Der Boko-Haram-Bock



Abubakar Shekau ist der Chef der islamistischen Sekte Boko Haram, die Nigeria terrorisiert und zuletzt über 200 Schülerinnen entführte. Ein Porträt.
Die Bilder sprechen für sich. In dem Video, mit dem seine Organisation vergangene Woche die Verantwortung für die Entführung von mehr als 200 Abiturientinnen übernahm, ist Abubakar Muhammad Shekau in Uniform vor einem Panzerwagen mit einer Kalaschnikow auf der Brust zu sehen – die rechte Hand spielt nervös mit seiner Jackentasche oder der Wollmütze herum, die gepresste Stimme klingt wie eine Mischung aus Adolf Hitler und Osama Bin Laden.
Warum die Welt einen derartigen Terz um diese Mädchen mache, die ja ohnehin von «westlicher Erziehung» versaut seien, will der bärtige Mann höhnisch lachend wissen: «Ich werde sie verkaufen. Es gibt hier einen Markt für sie.»
Derangierter Geisteszustand
Abubakar Shekau, der Chef der berüchtigten Boko-Haram-Sekte, ist mit herkömmlichen Attributen kaum noch zu beschreiben. Die Zeit sei gekommen, in der «jede Nation» und «jede Region» eine Entscheidung zu treffen habe, fährt der Heilige Krieger zum Beweis seines derangierten Geisteszustands fort: «Entweder für uns wahre Muslims. Oder für Obama, George Bush, Clinton und – nicht zu vergessen – Abraham Lincoln.» Mit weit ausholenden Bewegungen seines rechten Arms schreit der Sektenführer schliesslich: «Tötet. Tötet. Tötet. Dies ist ein Krieg gegen die Christen.»
Er sei «der verrückteste aller Kommandanten», sagt ein nigerianischer Vermittler, der Shekau persönlich kennt: Der Boko-Haram-Chef halte es für vollkommen normal, jeden zu töten, der nicht mit ihm einverstanden sei. «Ich geniesse es, Menschen zu töten, die Allah mich zu töten heisst», liess der religiöse Killer einst in einem Video wissen. «Genau wie ich es geniesse, Ziegen oder Hühner zu schlachten.»

Da ist er kein «Einzelfall», keine Ausnahme, als die er hier hingestellt wird gegenüber seinem Vorgänger Jusuf, der in der BaZ zum Opfer der Polizei wird. Auch das Lieblingsmonster der Briten, Abu Hamza (lange in GB gegen Auslieferung an die USA geschützt, jetzt endlich als Krimineller verurteilt), bezeichnete die Briten öffentlich als Tiere. Tiere kann man schlachten, wie Lee Rigbey.
Der «derangierte Geisteszustand» des blutrünstigen «Sektenführers» ist der Geisteszustand, den der Koran als Norm deklariert und der an Theo van Gogh praktiziert wurde und an Tausenden anderen Opfern der blutrünstigen Gross«Sekte”, deren Namen der Verfasser nicht nennt und von der Boko Haram nur einer seiner bewaffneten Stosstrupps ist.  
«Der meistgehasste Mann Afrikas» heisst der Titel des Portraits. Ich bin da nicht so sicher, ob er wirklich der meistgehasste ist. Es gibt einen ganzen Haufen Zombies seiner Sorte, die dergleichen Killerkreaturen respektieren und verehren und denen die Blutrunst imponiert; so wie auch die Mordlust der Moslembrüder ihren westlichen  Sympathisanten weitaus viel besser gefällt als die entschlossenen Gegenmassnahmen der ägyptischen Regierung unter General Sisi, der auch mit dieser «Sekte» von Terroristen aufräumen will. So wie schon die Verhaftung und Festsperrung von Killern und Schwerkriminellen, gar ihre Ausweisung die hiesigen  Sympathisanten in Aufruhr versetzt, deren Ziel die Integration und Inklusion aller Gewaltkriminellen in die Gesellschaft ist.
 Nichts erregt das linke Täterschutzgemüt mehr als die «Ausgrenzung» krimineller Teile der Bevölkerung, die unter dem besonderen Schutz auch der linken Zuwanderungsindustrie stehen. Die Boko-Haram-Bestien würden wie gesagt in Deutschland von linken Täterschutztrupps herzlichst  willkommen geheissen und Asyl geniessen, sollten sie beschliessen, das Zentrum ihrer Aktivitäten nach Deutschland zu verlegen, wo kriminelle Zuwanderer von einem Schmalzpolster umfangen werden. Ohne das Schmalzpolster der Gewalt könnten die Fakten der Gewaltkriminalität klar und offen benannt werden. Im Schutz des deutschen Schmalzpolsters können Gewaltkriminelle, vor denen die Polizei kapituliert, ihrer Sache sicher sein.  Man kann die Eskalation der moslemischen Gewalt und ihre Übergriffe auf den Westen nicht erklären, wenn man das Schmalzpolster in den deutschen Kitschköpfen ausser Acht lässt. Was sollten die Millionen von deutschen Puffkunden gegen den Verkauf von Schülerinnen auf dem islamischen Sklavenmarkt einzuwenden haben? Je jünger die weibliche Ware, desto mehr wird das Angebot auch von den Prototypen der deutsch-türkischen Kundschaft geschätzt.

Kommentare