Quelle: Reuters
© Eduardo Munoz
Kirchenvertreter mit AR-15-Waffen in der Sanctuary Kirche in Newfoundland, Pennsylvania, USA, 28. Februar 2018.
Mit Kronen aus Patronen und AR-15-Gewehren ausgestattet
feierten Gläubige in Pennsylvania einen Gottesdienst, während eine
nahegelegene Schule aus Sicherheitsgründen den Unterricht verlegte. Vor
der Kirche fanden Proteste gegen das US-Waffenrecht statt.
Kirchgänger und Geistliche der Freikirche "World Peace and Unification Sanctuary" wollten in einer amerikanischen Kleinstadt ein Zeichen für die Bewaffnung zum Selbstschutz und zum Schutz anderer setzen. 200 Mitglieder der kleinen US-Kirche in Newfoundland (Pennsylvania) hielten dabei während einer Zusammenkunft ihre Gewehre zur Segnung in den Händen. Sie sind der Ansicht, dass ihre Waffen das jüngste Schulmassaker hätten verhindern können. Auf ihren Köpfen trugen sie Kronen, von denen einige mit Patronen verziert waren.
Quelle: Reuters
© Eduardo Munoz
Gottesdienst mit Waffen in Newfoundland, Pennsylvania, USA, 28. Februar 2018.
Die Waffen wurden zuvor gesichert und entladen:
Quelle: Reuters
© Eduardo Munoz
Gottesdienst mit Waffen in Newfoundland, Pennsylvania, USA, 28. Februar 2018.
Dennoch ließ eine Schule in der Nähe vorsorglich ihren Unterricht in eine andere Schule verlegen. Mit dem Tausch von Bibeln gegen Waffen wollten die Kirchgänger ihre Entschlossenheit zum Erhalt des 2. Zusatzartikels zur Verfassung der Vereinigten Staaten zum Ausdruck bringen. Dieser verbietet es der staatlichen Obrigkeit seit 1791, das Recht auf Waffenbesitz und das Tragen von Waffen einzuschränken. In der Bestimmung heißt es:
Da eine wohlgeordnete Miliz für die Sicherheit eines freien Staates notwendig ist, darf das Recht des Volkes, Waffen zu besitzen und zu tragen, nicht beeinträchtigt werden.
Quelle: Reuters
© Eduardo Munoz
Gottesdienst mit Waffen in Newfoundland, Pennsylvania, USA, 28. Februar 2018.
Quelle: Reuters
© Eduardo Munoz
Gottesdienst mit Waffen in Newfoundland, Pennsylvania, USA, 28. Februar 2018.
Kommentare