Washingtons Sucht nach Krieg durchbrechen


President Donald Trump and National Security Adviser John Bolton. 

Washington ist in einem ständigen Zustand des Kriegsrausches. Die Frage, wie man mit den globalen Herausforderungen umgehen soll, scheint immer mit der gleichen Antwort beantwortet zu werden: Sanktionen androhen und militärische Ressourcen bewegen. So schicken die USA Trägerangriffsgruppen in den Iran, ins Schwarze Meer, ins Südchinesische Meer und anderswo, um deutlich zu machen, dass Gewalt die einzige Sprache ist, die von der Regierung der Vereinigten Staaten und ihrem nationalen Sicherheitsapparat gesprochen wird.

US-Sanktionen lähmen die Wirtschaft eines betroffenen Landes und bestrafen die Zivilbevölkerung für die angeblichen Sünden ihrer Führer.

“Diplomatie” bedeutet, dass Mike Pompeos Außenministerium die Drohungen ausspricht, und nicht das Pentagon oder John Bolton.

Mittlerweile geht Washingtons aggressives Vorgehen gegenüber dem Rest der Welt nach hinten los. Weit davon entfernt, uns stärker zu engagieren, treiben Sanktionen und Kriegsdrohungen ehemalige Feinde dazu, Allianzen zu schmieden, um die…

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