Die Ohnmacht gegenüber dem Islam


Ein Linker kritisiert den Islam: Samuel Schirmbecks Warnung vor einem immer intoleranteren Islam wirkt umso beklemmender, weil auch er am Ende ratlos bleibt.
Wenn jemand für einen antirassistischen Film mit dem CIVIS Fernsehpreis ausgezeichnet wird, wie es 2002 dem Buchautor und Filmemacher Samuel Schirmbeck widerfahren ist, kann man ihn ohne Zweifel als Angehörigen des medialen Mainstreams in Deutschland bezeichnen. Hauptsächlich war Schirmbeck in seiner Journalistenlaufbahn beim öffentlich-rechtliche Rundfunk beschäftigt, in den letzten Jahren als freier Mitarbeiter beim Hessischen Rundfunk und beim ZDF mit den Schwerpunktthemen „Sozialkritik“ und „Islam“.

Interessant wird die Sache, wenn ein solchermaßen im Mainstream eingebetteter Journalist ein Buch zum Islam schreibt (Samuel Schirmbeck, Der islamische Kreuzzug und der ratlose Westen, Zürich 2016; in der Folge: „DIK“), in dem die Haltung der meisten linken und linksliberalen Journalisten und Publizisten sowie die Kirchenleute und Politiker zum immer.....

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