Europa einfach aufkaufen: Arabische Investoren


Islamische Staaten verfügen über unvorstellbare Geldreserven, mit denen sie Macht und Einfluss in westlichen Unternehmen gewinnen. Viele Europäer bekommen gar nicht mit, was da Tag für Tag vor unseren Haustüren passiert. Europa wird von den Hintermännern des radikalen Islam einfach aufgekauft. Warum schweigen Politik und Medien dazu? Welcher Plan steckt dahinter?

 

Nachfolgend dazu ein Auszug aus dem neuen Sachbuch Mekka Deutschland – Die stille Islamisierung von Udo Ulfkotte:

Wenn der Emir des Golfemirats Katar nach Deutschland kommt, dann stehen unsere Politiker stramm. Denn der Emir ist unendlich reich – und unsere käuflichen Politiker und Journalisten sind bettelarm. Scheich Tamim bin Hamad Al Thani finanziert in Syrien und im Irak die islamische Terrormiliz Islamischer Staat und in Deutschland Moscheeneubauten. Wegen unmenschlicher Arbeitsbedingungen hat das Image des Wüstenstaates enorm gelitten. Aber überall in Europa will man sich von einem Emirat, das es mit den Menschenrechten nicht so genau nimmt, eine Vorzeigemoschee schenken lassen.

Der Emir von Katar finanziert den islamischen Dschihad, er bezahlte die grösste Moschee Skandinaviens in Kopenhagen, und Katar finanziert alle Moscheeprojekte in französischen Vorstädten, wo in den Banlieus fast nur arbeitslose muslimische Jugendliche wohnen. Katar bekennt sich seit Langem schon ganz offen dazu, überall in Europa die Ausbreitung des radikalen und rückständigen wahhabitischen Islams zu finanzieren.

In Irland hat Katar 800 000 Euro für eine grosse Moschee in der Stadt Cork gespendet. In Italien baut Katar die grösste Moschee des Landes auf Sizilien. Und im spanischen Barcelona soll aus der grössten Stierkampfarena ebenfalls eine Grossmoschee werden. Katar ist wie ein Oktopus und arbeitet mit vielen Armen: Auf der einen Seite flächendeckende Moscheebauten zur Islamisierung Europas, und auf der anderen Seite kauft man europäische Unternehmen auf.

Katar ist Eigentümer des Gebäudes, in dem die Pariser Botschaft der USA residiert, Katar gehört der höchste Wolkenkratzer in Europa – der Shard-Tower in London –, Katar gehört die italienische Modemarke Valentino. Und Katar hat sich bei Porsche, Volkswagen und Hochtief eingekauft. Das Londoner Luxuskaufhaus Harrods gehört genauso zum Portfolio wie der französische Fussballclub Paris Saint-Germain, ein 20-Prozent-Anteil an der Londoner Börse oder dem Betreiber des Londoner Flughafens Heathrow. Am Edel-Juwelier Tiffany ist der Fonds genauso beteiligt wie an den Banken Credit Suisse und Barclays. Schweizer Firmen wie Swatch, Tissot und Victorinox werben – auf Wunsch Katars – in islamischen Staaten und Asien nicht mehr mit der Schweizer Flagge, die ein christliches Kreuz enthält.

Selbst die Credit Suisse, eine der grössten Banken der Welt, macht heute nichts mehr, was gegen den Willen der Herrscherfamilie aus Katar gerichtet sein könnte: Die Hauptaktionäre der Credit Suisse – und damit ihre einflussreichsten Besitzer – sprechen Arabisch. Die Schweizer Grossbank gehört zu einem grossen Teil der Qatar Holding (16,5 Prozent) und der saudischen Olayan Group (acht Prozent).

Die Herrscherfamilie der Al Thanis aus Katar, welche ihr Geld mit den drittgrössten Gasvorkommen der Welt macht, ist eine der reichsten Familien der Welt. Nun gehört zu einem gewaltigen Wirtschaftsimperium auch eine entsprechende PR-Abteilung, mit der man die eigenen Interessen medial begleitet. Katar ist aber nicht nur einer der grössten verdeckten Moscheebaumeister in Europa und Geldgeber für die Ausbreitung des Islam.

Das Land finanziert auch jene mit, welche beispielsweise die Deutschen mit noch mehr Verständnis für den Islam beglücken wollen. Dazu gehören etwa viele deutsche Schariafachleute und »Islamexperten«, die auch im Kanzleramt ein- und ausgehen. Sie werden – wir werden das belegen – direkt aus den Kassen Katars finanziert. Deutsche Medien verschweigen das. Und zwar bewusst. In unseren Medien gibt es unterdessen Hofberichterstattung für die reichen Scheichs. Ein Fernsehsender liess die Zuschauer 2014 wissen: »Emirat soll investieren – Merkel freut sich auf Geld aus Katar«.

»Katar ist steinreich und auch in Deutschland ein gerngesehener Investor.« 30 bis 50 Milliarden investieren die Scheichs jedes Jahr. Und deshalb fragte auch eine grosse Zeitung unlängst: »Wie Scheich ist Deutschland?« Katar verfolgt bei seinen Investitionen in Deutschland eine doppelte Strategie: Zum einen wollen die Scheichs ihr Emirat zukunftssicher machen, wenn irgendwann Öl und Gas ausgehen.

Auf der anderen Seite wollen sie ihren politischen Einfluss durch die Kooperation mit europäischen Unternehmen mehren. Die Sicherheit Katars soll eng mit der Sicherheit der deutschen Schlüsselindustrien verknüpft werden. Und es gibt noch eine andere Seite der Investitionen – den Export des radikalen politischen Islam. Das aber will man in Deutschland einfach nicht hören. Man fragt nicht, warum Katar in deutsche Schlüsselindustrien, Banken und Moscheen investiert. Hauptsache, das Geld fliesst. Und so geht es mit allen Investitionen aus islamischen Staaten.

Schon heute sind islamische Staaten an mehreren Dax-Konzernen und mittelständischen Betrieben beteiligt. Und die lukrativen Milliardendeals mit Saudi-Arabien wollen deutsche Firmen nicht mit unfreundlichen Bemerkungen zu öffentlichen Enthauptungen und Auspeitschungen gefährden. Die von den Spätfolgen der Finanzkrise und juristischen Verfahren gebeutelte Deutsche Bank freute sich zum Beispiel 2014, über einen neuen Grossaktionär berichten zu können.

Die Deutsche Bank habe rund 60 Millionen Aktien zu einem Preis von 29,20 Euro pro Aktie bei der Paramount Services Holdings Ltd. platzieren können, hiess es in einer Pressemitteilung. Hinter der Holding steht Scheich Hamad bin Dschasim bin Dschabir Al Thani aus Katar, dem nun sechs Prozent von Deutschlands grösstem Geldhaus gehören. Das reicht ihm aber nicht. Der Scheich beabsichtige, ein »Ankerinvestor« der Bank zu bleiben. Sprich: Er wird bei nächster Gelegenheit seinen Anteil wohl weiter aufstocken. Er will die Deutsche Bank Schritt für Schritt aufkaufen. Und nicht nur die.

An Geld mangelt es jedenfalls nicht. Der Islam hat sich längst zu einer weltweiten Wirtschaftsmacht mit unglaublichem Potenzial entwickelt. Die Milliarden, die der Scheich aus Katar in die Deutsche Bank investierte, muten da fast wie Kleingeld an. Der starke Einfluss islamischer Staaten sowie ihrer Herrscher und Institutionen nicht nur auf die deutsche Wirtschaft schafft ökonomische Abhängigkeiten, die es einem Wirtschaftsvertreter nicht angeraten erscheinen lassen, sich öffentlich noch kritisch über den Islam zu äussern.

Lieber reagiert man in vorauseilendem Gehorsam und unterlässt im »Mekka Europa« jetzt alles, was Muslime »beleidigen« könnte. Im Klartext: Unsere Politik und Medien kapitulieren. Im nächsten Kapitel sehen wir, wie sie dafür geschmiert werden und sich skrupellos bereichern. Und unsere Kinder und Enkel werden dafür eines Tages einen unvorstellbar hohen Preis bezahlen müssen.


 

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