNO-Menschenrechtsrat immer wieder versucht,
Diskussionen über schariabezogene Menschenrechtsverletzungen zu
unterbinden und die Mitgliedsstaaten der UN mithilfe von Resolutionen
gegen die „Diffamierung von Religionen“ zur Verabschiedung von Gesetzen
gegen Islamophobie zu bewegen – inklusive der Festlegung abschreckender
Strafen. Von der Diskriminierung anderer Religionen und insbesondere von
der zunehmenden Verfolgung christlicher und anderer Minderheiten in
islamischen Ländern war dagegen im Resolutionstext keine Rede. Zuletzt
zeigte jedoch die Kritik westlicher Staaten Wirkung, Menschenrechte
sollten Menschen und nicht eine bestimmte Religion oder Meinung
schützen. Der Rückhalt nicht-islamischer Staaten für diese Resolutionen
im UNO-Menschenrechtsrat nimmt ab.
Die Doppelstrategie „gemäßigter“ Islamisten
Statt islamistische Gewalt lediglich mit der Emotionalität und
Unbesonnenheit ihrer Jugendlichen zu erklären und die Politik im
gleichen Atemzug zur Bekämpfung der Islamophobie aufzurufen, ist es laut
Polanz höchste Zeit, dass sich muslimische Verbände und Vereine
selbstkritisch mit den ideologischen Grundannahmen auseinandersetzen,
die manchen Muslimen die Anwendung von Gewalt zur Durchsetzung ihrer
Ziele legitim erscheinen lassen. Polanz beklagt in diesem Zusammenhang
auch die Doppelstrategie der so genannten „gemäßigten Islamisten“.
Während sie zwar einerseits Terroranschläge und gewalttätige Übergriffe
wie in Bonn als „unislamisch“ verurteilen und den Islam als „Religion
des Friedens“ und der „Toleranz“ beschreiben, instrumentalisieren sie
die zunehmende Angst vor unkalkulierbarer Gewalttätigkeit von Muslimen
gleichzeitig, um ihren Forderungen nach einer anderen Politik westlicher
Staaten gegenüber dem Islam und einzelnen islamischen Staaten oder
Gruppen Nachdruck zu verleihen. Während sie den Westen lieber als „Haus
des Waffenstillstands“ oder „Haus der Da‘wa “ statt als „Haus des
Krieges“ bezeichnen, halten sie doch an einem politischen
Herrschaftsanspruch des Islam fest und betonen, dass bereits die Kritik
am Islam und seinem Propheten eine Verletzung der religiösen Gefühle von
Muslimen und einen Angriff auf ihre Ehre darstelle. Sicherheitsbehörden
machen daher zu Recht auf die fließenden Übergänge zwischen allen
Gruppierungen des Islamismus aufmerksam. Innerhalb dieser Ideologie ist
es lediglich eine Frage der jeweiligen Situationsanalyse und der
bevorzugten Taktik, ob man sich gerade auf Menschenrechte oder auf
Gewalt beruft, um seine eigenen ideologischen Ziele durchzusetzen.
Keine Alternative zur Loslösung vom politischen Erbe Muhammads
Um der Gewaltbereitschaft von Salafisten den ideologischen Nährboden
zu entziehen, müssen sich muslimische Vertreter und Prediger daher viel
deutlicher als bisher vom politischen Herrschaftsanspruch des Islam
lösen und der Gewalt als Reaktion auf Kritik am Islam grundsätzlich und
nicht nur zeitweise und kontextbedingt eine klare Absage erteilen – auch
dort, wo Muslime in der Mehrheit sind. Vor diesem Hintergrund erscheint
es Polanz sehr bedenklich, dass ausgerechnet Ali Kizilkaya, der
Vorsitzende des Koordinierungsrates der Muslime (KRM) in Deutschland,
nach eigenen Angaben nicht einschätzen kann, ob die Salafisten
gefährlich seien. Es gebe schließlich in jeder Religion einige, „die
diese Religion buchstabengetreu leben wollen.“ Kizilkaya, gleichzeitig
auch Vorsitzender des Islamrates, war vor kurzem auf muslimischer Seite
federführend an der Einigung mit der nordrhein-westfälischen
Landesregierung über einen flächendeckenden islamischen
Religionsunterricht beteiligt. Für Polanz muss dieser Unterricht junge
Muslime gerade auch dazu befähigen, sich selbstkritisch mit der eigenen
Geschichte und Tradition auseinanderzusetzen und damit den Mythos einer
rein friedlichen Verbreitung des Islam infrage zu stellen. Dieser
Herausforderung müssen sich jedoch nicht nur die muslimischen Schüler,
sondern auch die führenden Vertreter muslimischer Verbände stellen, die
zukünftig über den Beirat maßgeblichen Einfluss auf die
Unterrichtsinhalte ausüben wollen. Deutsche Evangelische Allianz e. V.
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