Trump hat sie auf dem falschen Fuß erwischt. Wer genau hingesehen
hat, durfte noch das fehlende diplomatische Handwerkszeug bei der
Schatten-Regierung in Berlin bewundern. Man hatte sich die ganze Zeit
als Teil der weltweiten Clinton-Gang gefühlt und dann das.
Damit jeder auch verstehen sollte, wie es um die Bundeskanzlerin und ihrem mangelnden Urteilvermögen stand, stellte sie dem gewählten Präsidenten ultimative Forderungen. Es fiel allerdings auf, dass Frau Clinton bei ihrer "good bye-Rede" die gleichen Formulierungen wählte und dem neugewählten Präsidenten im Sinne von Helmut Schmidt ein Demokratie-Verständnis nach Art eines Kandidaten aus Obervolta bescheinigte. In Berlin ist politisches und diplomatisches Versagen angesagt.
Damit jeder auch verstehen sollte, wie es um die Bundeskanzlerin und ihrem mangelnden Urteilvermögen stand, stellte sie dem gewählten Präsidenten ultimative Forderungen. Es fiel allerdings auf, dass Frau Clinton bei ihrer "good bye-Rede" die gleichen Formulierungen wählte und dem neugewählten Präsidenten im Sinne von Helmut Schmidt ein Demokratie-Verständnis nach Art eines Kandidaten aus Obervolta bescheinigte. In Berlin ist politisches und diplomatisches Versagen angesagt.
Der Reihe nach. Die Berliner Super-Regierung musste in den Tagen
nach der Wahl beschämt und kleinlaut eingestehen, dass sie zu dem
neugewählten Präsidenten keinen direkten Kontakt haben würde. Die
Bundeskanzlerin als "supreme woman" lässt seither jeden Tag verkünden,
dass sie sich was Schönes für den nächsten Frühsommer in Hamburg zum
G-20-Gipfel für den neuen Präsidenten ausdenken wird, wenn er dann
tatsächlich im Amt sein sollte. Wer weiß das nach diesem Wahlkrieg
schon, ob er das Wahlmänner-Treffen am 19. Dezember 2016 übersteht und
als Präsident den 20. Januar 2017 erlebt?
Aber dann wird die Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland
es ihm schon sagen. Vermutlich wird sie die letzte von all den
europäischen und nichteuropäischen Potentaten sein, die dem neuen Mann
und Herrscher der nicht mehr so "freien Welt" ihre Aufwartung gemacht
haben werden. Es ist eben ein Riesenunterschied, zum Nachteil des
deutschen Volkes als "kapitalistischen Resistance" sich auf der
Titelseite der "New York Times" in diesen Tagen wiederzufinden oder
seinen Platz hinter dem neuen englischen Sir Francis Drake mit den Namen
Niguel Farange irgendwo im Nirwana der Bedeutungslosigkeit ahnen zu
können. Niguel Farange war schon da bei dem neuen Präsidenten, er durfte
sogar auf dem Nominierungs-Parteitag für Herrn Trump reden. Theresa May
aus London, die Brexit-Queen, hat auch schon einen Termin in Aussicht,
Japans Premier ebenfalls und vom russischen Präsidenten Putin will man
in diesem Zusammenhang überhaupt nicht reden.
Ignoranz als Berliner Modell.
Die Berliner hat der Kandidat Trump überhaupt nicht interessiert.
So unprofessionell wie seit gefühlten Jahrhunderten nicht mehr und total
abgehoben hat man mit Hillary geschmust. Donald Trump wurde so was wie
links liegengelassen, wie es bisher keine deutsche Partei oder Regierung
fertiggebracht hat. Da braucht man sich wenigstens für die Zukunft
keine Gedanken darüber zu machen, wer den Preis für diese bodenlose
Arroganz zu zahlen hat. Das deutsche Volk natürlich, aber das ist eine
Größe, die in Berlin schon längst niemanden mehr interessiert.
In dieser Zeit der politischen Düsternis im eigenen Land gab Moskau
Hoffnung. Man sah es mit Freude, auch wenn Donald Trump erst noch
gewählt werden musste. Aber genau vor einem Jahr fand ich mich in der
Moskauer "Neuen Manege" an einem Tisch des Präsidenten der Russischen
Föderation, Herrn Wladimir Putin, mit dem gerade in den Ruhestand
versetzten amerikanischen Vier-Sterne-General Flynn wieder. Festliches
Abendessen war angesagt. Dabei war General a. D. Flynn noch kurz zuvor
durch die weltweiten Nachrichtensendungen mit seinen Aussagen darüber
getourt, wer eigentlich der Schöpfer des IS sei, und hatte Washington
schonungslos dem Regen ausgesetzt.
Das Bild unseres Tisches war ausdrucksstark und ging um die Welt. Aus einem guten Grund, denn die Obama-Regierung setzte über die Ukraine-Krise alles daran, westliche Kampftruppen unmittelbar an der russischen Westgrenze zusammenzuziehen und der russischen Führung in Moskau die Karten zu legen. Seht her, so lautete die Botschaft, wir sind jetzt an eurer Grenze mit einer total enthemmten NATO. Aus dem Verteidigungsbündnis NATO haben wir seit der deutschen Wiedervereinigung eine global agierende Angriffsmaschine gemacht, die sich über die Charta der Vereinten Nationen erhoben hat und nach eigenem Gusto Kriege führt, wo immer es geht.
Das Bild unseres Tisches war ausdrucksstark und ging um die Welt. Aus einem guten Grund, denn die Obama-Regierung setzte über die Ukraine-Krise alles daran, westliche Kampftruppen unmittelbar an der russischen Westgrenze zusammenzuziehen und der russischen Führung in Moskau die Karten zu legen. Seht her, so lautete die Botschaft, wir sind jetzt an eurer Grenze mit einer total enthemmten NATO. Aus dem Verteidigungsbündnis NATO haben wir seit der deutschen Wiedervereinigung eine global agierende Angriffsmaschine gemacht, die sich über die Charta der Vereinten Nationen erhoben hat und nach eigenem Gusto Kriege führt, wo immer es geht.
Die Botschaft konnte perfider nicht sein: die ehemaligen
Kriegsalliierten und die ehemaligen Kriegsgegner aus dem Zweiten
Weltkrieg standen ab sofort gemeinsam dort, wo schon Napoleon und Hitler
erwartet wurden. Die Welt wartete nur darauf, dass sich Obama gegenüber
Russland in diese Phalanx einreihen würde. Tolle Aussichten, aber bei
der amerikanischen Politik seit Präsident Bill Clinton in dem Versuch,
sich die russischen Bodenschätze unter den Nagel zu reißen,
zwangsläufig.
Es war schon eine Demonstration der besonderen Art, unter diesen Umständen General Flynn allgemein sichtbar in Moskau an dem gemeinsamen Tisch neben dem russischen Präsidenten zu sehen. Es war aber auch ein Zeichen an die Welt, denn jeder wusste um die enge Verbindung zwischen dem ehemaligen Chef der militärischen DIA und dem mitten in den Nominierungsauseinandersetzungen stehenden Kandidaten Donald Trump. Nicht alle in Washington waren "gaga", auch wenn das kriegerische Bild wesentlich von dem republikanischen Senator McCain als Liebling der deutschen Bundesregierung noch bestimmt wurde.
Es war schon eine Demonstration der besonderen Art, unter diesen Umständen General Flynn allgemein sichtbar in Moskau an dem gemeinsamen Tisch neben dem russischen Präsidenten zu sehen. Es war aber auch ein Zeichen an die Welt, denn jeder wusste um die enge Verbindung zwischen dem ehemaligen Chef der militärischen DIA und dem mitten in den Nominierungsauseinandersetzungen stehenden Kandidaten Donald Trump. Nicht alle in Washington waren "gaga", auch wenn das kriegerische Bild wesentlich von dem republikanischen Senator McCain als Liebling der deutschen Bundesregierung noch bestimmt wurde.
Deutsche Häme für einen, der den Frieden will.
Es dürfte nicht von der Hand zu weisen sein, dass bei Wertung aller
Umstände ein kommender Präsident Donald Trump und ein erfahrener
russischer Präsident Wladimir Putin die Dinge, die zu regeln sind, auch
regeln. General Flynn war ein frühes, ein sehr frühes Zeichen und es gab
Hoffnung. Wenn sich beim letzten Besuch von US-Präsident Obama die
Kriegshetzer in Berlin noch einmal versammeln und die Damen Merkel und
von der Leyen Sanktionshärte gegenüber Russland einfordern, dürften sie
so etwas wie abgehängt sein, dass es fast wohltuend genannt werden kann.
Über den Migranten-Putsch des letzten Jahres hat die Bundeskanzlerin
unserem Deutschland die Pistole auf die Brust gesetzt und kommt bis
heute im Deutschen Bundestag damit durch. Das Gezeter in Berlin und
Brüssel dringt sogar durch die Ritzen der Prügelpresse. Was für ein
Ding, wenn an der russischen Westgrenze die Verbände der illegal
agierenden NATO auf Abstand zu eben dieser Grenze gehen?
Dann wird eines gewiss sein. Ein großes Aufatmen wird durch das deutsche Volk gehen, vergleichbar mit dem Aufatmen, wenn wir in Berlin wieder eine Regierung bekommen, die die Gesetze achtet und den wohlverstandenen Interessen des deutschen Volkes dient. Vielleicht macht Trump es möglich. Schließlich stammt er aus der deutschen Region, die der deutsche Friedenskanzler Helmut Kohl als Mahnung verstanden wissen wollte. Die Pfalz, immer Zankapfel zwischen Frankreich und deutschen Landes, verwüstet bis zur Unkenntlichkeit. Vielleicht kennt der neue amerikanische Präsident die Geschichte seiner großelterlichen Heimat? Seine Präsidentschaft lässt sich jedenfalls gut an, wenn man General Flynn in Moskau vor einem Jahr schon erleben konnte. Berlin kann man nur raten, von den Bäumen herunterzukommen, so oder so.
Dann wird eines gewiss sein. Ein großes Aufatmen wird durch das deutsche Volk gehen, vergleichbar mit dem Aufatmen, wenn wir in Berlin wieder eine Regierung bekommen, die die Gesetze achtet und den wohlverstandenen Interessen des deutschen Volkes dient. Vielleicht macht Trump es möglich. Schließlich stammt er aus der deutschen Region, die der deutsche Friedenskanzler Helmut Kohl als Mahnung verstanden wissen wollte. Die Pfalz, immer Zankapfel zwischen Frankreich und deutschen Landes, verwüstet bis zur Unkenntlichkeit. Vielleicht kennt der neue amerikanische Präsident die Geschichte seiner großelterlichen Heimat? Seine Präsidentschaft lässt sich jedenfalls gut an, wenn man General Flynn in Moskau vor einem Jahr schon erleben konnte. Berlin kann man nur raten, von den Bäumen herunterzukommen, so oder so.
Kommentare