US-Hubschrauber Black Hawk und Chinook landen in Bayern „für dauerhaften Frieden und Stabilität“
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Am bayrischen Militärflugplatz „Ansbach-Katterbach“ sind
am Montag US-Hubschrauber des Typs „Black Hawk“ und „Chinook“ gelandet.
Die US-Truppen in der Region sollen für „Atlantic Resolve“ verdreifacht
werden und auf 3.000 Mann anwachsen. Für diese sollen insgesamt 136
Hubschrauber zur Verfügung gestellt werden und vor Ort die größte
Hubschrauberbasis Europas entstehen.
Ortsansässige Bürger
protestieren seit Jahren gegen den Fluglärm, der von den Flugplätzen in
Katterbach, Grafenwöhr und Illesheim ausgeht. Bis zwei Uhr nachts dürfen
die Militärflieger in der Luft sein. Ansbach soll dennoch zur größten
Hubschrauberbasis Europas ausgebaut werden. Die Kampfhunschrauber der
10. "Combat Aviation Brigade" sind Teil der US-Operation „Atlantic
Resolve“ und waren am Wochenende in Bremerhaven angekommen. „Atlantic
Resolve“, als Reaktion auf die „russische Aggression“ soll, den sich
bedroht fühlenden östlichen Partnern, Rückhalt bieten. Deshalb werden
Gerät und Truppen zwischen Deutschland und Baltikum rotieren. Auch
dagegen protestieren Bürger. Sie verurteilen die Politik eines neuen
„Kalten Krieges“ und wollen nicht, dass ihre Heimatorte als Drehscheibe
für Militärgerät an die russischen Grenzen fungieren. Die Bürgerinitiative „Etz langts“
kritisiert, dass eine Gesamtzahl von 136 Helikoptern in
Westmittelfranken, „ein historischer Höchststand sei, der selbst im
Kalten Krieg nicht erreicht wurde“. In der Videobeschreibung der
US-Armee heißt es, dass die Truppenverlegung „dem dauerhaften Frieden
und der Stabilität“ nach der „russischen Aggression“ diene.
(U.S. Army video by Training Resource Specialist Charles Rosemond/released)
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