Der Trick
hinter der scheinbaren Widersprüchlichkeit des Korans. Oder warum die radikalen
Muslime immer Recht haben
Ein Essay von Michael Mannheimer
Wie kein anderes Heiliges Buch
unter den Weltreligionen enthält der Koran eine Fülle widersprüchlicher
Aussagen. Was an der einen Stelle verboten ist, wird an anderer Stelle
ausdrücklich eingefordert - und umgekehrt. Doch die Widersprüchlichkeit des Korans
ist nur eine scheinbare. Sie löst sich schlagartig auf, wenn man das sorgsam
gehütete Geheimnis erkannt hat, das sich hinter der Architektur des Korans
verbirgt. Denn die koranischen Suren sind nämlich nicht chronologisch, sondern
ihrer Länge nach sortiert – und die jüngeren Suren (der gewalttätigen
medinensischen Spätphase Mohammeds) tilgen[1] die älteren der noch vergleichsweise
friedlicheren Ära in Mekka. Doch wird dieses Geheimnis von islamischen
Gelehrten wie ein Gral gehütet– und nur zu besonderen Anlässen gelüftet.
[1] Lateinisch: abrogare = tilgen,
beseitigen, abschaffen
1. EINLEITENDE GEDANKEN
Die Gretchenfrage
schlechthin: Ist der Islam friedlich oder gefährlich?
Trotz der Tatsache, dass fast
sämtliche internationalen Terrorakte der letzten Jahrzehnte durch Muslime
verübt worden sind, beharren islamische Gelehrte darauf, dass der Islam
eine „Religion des Friedens“ sei. Zur Untermauerung ihrer These zitieren
sie Koranverse wie etwa Vers 32 der Sure 5, demzufolge derjenige,
der „einen Menschen tötet“, sein soll „wie einer, der die ganze
Menschheit ermordet hat.[2]“ Kritiker des Islam konfrontieren
Muslime hingegen mit Suren, die genau das Gegenteil fordern: nämlich das Töten
von Ungläubigen. So heisst es etwa in Sure 47 Vers 4: „Und wenn Ihr die Ungläubigen trefft, dann
herunter mit dem Haupt, bis ihr ein Gemetzel unter ihnen angerichtet
habt.“
[2]Islamische Geistliche verbergen ihren
Gläubigen gegenüber jedoch, dass Mohammed in diesem Vers Gebote aus dem Talmud
der Juden zitiert (Sanhedrin 4:1 (22a)
Fast alle Medienbeiträge zum
Islam, nahezu alle Talkshows mit und über Muslime und deren Glauben drehen sich
um die zentrale Frage, ob der Islam eine Religion des Friedens oder des Terrors
ist. Und die meisten Beiträge und Talkshows enden auf stets dieselbe Art: der
meist unkundige Zuschauer ist am Ende genauso schlau wie zuvor. Denn die
Verteidiger des Islam zitieren scheinbar friedliche Koranverse, während deren
Kritiker auf die Unzahl terroristischer Gewaltakte verweisen, die von
Muslimen im Namen des Islam verübt werden. Wie derzeit beim Kommunismus
antworten auch heutzutage die muslimischen Vertreter mit dem Hinweis, dass jene
Gewaltakte nichts mit dem Islam zu tun hätten. Und wie damals die Kommunisten
blenden auch heute die meisten Muslime die tausendfachen Gräuel und
Menschenrechtsverletzungen - begangen in den Ländern des Islam wie in den
Ländern der „Ungläubigen“ - regelmässig aus ihren Debatten aus und verweisen
im Gegenteil auf die angebliche Schuld des Westens, auf dessen Kolonisierungen
und den Kapitalismus als eigentliche Ursache jenes Terrors. Wie Kommunisten in
ihrer Zeit behaupten heute Muslime und deren westliche Apologeten, dass die
weltweiten Terrorakte der „nachvollziehbare“ und verzweifelte Aufstand
der Ärmsten gegenüber der Dominanz und der Demütigung durch den Westen sei und
in Wirklichkeit nichts mit dem Islam zu tun hätte.
Doch die Fakten sprechen eine
ganz andere Sprache. Im Christenverfolgungsindex von Opendoors, der die
50 schlimmsten Verfolgerländer für Christen auflistet, belegen islamische
Staaten allein 40 Plätze - an vorderster Stelle. Und im Anti-Korruptionsindex
der UN zeigen sich islamische Staaten stets als die korruptesten Machtgebilde
auf unserem Planeten. Und die meisten Asylbewerber in westlichen Ländern
stammen aus islamischen Ländern, in denen ihnen fast alle Menschenrechte
systematisch vorenthalten werden. (In Holland sind 9 von 10 Asylbewerbern
Muslime aus islamischen Ländern)
Seit den ersten Tagen ihrer
Religion zeigen sich Muslime unfähig, mögliche Ursachen ihres Desasters bei
sich selbst zu suchen. Die völlige Unfähigkeit des Islam zur Selbstkritik und
Selbsterkenntnis auf der einen und der pathologische Selbsthass weiter Kreise
des Westens auf der anderen Seite bilden den fruchtbaren ideologischen Humus,
auf dessen Boden sich der Islam derzeit in einer geschichtlich beispiellosen
Geschwindigkeit in den Ländern des Westens ausbreitet und zur historisch wohl grössten Gefahr für den
kulturellen und ideellen Fortbestand der abendländischen Kultur geworden ist.
Der Islam ist weder
antikapitalistisch noch antikolonialistisch, noch zielt er auf Gleichheit aller
Menschen
Denn dem Islam geht es weder um
Abschaffung des Kapitalismus, noch um Abschaffung des Kolonialismus, und schon
gar nicht um Abschaffung der Ungleichheit der Völker und der Menschen. Der
Islam ist und war schon immer kapitalistisch strukturiert: von Anbeginn
an hat er sich weniger von Produktion, sondern überwiegend von Handel ernährt.
Auf ihren internationalen Handelswegen erwarben sich muslimische Händler
Einfluss und Reichtum durch den möglichst billigen Einkauf seltener begehrter
Produkte, die sie dann anderenorts mit maximalem Gewinn verkauften. Nach marxistischer
Terminologie trifft ein solcher Handel, der sich den Mehrwert des mittellosen,
aber wertschöpfenden Proletariats (für die Frühära des Islam sind es Tagelöhner
und mittellose Plantagenarbeiter) aneignet, ohne dieses am Gewinn partizipieren
zu lassen, genau auf den Begriff „Kapitalismus“ zu, wie sie bei Marx und
Lenin definiert werden.
Und von Anbeginn an haben die
Muslime fremde Völker überfallen, kolonisiert und wo möglich islamisiert und
deren Produktivität in Form von Steuern ausgebeutet. Lange vor dem westlichen
Imperialismus gab es den islamischen Imperialismus, ob in den nordafrikanischen
Staaten (die überwiegend christlich und jüdisch waren), ob in Spanien
(Cordoba-Islam), ob bei der Eroberung und imperialen Vereinnahmung des
urjüdisch-christlichen Nahen Ostens oder beim Überfall und der Teil-Eroberung
Indiens, der Millionen Hindus das Leben gekostet und die friedlichen und sich
gegen die mörderischen Angriffe der Araber nicht zur Wehr setzenden Buddhisten
Indiens nahezu ausgerottet hat. Auch das osmanische Reich war ein islamischer
Imperialismus, längst bevor Spanier, Portugiesen und Engländer fremde Völker
kolonisierten. Doch politisch korrekt wurde und wird der imperialistische
Aspekt des Islam von Soziologen, Politologen, Islamwissenschaftlern und
Historikern bis heute verschwiegen oder schlichtweg ignoriert.
Und an Gleichheit der Menschen
und Völker ist der Islam schon gar nicht interessiert. So wenig es eine
Gleichheit von Mann und Frau innerhalb des Islam gibt (der Islam ist ohne Frage
die grösste und längst
anhaltende Geschlechter-Apartheid der Weltgeschichte) – so wenig toleriert der
Islam andere Religionen als gleichwertige Glaubensrichtungen. Im Gegenteil. Das
Hauptziel des Islam ist die Erringung der Weltherrschaft (dar
al-Islam), und auf dem Wege dazu sind ihm alle Mittel recht und auch
erlaubt: bis hin zur Vernichtung und Ausrottung aller „Ungläubigen“, wie
Muslime - sich an Aussagen des Koran und Mohammeds orientierend - all jene
Menschen betiteln, die einen anderen Glauben haben. Der Islam teilt somit die
Menschen in zwei Klassen ein: die Klasse der Gläubigen und die der
„Ungläubigen“. Erstere sind Muslime und kommen ins Paradies. Letztere sind
Nicht-Muslime, damit wertlose Menschen[4], die in die Hölle kommen
werden und verfolgt, bekämpft und getötet werden dürfen, ja sogar müssen[5], da sie es sind, die der Errichtung der
islamischen Weltherrschaft im Wege stehen.
Das ist Klassenhass und Rassismus
pur. Der deutsche Politologe Matthias Küntzel bringt diesen Fakt folgendermassen auf den Punkt:
„Der Islamismus hat den biologischen Rassismus der Nazis durch eine Art
theokratischen Rassismus ersetzt, der auf das Paradigma von völkischer
Überlegenheit und Euthanasieprogramm nicht angewiesen ist und Juden[6] als vermeintliche Wurzel allen weltlichen
Übels gleichwohl vernichten will.“
Dass seitens der
Mainstream-Medien (Süddeutsche Zeitung etwa) jedoch ausgerechnet die Kritiker
jenes religiösen Rassismus selbst als Rassisten diffamiert werden, ist der
Gipfel an Ignoranz und Unkenntnis, wie sie in weiten Teilen westlicher
Intellektueller vorherrschen.
2. ANMERKUNGEN ZUR
WIDERSPRÜCHLICHKEIT DES KORAN
Die meisten Muslime kennen nur
die positiven Stellen aus Koran und Hadith. Fragt man einen Muslim, was er über
seine Religion sagen kann, so hört man meist Standardaussagen wie: „Wer
einen Menschen tötet, hat die ganze Welt getötet!“„Islam bedeutet Frieden!“„Es
gibt keinen Zwang im Glauben!“ Doch leider hat man ihm die ganze Wahrheit
über seinen Glauben - zumindest am Anfang seines Muslim-Daseins – bewusst
verschwiegen. Denn die Aussagen des Korans sind widersprüchlich wie in keiner
der anderen Weltreligionen. Zu nahezu jedem beliebigen Thema (Frauen, Christen,
Juden) findet man positive und negative, friedliche und
zerstörerische Aussagen.
Für die zuvor erstgenannte
positive Aussage „Wer einen Menschen tötet, hat die ganze Welt
getötet!“ gibt es zahlreiche völlig konträre Gegenaussagen wie etwa die
folgende: „Und erschlagt sie (die Ungläubigen), wo immer ihr auf sie stosst..“ (Sure 2, Vers
191) oder die Aussage in Sure 47, Vers 4-5: "Und wenn ihr die
Ungläubigen trefft, dann herunter mit dem Haupt, bis ihr ein Gemetzel unter
ihnen angerichtet habt; dann schnüret die Bande!"
Beide Aussagen löschen sich
gegenseitig in ihrer Botschaft aus. Man kann nämlich nicht behaupten, dass, wer
auch nur einen Menschen tötet, die ganze Welt getötet hat und - quasi im selben
Atemzug – dazu auffordern, Ungläubige zu töten, wo immer man ihrer habhaft
wird.
Man kann auch nicht behaupten,
dass Islam Frieden bedeute, und im nächsten Atemzug etwa Sure 8, Vers 61
zitieren, in welcher es heisst: "So rüstet wider sie, was ihr vermögt an
Kräften und Rossehaufen, damit in Schrecken zu setzen Allahs Feinde..“ oder
Sure 8 Vers 65, wo es heisst: „Prophet! Feure die Gläubigen zum Kampf an!
Wenn unter euch zwanzig sind, die Geduld (und Ausdauer) zeigen, werden sie über
zweihundert, und wenn unter euch hundert sind, werden sie über tausend von den
Ungläubigen siegen!“ Auch Vers 256 der zweiten Sure wird von Imamen
gegenüber westlichen Interviewpartnern (aber zur Täuschung auch gegenüber ihren
eigenen Gläubigen) gerne zitiert, in welchem es heisst. „Es gibt keinen Zwang im
Glauben!“ Dieser Vers wird häufig als Zeichen von Toleranz und
Glaubensfreiheit im Islam interpretiert und in der westlichen Presse
erleichtert und bis zur Erschöpfung zitiert als angeblicher Beweis für die
Friedfertigkeit und Toleranz des Islam. Dieselbe Presse zitiert aber so gut wie
nie jene Verse, in denen eine solche Freiheit sofort wieder ausgeschlossen
wird, wie etwa im 89. Vers der 4. Sure:
“Und wenn sie sich abwenden (und eurer Aufforderung zum Glauben kein Gehör
schenken), dann greift sie und tötet sie, wo (immer) ihr sie findet .“
Darüber hinaus verschweigen
Medien die Tatsache, dass in allen islamischen Ländern Muslime, die zu einer
anderen Religion konvertiert sind oder gedenken, dies zu tun, mit dem Tod
bedroht werden - wobei die Scharia-Richter sich explizit auf Mohammeds Befehl
beziehen, jeden zu töten, der die Religion wechselt. (Quelle: Hadith) Im Gegenteil: nicht
nur wird diese seit 1400 Jahren bis zur Gegenwart unvermindert gängige Praxis
von den meisten Medien ignoriert, sondern sogar vehement bestritten. So etwa
verteidigte Thomas Steinfeld in seinem vor Ignoranz strotzenden Artikel in der Süddeutschen
Zeitung (10) den Islam mit dem Zitat: "Es sei kein Zwang im
Glauben", heisst es etwa im Koran (Sure 2, 256)“ - ohne ein
einziges Wort darüber zu verlieren, dass diese Aussage nur für Muslime
Gültigkeit hat (worin sich alle seriösen Islamwissenschaftler einig sind) - und
ohne seinen Lesern auch nur den leichtesten Hinweis auf die zuvor erwähnte Sure
4:89 oder Mohammeds Tötungsbefehl für Apostaten (11)zu geben, die die von
Steinfeldt zitierte Sure abrogieren. Ob Steinfeldt sich dessen bewusst war oder
nicht, spielt dabei eine nur untergeordnete Rolle. Denn knapp 10 Jahre nach dem
11. September darf und muss man von einem Journalisten, der sich mit der
grundsätzlichen Frage nach der Friedfertigkeit des Islam beschäftigt, erwarten,
dass er mehr als nur "Es sei kein Zwang im Glauben" zu recherchieren
vermochte – oder man darf ihm getrost vorhalten, sich mit aller Vehemenz für
die aktuell grösste Bedrohung der
Menschenrechte einzusetzen. Schlampige Recherche und Ignoranz gegenüber dem
Islam zeichnen denn auch die meisten übrigen Medienbeiträge Schweiz, Deutschland
und Europa aus. Wie bei Hitlers Anfängen seines Griffs nach Europa zu
Zeiten der Weimarer Republik versagen auch heute weite Teile der
Intellektuellen Schweiz, Deutschlands und Europas angesichts der weit grösseren Bedrohung der
freien Welt durch den Islam.
Anmerkungen zur logischen und
psychologischen Konsequenz sich widersprechender Anordnungen und Befehle im
Koran
Die Vertreter beider Seiten des
Islam, des „gemässigten“ wie des
„islamistischen“, können sich angesichts der zahlreichen sich widersprechenden
Botschaften des Koran folglich nach Belieben bedienen: Töten ist schlecht,
Töten ist aber auch gut. Islam bedeutet Frieden, Islam bedeutet aber auch
Krieg. Es gibt keinen Zwang im Glauben, aber wer die Religion wechselt, wird getötet.
Der Islam ist also gekennzeichnet durch die Koexistenz sich logisch und
inhaltlich widersprechender Aussagen. Der Islam begegnet folglich jedem, der
sich mit ihm befasst, ob Gläubiger oder „Ungläubiger“ in quasi zweifacher
Ausführung: Der Islam bedeutet Frieden und der Islam bedeutet Krieg. Der
Islam will Leben erhalten und der Islam will töten. Der Islam ist
tolerant und der Islam ist intolerant. Damit ergibt sich ein unlösbares
logisches und semantisches Grundproblem: Denn wenn gilt:
A = +1 und gleichzeitig
A = -1
dann ist eine eindeutige
Aussage über A weder logisch noch semantisch zu treffen. Dann sind beide
Aussagen über A richtig und falsch zugleich, obwohl doch A nicht gleichzeitig
+1 und –1 sein kann. Dann ist die Aussage: Islam bedeutet Frieden genauso
richtig und gleichzeitig genauso falsch wie Islam bedeutet Krieg.
Strategie der „paradoxen
Kommunikation“ des Koran
Welcher Aussagewert kommt jedoch
einem Text, einer Verfassung oder auch einer religiösen Urschrift zu,
wenn darin enthaltene Aussagen, Gesetze und ethische Richtlinien jeweils
richtig und falsch zugleich sind? Wenn wir etwa in einem Grundgesetz beides
finden: Wer tötet, wird hart bestraft! als auch: Wer tötet, wird reich belohnt?
Solcherart Doppel-Aussagen haben per
definitionem keinen allgemein-verbindlichen Aussagewert. Sie bieten
keinerlei Massstab und
Orientierung dafür, was richtig und was falsch ist. Was bestraft und belohnt
wird. Was man tun oder eher lassen sollte. Solche Texte dürfte es aus Gründen
der notwendigen Eindeutigkeit und Nachvollziehbarkeit einer sprachlichen
Botschaft (Wittgenstein) eigentlich nicht geben. Doch es gibt sie. In der
Psychologie sind solche Doppelbotschaften unter dem Begriff double-bind bekannt.
„Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass“ ist ein bekanntes
Beispiel für einen double-bind. Man kann nicht das eine tun („Wasch mir den
Pelz“) und gleichzeitig das andere vermeiden („Mach mich nicht nass“) – und
doch es wird manchmal von einem verlangt. Kommunikations-Wissenschaftler
bezeichnen eine derartige interpersonale Kommunikation mit dem Begriff
der paradoxen Kommunikationsstrategie. Von dieser Art Kommunikation weiss man schon seit
langem, dass sie unter gewissen Extrembedingungen auch zu Schizophrenie bei den
Betroffenen führen kann. Ein Beispiel aus der kriminalwissenschaftlichen
Psychopathologie zeigt, welch verheerende Auswirkungen paradoxe
Kommunikationsstrategien auf ein Individuum haben können:
Jürgen Bartsch war ein vierfacher
sadistischer Kindermörder der 60er Jahre – und schizophren und
hochintelligent. Obwohl schon weit in der Pubertät, bestand seine Mutter stets
darauf, ihn noch persönlich zu baden. Immer wenn er sich diesem Wunsch
verweigerte, gab sie ihm zu verstehen, dass er sie wohl nicht liebe und
bestrafte ihn durch langanhaltenden Liebesentzug. Bat er seine Mutter jedoch,
in die Disco gehen zu dürfen, dann bekam er von ihr zu hören, dass doch
unmöglich jemand in die Disco gehen könne, der sich in seinem Alter noch von
der Mutter baden liesse. Kommunikativ ist dies eine ausweglose Situation.
Aus der Forschung paradoxer
Kommunikationsstrategien (vgl. Gregory Bateson) ist bekannt, dass in
einem bestehenden Abhängigkeitsverhältnis (z. B. Sorgerechts- bzw.
Fürsorgepflichtverhältnis) ein Verlassen der Situation aus Sicht der
Betroffenen nahezu unmöglich ist. Ein herausragendes Beispiel der
Unmöglichkeit, ein solches, auf paradoxen Kommunikationsstrategien beruhendes
Abhängigkeitsverhältnis zu verlassen, ist der Islam.
Denn exakt in dem zuvor
beschriebenen Dilemma einer paradoxen Kommunikationsstrategie befindet sich der
einfache Muslim, exakt in diesem Dilemma befindet sich auch der Westen, wenn er
immer wieder hört: Islam bedeutet Frieden und gleichzeitig vernimmt,
Islam bedeutet Krieg. Welcher Seite kann man glauben, welcher Seite muss man
glauben, welche Seite hat Recht?
Vorsichtshalber – und dies ist
die Haupt-Strategie nicht nur der westlichen Gutmenschen und Biedermänner,
sondern auch der meisten anständigen Muslime selbst – geht man angesichts
dieser unlösbaren Dualität der koranischen Botschaften auf Nummer sicher und
glaubt, dass der Islam vom Kern her genauso friedlich ist wie die anderen
Weltreligionen auch. Denn die andere Annahme, dass der Islam nicht gut, sondern
böse sei, wagt kaum einer in aller Konsequenz zu Ende zu denken. Die Folgen
einer solchen Annahme wären für die 1,5 Milliarden Muslime apokalyptischer
Natur:
- Sie müssten konsequenterweise ihre Religion aufgeben und Allah, Mohammed und Koran in den Mülleimer der Geschichte werfen.
- Sie müssten ferner vor sich und der Welt eingestehen, dass sie, die Umma und „beste aller Religionen“ sich in einem 1400-jährigen Irrtum befanden, dass damit all die Opfer und Toten ihrer Religionskriege, all die grausam im Namen der Scharia, der göttlichen Ordnung hingerichteten Menschen umsonst getötet wurden.
- Oder sie müssten sich blind den menschenverachtenden Befehlen ihres Allahs hingeben und darauf vertrauen, dass erst mit der Vernichtung aller Ungläubigen (wie dies durch den Koran und Mohammed vermittelt wird) und der vom Koran und Mohammed geforderten Weltherrschaft des Islam das eintrifft, was ihnen von ihrer Religion versprochen wird: Endlich Friede auf der ganzen Welt. Gleichzeitig dürften sie die jahrhundertealten kriegerischen Auseinandersetzungen innerhalb der verschiedenen Strömungen des Islam, etwa zwischen den Schiiten und Sunniten (die übrigens weitaus mehr Menschenleben unter den Muslimen gefordert haben als alle kriegerischen Auseinandersetzungen mit den „Ungläubigen“ insgesamt), weder hinterfragen noch analysieren. Denn offenbar stimmt etwas nicht am islamischen Paradigma vom „dar al islam“, der Vorstellung des weltweiten Friedens für den Fall, dass der Islam überall gesiegt hat.
Sich kollektiv für die Auflösung
ihrer Religion zu entschieden darf wohl in den Bereich einer unrealisierbaren
Gesellschaftsutopie eingeordnet werden und kommt daher als realisierbare Option
kaum in Betracht. Was bleibt ist der Rückzug auf die Option, dass es sich beim
Islam – allem Zweifel zum Trotz – letztendlich doch um eine friedliche Religion
handelt. Doch genau darin liegt der tödliche Irrtum sowohl seitens
uninformierter und wohlgesinnter Muslime als auch seitens der Rezeption des
Islam durch den Westen.
3. DIE AUFLÖSUNG DER
WIDERSPRÜCHLICHKEIT DES KORAN
Die Tricks des Islam
Angesichts der
Widersprüchlichkeit und scheinbaren Beliebigkeit der Aussagen des Islam muss
man sich vom Standpunkt der Logik her die Frage stellen, warum in der
Geschichte der „Friedensreligion“ so gut wie immer die radikalen und
fundamentalistischen Kräfte die Oberhand hatten. Denn theoretisch wäre durchaus
auch denkbar gewesen, dass sich der Islam im Laufe von 14 Jahrhunderten nicht
zu einer totalitären, sondern einer friedlichen Religion hätte entwickeln
können. Doch die Fakten zeigen, dass er zu keiner Zeit und an keinem Ort
tolerant und friedfertig war - auch nicht beim sog. Cordoba-Islam, der sich bei
näherer Betrachtung als genauso intolerant und blutrünstig zeigt wie alle
übrigen islamischen Herrschaftsformen auch.[12]
Die Frage nach der Friedlichkeit
des Islam kann ohne die Kenntnis eines seiner zentralen Geheimnisse nicht
beantwortet werden. So wenig Normalmuslime (und „Ungläubige“ sowieso) je
davon erfahren, so bekannt und bewusst ist das Geheimnis den meisten Verwaltern
und Profiteuren des Islam – allesamt eine Clique machtbewusster Herren. Jenes
sorgfältig gehütete Herrschaftswissen wird nur zu besonderen Anlässen gelüftet
– etwa dann, wenn sie ihre Macht gefährdet sehen – bei der Ausrufung
eines neuen Dschihads, eines neuen Heiligen Krieges etwa. Denn die Suren des Korans
haben eine verborgene Hierarchie, die demjenigen, der sie kennt, die absolute
Interpretationshoheit über den Koran und damit die absolute Macht über die
Gläubigen und Reformer des Islam verleiht.
Trick 1: Die
achronologische Anordnung der koranischen Suren
Das Geheimnis steckt im Koran
selbst. Genauer gesagt, in der Anordnung der Suren. Kaum jemandem ist bewusst,
dass die Suren keinesfalls - wie man vernünftigerweise erwarten sollte - in
zeitlich-chronologischer Form angeordnet sind. Sie sind – man darf dies
durchaus mit Verwunderung zur Kenntnis nehmen - der Länge nach geordnet:
die längste Sure zu Beginn, die kürzeste am Schluss des Koran. (13)
Eine seltsame Konstruktion,
sollte man meinen. Gewiss aber eine Konstruktion, über die man nachdenken muss.
Denn die Aufeinanderfolge eines grossen Textes mit 114 Kapiteln (=114
Suren) folgt normalerweise den Regeln der Chronologie oder des inneren
kausalen Zusammenhangs. Ein Geschichtsbuch über die Antike beispielsweise ist
entweder chronologisch (das ist der Regelfall) – oder es behandelt die
historischen Zusammenhänge von Kriegen, kulturellen Entwicklungen oder
Beziehungen von Machthabern jener Zeit nach einem kausalen Muster: Weil A
die Tat X getan hat, reagiert B mit der Tat Y. Man stelle sich nun vor, der
Verleger eines Romans oder Geschichtsbuches käme auf die Idee, den Text
des Buches nach der Länge seiner Sätze oder Kapitel zu sortieren: Kein Leser
könnte mehr den inneren Zusammenhang der Handlungsstrukturen logisch
nachvollziehen.[14] Ein solches Buch wäre wertlos, da
nicht nachvollziehbar.
Es gibt allerdings zwei Fälle,
bei denen eine Sortierung der Kapitel nach Länge tatsächlich möglich ist, ohne
den Sinn und die logische Struktur eines längeren Textes zu zerstören.
- Die verschiedenen Kapitel haben im Prinzip inhaltlich und logisch nichts miteinander zu tun und verkünden allgemeine Informationen und Weisheiten (z.B. bei einer Aphorismen-Sammlung; z.B. bei einem Lexikon)
- Die verschiedenen Kapitel wiederholen ein und denselben Inhalt immer wieder, mal von diesem, mal von jenem Standpunkt aus gesehen. Dies ist bei religiösen Texten wie Gebetsbüchern, Gesangbüchern und dergleichen oft der Fall. Dies ist aber auch bei einer gezielten Gehirnwäsche der Fall, wie man sie insbesondere bei totalitären Strukturen vorfindet.
Beim Koran treffen beide Punkte
zu. Denn sowohl fehlt den 114 Suren ein innerer und logischer
Zusammenhang - als auch wiederholen sie im Prinzip nichts anderes als ein und
dieselbe Botschaft, die man folgendermassen wiedergeben werden kann:
Allah ist der einzige Gott. Und
Mohammed ist sein Prophet. Nach Mohammed wird es keinen weiteren Propheten mehr
geben. Die heiligste Pflicht des Gläubigen aber ist, sich Allah, Mohammed und
dem Koran widerspruchslos zu unterwerfen. (15)
Diese Botschaft vernimmt der
Durchschnittsmuslim im Laufe seines Lebens hunderttausendfach. Es ist das
islamische Haupt-Mantra, das dem Durchschnittsmuslim wie ein Brandmal und
nahezu unausrottbar in sein Gehirn eingebrannt wird. Dieses Mantra stellt in
der Regel eine lebenslange unbedingte Treue der meisten Muslime zu Allah und
ihrem Propheten sicher – eine Treue, für die sie bereit sind, jederzeit in den
Tod zu gehen, wenn der Islam es ihnen befiehlt. Gehirnwäsche hatte in
totalitären Systemen zu allen Zeiten den gewünschten Erfolg – nicht nur im
Islam. Auch im Nationalsozialismus und in den kommunistischen Ländern war
Gehirnwäsche ein verlässlicher Erfolgsgarant und führte bei den nachrückenden
Kadern in den allermeisten Fällen zum gewünschten Ziel: dem unbedingten
Gehorsam gegenüber einer Person (Hitler, Lenin, Stalin, Mao)
beziehungsweise einer Idee mit universalem Wahrheitsanspruch (Rassenwahn,
Marxismus). Der Nationalsozialismus dauerte ganze 13 Jahre – und der
Kommunismus hatte sich nach sieben Jahrzehnten selbst erledigt. Doch der Islam
kann mittlerweile auf eine 1400-jährige erfolgreiche Praxis einer massiven
Gehirnwäsche zurückblicken. Und sein bisheriger Erfolg gibt ihm Recht, an
dieser Praxis auch in Zukunft nichts zu ändern.
Trick 2: Die Tilgung der
mekkanischen durch die medinensichen Suren
Doch wir haben bislang nur einen
Teil des Geheimnisses gelüftet, das in der Architektur des Koran verborgen ist.
Der andere Teil, von den Vertretern der Friedensreligion nicht nur ihren
Feinden gegenüber, sondern auch dem Gros ihrer eigenen Gläubigen gegenüber
sorgsam versteckt, wird erklären, warum sich historisch gesehen stets die
radikalen und fundamentalen Strömungen des Islam durchsetzen konnten und bis
auf den heutigen Tag die friedlichen und toleranten Kräfte meist eine
Randerscheinung waren. Hierzu müssen wir uns kurz mit der Anfangsphase des
Islam beschäftigen – mit besonderem Augenmerk auf die beiden wichtigsten Wirkungsstätten
Mohammeds: Mekka und Medina.
Die mekkanische Phase des Koran
Mohammed wurde um das Jahr 570 in
Mekka geboren. Erst im bereits relativ hohen Alter von 40 Jahren (einer
traditionell symbolhaften Zahl) bekam er seine ersten Visionen, die er zunächst
nur seinem unmittelbaren Umfeld gegenüber kundtat. Später bildeten diese
Eingebungen, die ihm nach seinen eigenen Angaben durch den Erzengel Gabriel
eingeflüstert wurden, die Suren und die Gesamtheit dieser Suren wiederum den
Koran. Zu Beginn seiner Lehre vom Islam, die er sowohl im Geheimen als auch in
der Öffentlichkeit predigte, hatten die einflussreichen Vertreter der Koreischiten
(des Stammes, aus welchem Mohammed selbst abstammte), keine Einwände gegenüber
Mohammeds Lehre vom einzigen Gott, den er – nach einem der über 300
Wüstengötter der Koreischiten und (man höre und staune) nach sich selbst
benannte: Allah. Denn Mohammeds Name hiess vollständig „Abu El Kasim Ibn Abd Allah“.
Zu Beginn seiner
Missionstätigkeit versuchte Mohammed also noch auf relativ friedlichem Weg, die
Bewohner Mekkas für seine neue monotheistische Religion zu gewinnen.
Insbesondere erwartete er, dass sich die Juden und Christen seiner neuen
Religion anschliessen würden. Denn
nach seinem Selbstverständnis war er nicht nur der Prophet einer neuen
Religion, sondern der Reformator und letzte Prophet des Abraham’schen
Monotheismus. Doch er wurde enttäuscht. Denn weder Juden noch Christen dachten
daran, der Lehre dieses Aussenseiters zu folgen. Aus jener Zeit – auch
die mekkanische Phase genannt – stammen denn auch die meisten der friedlicheren
und toleranteren Suren des Korans. Mit der Zeit trat Mohammed jedoch zunehmend
aggressiv gegen den Polytheismus (Götzenkult) seiner Heimatstadt Mekka auf. Als
seine Gefolgsleute die alten Götter und deren Anhänger zu bekämpfen begannen,
kam es zum Bruch zwischen Mohammed und seinem mekkanischen Stamm der
Koreischiten.
Die medinensische Phase des Koran
Angesichts der aussichtslosen bis
feindlichen Lage entschloss sich Mohammed im Jahre 622, Mekka zu verlassen und
sich mit seinen Anhängern in die Obhut von Yathrib (Medina) zu begeben. Dieser
als Hidschra in die Geschichte des Islam eingegangene Auszug Mohammeds
nach Medina ist von zentraler Bedeutung für die Lehre des Islam, so dass
Koranwissenschaftler alle Suren des Korans in „mekkanische“ und „medinensische“
Suren einteilen. Medinensiche Suren unterscheiden sich von mekkanischen Suren
u. a. durch ihre Länge (die meisten langen Suren stammen aus Medina) sowie
durch ihre Qualität (in Medina wurden mehr praktische Glaubensregeln offenbart)
und in Teilen durch ihren Bezugspunkt (die politische Situation in Medina oder
Mekka).Aber sie unterscheiden sich von den mekkanischen in einem noch
wesentlich bedeutenderen Punkt: In Medina werden Juden und Christen (und in
deren Gefolge alle „Ungläubigen“) zunehmend verteufelt und als die schlimmsten
Feinde des Islam dargestellt, die allesamt getötet werden müssen, damit der
Islam sich ausbreiten kann. Diese Änderung der Haltung Mohammeds schlägt sich
auch in den Suren nieder, die er in Medina „empfangen“ hat.
Trotz des "Vertrags
von Medina", in dem seitens Mohammed allen namentlich genannten Vertretern
von Islam und Judentum (eine interessante Randnotiz der Geschichte) die
gleichen Rechte und Pflichten eingeräumt wurden („Die Juden haben ihre
Religion und die Muslime ihre Religion“), finden sich in den sog.
„Medinensischen Suren“ zunehmend Abgrenzungen gegenüber Juden, Christen und
allen sonstigen „Ungläubigen“ bis hin zu den bekannten Mord- und
Vernichtungsaufrufen des Koran, die bis in die Gegenwart die eigentliche
ideologische Basis u.a. für den weltweiten islamischen Terror bilden. Als
direkter Gesandter Gottes herrschte Mohammed kraft göttlichen Dekrets über alle
Muslime, kraft des von drei Parteien[16] vereinbarten und unterzeichneten Vertrags
herrschte er auch über die Nicht-Muslime. Aus jener Zeit – auch die
medinensische Phase genannt – stammen denn auch die meisten der intoleranten
und zu Mord, Krieg und Vernichtung aller „Ungläubigen“ auffordernden
Suren des Koran.
Mohammed führte ab 623 mehrere Feldzüge (majazi)
gegen Mekka[17] bis im März 628 ein Waffenstillstand
geschlossen wurde. Mohammed war somit nach seinem Auszug nach
Medina nicht nur der Prophet der von ihm
geschaffenen Religion, sondern ein Kriegsherr, der in Dutzenden von Kriegen und
Überfällen auf Karawanen Tausende von Menschen töten liess und dessen Mord- und Rachsucht sogar die Bewohner
von Medina nicht verschonte - die gleichen, die ihn in seiner Notzeit mit
offenen Armen aufgenommen hatten. In seinem Bestreben, Medina „judenrein“ zu
machen, veranstaltete er ein unfassbares Gemetzel unter dem jüdischen Stamm der
Banu Kureiza: Als dieser Stamm sich weigerte, den Befehl Mohammeds zum
geschlossenen Übertritt zum Islam Folge zu leisten, liess er im Jahre 627 n.
Chr. 700 jüdische Männer (andere Quellen sprechen von über 1000 Männern) in
einem beispiellosen Gemetzel enthaupten und deren Frauen und Kinder in die
Skaverei bringen. Weder in den Schulbüchern des Westens, noch in den Medien,
noch in den zahlreichen Büchern über den Islam wird dieses Gemetzel erwähnt –
und wenn, dann ist das die absolute Ausnahme. Man darf Mohammed damit ruhig als
Massenmörder seiner Zeit einstufen, womit klar ist, dass er mit den übrigen
biblischen Propheten, in deren Reihe er sich stellt, nicht das geringste gemein
hat.
Der Islam sah sich also lange
Zeit konfrontiert mit der inhaltlichen Widersprüchlichkeit der (relativ
friedlichen) Suren aus der mekkanischen Frühphase und denen aus der
medinensischen Spätphase. Wie im Kapitel davor bereits im Detail nachgewiesen
und beschrieben, kann unmöglich zur gleichen Zeit eine Aussage wie: „Jeder hat
die freie Wahl zur Religion“ und „Tötet jeden, der seine Religion verlässt!“
befolgt werden. Dieses Dilemma ist unlösbar, wenn man sich nicht mit einem klar
definierten Lösungs-Algorithmus behilft. Genau dies ist im Islam der Fall. Aus
dieser logischen Zwickmühle haben islamische Gelehrte ihre Religion durch das
Prinzip der Abrogation sozusagen befreit.(18)
Es besagt, dass alles, was
Mohammed zeitlich später gesagt hat, das früher Gesagte entweder relativiert
oder sogar aufhebt. Das ist durchaus nachvollziehbar, denn der alte Mohammed
war für seine Gläubigen schliesslich reifer und weiser als der junge.
Damit sind die Suren, die Mohammed in Medina „empfangen“ hat, wichtiger als die
Suren aus der mekkanischen Zeit. Und damit kann auch das bislang ungelöste
Problem der Widersprüchlichkeit der Suren letztlich logisch beantwortet werden.
Da die kriegerischen Suren aus der Zeit Medina zeitlich später kamen als die
eher friedlichen Suren aus der Mekkanischen Phase Mohammeds, sind deren
Inhalte wesentlich wichtiger und bestimmender für den Kurs des Islam als die
friedlichen mekkanischen Suren. Das ist die Beantwortung der Frage, warum die
radikalen Vertreter des Islam geschichtlich stets die Oberhand hatten: sie
beriefen sich mit Erfolg auf das Prinzip der Abrogation, das von den meisten
muslimischen Glaubensrichtungen akzeptiert wird. (19)
Wer dieses Prinzip nicht kennt
(und das betrifft die meisten Muslime, insbesondere auch die meisten
Intellektuellen des Westens), steht den sich widersprechenden Inhalten des
Koran so gut wie hilflos gegenüber – und bezieht sich in seiner
Ahnungslosigkeit und Verzweiflung lieber auf die friedlichen Stellen des Islam.
Dass er damit jedoch den wahren Charakter des Islam nicht wirklich erkannt hat
und er sich damit zu einer Religion bekennt, die nicht das ist, was er darüber
denkt, steht auf einem anderen Blatt. Und ebenso auf einem anderen Blatt steht
auch, dass die gelehrten Muslime dieses Abrogationsprinzip hüten wie einen
Gral. Denn bislang war die allgemeine Unkenntnis darüber ihr bester Helfer
bezüglich der Verwirrung und letztendlichen Eroberung ihres Feindes, als da
sind alle „Ungläubigen“ dieser Welt.
Taqiyya – die islamische
Meisterschaft im Täuschen seiner Feinde
„Du sollst kein falsches Zeugnis
geben“ heisst es bei den Zehn Geboten der Christen. Buddhisten lehren in ihrem
„Edlen Achtfachen Pfad“ die Praxis der „rechten Gesinnung, rechten Absicht,
des rechten Denkens und rechten Entschlusses“ – womit gemeint ist, dass man
nur mit Aufrichtigkeit, Ehrlichkeit, sozialem Denken und Handeln ins Nirwana
einziehen kann.
Dem gegenüber steht die Taqiyya
des Islam. Es darf gelogen werden, dass sich die Balken biegen. Al Ghazzali
(1059-1111), einer der bedeutendsten Theologen des Islam, fasst das Gebot der Taqiyya
folgendermassen zusammen:
„Wisse, dass die Lüge in sich nicht falsch ist. Wenn eine Lüge der einzige
Weg ist, ein gutes Ergebnis zu erzielen, ist sie erlaubt. Daher müssen wir
lügen, wenn die Wahrheit zu einem unangenehmen Ergebnis führt.“
Das gute Ergebnis ist die
islamische Weltherrschaft. Das unangenehme Ergebnis wäre, die Feinde des Islam
darüber in Kenntnis zu setzen. Denn auf ihrem Weg zur Weltherrschaft ist Muslimen alles erlaubt, um ihre
Gegner zu besiegen: täuschen, lügen, Scheinverträge eingehen, ihr Wort
brechen – und ohne Reue auch töten, wenn nötig. Ein wesentliches Mittel beim
islamischen Dauer-Dschihad war schon immer, die Feinde des Islam (laut Koran
und Mohammed Juden, Christen und sonstige „Ungläubige“) über die Absichten des
Islam zu täuschen und sich nach aussen als friedfertige und tolerante Religion zu
präsentieren, die niemandem Schaden zufügen wolle. Das Prinzip der Täuschung ist
so alt wie der Islam – und ist offenbar dennoch nicht bis in die Amtsstuben und
Redaktionsbüros von Politikern und Journalisten durchgedrungen. Man will dort
einfach nicht glauben, was nicht sein darf. In ihren Predigten unter Ihresgleichen
nehmen islamische Geistliche jedoch kein Blatt vor den Mund. So verkündete
Ayatholla Chamenei in einer Ansprache des Jahres 2004 seinen Glaubensbrüdern:
„Täuschung, Hinterlist Verschwörung, Betrug, Stehlen und Töten sind nichts
als Mittel für die Sache Allahs!“
Welch krasser Gegensatz zu den
ethischen Grundlagen der übrigen Weltreligionen. Doch die westlichen
Verteidiger des Islam wollen das alles nicht wahrhaben und zeigen sich wie ihre
muslimischen Schützlinge immun gegenüber Erkenntnissen neuer Art. Solcherlei
Zitate werden gerne als „Einzelfälle“, noch lieber jedoch als „aus
dem Zusammenhang gerissen“ abgetan – wobei es auch nicht hilft, auf den
koranischen Ursprung der Taqiyya-Taktik der Muslime hinzuweisen. Denn gläubige
Muslime beziehen ihr Tun und Sagen stets auf entsprechende Aussagen des Koran
und der Hadithe – und sind daher, nähme man sich diesen Fakt zu Herzen, in
ihrem Handeln bei weitem nicht so uneinschätzbar wie man gemeinhin meint. In
Sure 3:54 finden Muslime die göttliche Erlaubnis für ihre Kunst der Täuschung.
Dort heisst es:
„Und sie schmiedeten eine List, und Allah schmiedete eine List; und Allah
ist der beste Listenschmied.“
Imame dürfen lügen wie gedruckt
Auch hierin ist der Islam ohne
Beispiel unter den übrigen Weltreligionen: als einzige feiert er seinen Gott
als Täuscher, Lügner und Betrüger – nichts anderes ist mit dem Begriff
„Listenschmied“ gemeint. Und zur List des Islam zählt insbesondere, Nicht-Muslime
über die wahre Absicht des Islam zu täuschen. Den welterobernden Islam als das
zu verkaufen, was er nicht ist (die Ungläubigen aber so gerne hören
wollen): eine Religion des Friedens. Seit Anbeginn ihrer Expansion zitieren
Muslime - bei ihren Lagerfeuern oder bei den Märkten ihrer Handelsrouten - die
anfangs zitierten friedlich scheinenden Suren aus dem Koran. Da die meisten
Menschen, die sie trafen, schreib- und lese-unkundig waren, trafen sie auf ein
aufmerksames Publikum, das sie schnell für ihren Glauben gewinnen konnten. Wo
sie jedoch auf lesekundiges Publikum trafen, sahen sie sich auch von Beginn an
mit der Kritik konfrontiert, dass es im Koran zahlreiche Stellen gebe, die eben
keineswegs friedlich waren, sondern die Verfolgung und Tötung Andersgläubiger
fordern. Damals wie heute umschifften die muslimischen Gelehrten jene
auffälligen Widersprüchlichkeiten mit grosser Geschicklichkeit und haben es in
ihrer 1400 Jahre erprobten Verwirrtaktik zu einer Meisterschaft gebracht, der
selbst heute die meisten westlichen Intellektuellen auf den Leim gehen.
Und so wissen die meisten
Westler, ob Journalisten, Schriftsteller, ob Kleriker oder Politiker,
auch in der Gegenwart immer noch keine rechte Antwort auf die offensichtlichen
und widersprüchlichen Aussagen des Koran – ausser der, dass sie in ihrer
Hilflosigkeit die Widersprüche der islamischen Lehre ignorieren, sich nach
Belieben zurechtbiegen oder aber dadurch, dass sie den Islam in einen gemässigten und einen
gewaltbereiten Zweig auseinanderdividieren und jenes Konstrukt in ihren
Artikeln und Reden so lange wiederholen, bis sie selbst daran glauben. Doch in
ihrem Eifer verkennen sie, dass sie längst selbst zum Opfer der uralten
islamischen Verwirrtaktik der Muslime geworden sind. Darüber hinaus ignorieren
sie, welchen Bärendienst sie ihren freien Gesellschaften erweisen, indem sie zu
willfährigen Wegbereitern des Islam auf dem Weg zur absoluten Weltherrschaft
geworden sind. Denn Muslime belächeln die künstliche Trennung ihrer
Religion in einen guten und einen bösen Zweig, wenngleich sie dieses Spiel in
öffentlichen Stellungnahmen nur zu gerne mitspielen. Denn gut ist bekanntlich,
was dem Islam dient. Ganz selten jedoch, vielleicht aus dem derzeitigen Gefühl
der Unbesiegbarkeit des Islam, vielleicht auch nur aus der Laune einer
günstigen Stunde, verraten sie, dass es nicht zwei, sondern nur einen einzigen
Islam gibt.
"Die Bezeichnung 'moderater Islam' ist sehr hässlich, das ist anstössig und eine
Beleidigung unserer Religion. Es gibt keinen moderaten oder nicht-moderaten
Islam. Islam ist Islam und damit hat es sich." (20)
Die Abgrenzung des Islamismus vom
Islam ist ein willkürliches Konstrukt, um den Islam vom Gewaltvorwurf zu
entlasten und dem die allermeisten Medien des Westens so auf den Leim gegangen
sind, dass sie jeden Kritiker des Islam mittlerweile als Rassisten, Neonazi
oder Rechten denunzieren und beschimpfen. Darunter befinden sich solche ehemals
bedeutende geistige Flaggschiffe wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung, die
Süddeutsche Zeitung, die Welt, ja selbst die traditionell liberale Zeit - um
nur einige der wichtigsten zu nennen. Sie alle – und in deren Fahrwasser
die allermeisten deutschen und europäischen Lokal- und Provinzblätter - haben
sich täuschen lassen, und nun sind sie es, die im Verein mit ihrem angeblich gemässigten Islam ihre
Leserschaft selber – millionenfach - täuschen und damit zu willigen
Wegbereitern einer sich explosionsartig vermehrenden Religion auf ihrem
Siegeszug im alten Europa geworden sind. Die Dankbarkeit, die sie sich seitens
ihrer islamischen Klientel erhoffen mögen, werden sie dereinst daran erkennen,
dass Muslime die „nützlichen Idioten“, wie sie jene Unterstützer aus den Reihen
ihrer Feinde stets genannt haben, als erstes um einen Kopf kürzen lassen,
sobald sie den islamischen Staat und damit die Scharia auf europäischem Boden
eingerichtet haben werden.
4. ZUSAMMENFASSUNG
Der Koran ist in seiner
verwirrenden Widersprüchlichkeit geradezu ein Paradebeispiel der Wirksamkeit
des Taqiyya-Prinzips. Ohne Frage handelt es sich beim Islam um das
gigantischste und erfolgreichste Täuschungsmanöver in der Geschichte der
Menschheit. Als einzige unter den Weltreligionen hat der Islam nicht nur eine
umfassende Lizenz zum Töten, sondern auch eine weitreichende Lizenz zum Lügen
(21) - und stellt sich damit ausserhalb der Übrigen, nach
Friedfertigkeit, Anstand und Seriosität ringenden Grossreligionen.
Der Islam ist geschichtlich
betrachtet eine geradezu perfekt inszenierte machiavellistische
Herrschaftsstruktur, die ihm eine maximale Effizienz bei seinem Streben
nach uneingeschränkter Macht sichert. Diesem Machtanspruch ist jedes
Mittel recht. Bei seinen politischen Handlungen sieht sich der Islam durch
keinerlei moralische oder ethische Kriterien eingeengt. Islamische Ethik ist
rein utilitaristisch: moralische Kategorien wie Wahrheit, Gerechtigkeit, Gut
und Böse spielen also nur im Hinblick auf die jeweilige Nützlichkeit für den
Islam eine Rolle und sind daher relativ. Was heute für den Islam gut sein mag,
kann morgen schon schädlich sein. Wahr, gut und gerecht ist nur das, was dem
Islam nützt. (22) Das Töten von „Ungläubigen“ dient dem Islam: daher ist das
Töten gut. Das Verschweigen der wahren Absichten des Islam gegenüber
„Ungläubigen“ nutzt ebenso dem Islam: daher ist Lüge gegenüber „Ungläubigen“
gut. Der Jihad gegen Länder des Unglaubens dient der weltweiten Ausbreitung und
dem Endsieg des Islam: daher ist jeder Jihad gerecht.
Ohne das Prinzip der Abrogation „Unter
Abrogation (vom Lateinischen abrogare: abschaffen,
wird in der islamischen Rechtswissenschaft
die Aufhebung einer normativen Bestimmung des Korans oder der Sunna durch eine
andere, zeitlich nachfolgende Bestimmung aus Koran oder Sunna bezeichnet. Abrogation
gilt als eine Methode, um miteinander kollidierende Textbelege, deren Datum
bekannt ist, zu harmonisieren. Innerhalb der islamischen Gelehrsamkeit herrscht
allerdings keine Einigkeit, ob und in welchem Umfang bei der Lösung von
Widersprüchen mit Abrogation argumentiert werden darf.“ wäre der Islam eine Religion, in der alle Werte sowie deren Gegenteil
gleichzeitig gelten: und damit eine Religion der Beliebigkeit und
Wertlosigkeit.
Mit dem Prinzip der Abrogation
ist der Islam genau das, was er ist: eine Religion des Terrors gegen
Andersgläubige sowie die einzige Weltreligion mit einer göttlich verbrieften
Lizenz zum Lügen, Betrügen und zum Töten.
Fazit:
- Für alle gläubigen Muslime der Welt gilt der Koran mit seinen 114 Suren als einzig gültiger Leitfaden rechten Denkens und Handelns.
- Da die Suren aus islamischer Sicht nicht Menschenwerk sind, sondern von Gott Höchstselbst stammen, ist jede Kritik (auch die geringste) Gotteslästerung und wird mit dem Tode bestraft.
- Ebenso sind alle Reformen im Islam, die sich nicht mit den Inhalten des Koran decken, Angriffe auf die göttliche Struktur des Koran und damit auf Allah selbst.
- Daher ist der Islam - anders als das Christentum und der Buddhismus etwa - vom Wesen her immun gegenüber Reformen und Anpassungen an gesellschaftliche Fortschritte.
- Die Mekkanische sowie die Medinische Phase bilden in einem anfangs kaum durchschaubaren Zusammenspiel das "Gesamtsystem Islam".
- Mit den relativ friedlichen u. toleranten Koranversen aus der Mekkanischen Phase wirbt der Islam für Neuzugänge. Die meisten friedlichen Muslime kennen nur diesen Islam.
- Mit dem intoleranten und hasserfüllten Islam der Medinischen Phase kommen sie kaum in Berührung.
- Wenn doch, ist ihr Weg als islamistischer Terrorist geebnet.
- Die Anordnung der Suren nach ihrer Länge und nicht nach dem Zeitpunkt ihrer Eingebung an Mohammed macht den Koran und damit den Islam für den absoluten Grossteil der islamischen Gläubigen undurchschaubar.
- Nur informierte Muslime erkennen den qualitativen Bruch der Suren nach dem Einzug Mohammeds in Medina.
- Da im Islam das Prinzip der Abrogation gilt (das Spätgesagte ist bedeutender als das früher Gesagte), löschen die Suren aus der Toleranz- und friedensfeindlichen Spätphase des Islam (Medina) die eher moderaten Suren aus der mekkanischen Frühphase des Islam quasi aus.
- Dieses Prinzip ist den meisten Muslimen nicht bekannt, wohl aber den islamischen Theologen sowie den meisten fälschlicherweise als „Islamisten“ bezeichneten Fundamental-Muslimen, die damit über ein elitäres und machtvolles Herrschaftswissen verfügen, auf das sie nach Bedarf zugreifen.
- Mittels dieses Herrschaftswissens besitzen diese Islam-Gelehrten damit innerhalb des Islam eine nahezu unangreifbare Definitionsmacht, die vom deutschen Soziologen Hohannes Feest beschrieben wird als „sozial vorstrukturierte Chance, eine Situation für andere verbindlich zu definieren“.
- Auf genau diese intoleranten und menschenrechtsverachtenden (medinischen) Suren beziehen sich – islamisch völlig korrekt und letzten Endes unanfechtbar - alle „Islamisten“ und „Dschihadisten“ (Gotteskrieger) des Islam.
- Die islamischen „Gotteskrieger“ sind nach der Lehre des Islam also die wahren Söhne Allahs und seines Propheten Mohammeds, denn sie nehmen seine Hauptforderung nach Welteroberung und Errichtung eines weltweiten islamischen Staats- und Glaubenssystem beim Wort.
- Der als „gemässigt“ bezeichnete Islam unterscheidet sich vom „fundamentalistisch“ bezeichneten Islam (fälschlicherweise „Islamismus“ genannt) nur in der Geschwindigkeit der Realisierung seiner Ziele. Während der „gemässigte Islam“ auf Zeit setzt, wollen die „Islamisten“ die Errichtung der islamischen Weltherrschaft so schnell wie möglich und mit allen Mitteln erreichen. Diese Mittel sind im Koran explizit genannt: Ermordung von Kritikern des Islam – Täuschung der „Ungläubigen“ über die wahren Ziele des Islam (Taqiyya) - Kampf gegen und Vernichtung aller „Ungläubigen!
- Den gemässigten Islam gibt es daher nur in den Köpfen unwissender Muslime und ahnungsloser Westler. In Wirklichkeit ist der „gemässigte“ Islam jedoch eine historische und theologische Schimäre. Denn sowohl moderate als auch radikale Imame und Muslime beziehen sich in ihrem Tun auf den Koran. Aus dem zuvor gesagten ergibt sich daher der zwingende Schluss, dass – je besser ein Muslime den Koran einschliesslich des Abrogationsprinzips kennt und je gläubiger er ist – desto eher wird er zum Terror gegen „Ungläubige“ neigen .
- „Hassprediger“ gibt es damit nur in den Köpfen uninformierter und unbelehrbarer Nicht-Muslime. Denn wie „moderate“ Imame beziehen sich Hassprediger zu 100 Prozent auf die Texte des Islam (Koran und Hadith), unterscheiden sich jedoch von ersteren in ihrer konsequenteren und damit religionsnäheren Umsetzung der zentralen Botschaft des Islam: die Errichtung des dar al-Islam (islamische Weltherrschaft) unter der Erfordernis der Vernichtung ihrer Feinde („Ungläubige“).
- Aus welchen Gründen auch immer stellen moderate Imame jenen Welteroberungsauftrag nicht in den Mittelpunkt ihrer Predigten. Doch damit tragen sie – bewusst oder unbewusst – wesentlich zur Verwirrung und Besänftigung innerhalb der „Ungläubigen“ bei, was die Frage der Friedlichkeit des Islam anbelangt, und erfüllen damit den Taqiyya-Auftrag ihrer Religion in besonderem Masse.
- Aus welchen Gründen auch immer stellen moderate Imame jenen Welteroberungsauftrag nicht in den Mittelpunkt ihrer Predigten. Doch damit tragen sie – bewusst oder unbewusst – wesentlich zur Verwirrung und Besänftigung innerhalb der „Ungläubigen“ bei, was die Frage der Friedlichkeit des Islam anbelangt, und erfüllen damit den Taqiyya-Auftrag ihrer Religion in besonderem Masse.
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