Der bockige Moslem im Rheintal

Wer sind die renitenten Moslems? Ein Porträt der Familie Tahirovic. Emir Tahirovic (Vater) mit Kinder v.L. Abdullah, Sejma, Emir, Sumejja fotografiert auf der selbstgebauten Schaukel vor ihrem Wohnhaus. Zoom
Emir Tahirovic mit seinem Bub und den beiden jüngeren Töchtern zu Hause in St.Margrethen. (Bild: Hanspeter Schiess)

Kopftuch in Schule erzwungen, Schwimmen und Skilager verweigert: Seit Jahren streitet ein Familienvater mit den Behörden. SVP und CVP fordern Massnahmen. Ein Hausbesuch bei einem Strenggläubigen.

ST. MARGRETHEN. Wer ist dieser Mann? Wer ist dieser renitente Moslem, der schweizweit die Volksseele zum Kochen bringt, weil er Sonderrechte für sich einfordert? Der seine Tochter schnurstracks aus der Schule holt, wenn der Lehrer spontan einen Badibesuch ansetzt? Der schon im Gefängnis sass, weil ihm sein Glaube an Allah wichtiger ist als die Schweizer Gesetze? Kann man mit ihm reden? Lässt er Leute ins Haus, die nicht an seinen Gott glauben? Nimmt er das Telefon ab? Hat er überhaupt ein Telefon?

«Kein Problem, kommen Sie morgen nachmittag vorbei. Und erschrecken Sie nicht, wenn meine Frau Ihnen die Hand nicht gibt. Das machen Moslems so.» Emir Tahirovic hat also ein Telefon. Und er lässt jeden in sein Haus, der darum bittet.

Tahirovic sitzt vor dem Haus in St. Margrethen, ein beschauliches Holzgebäude an der Umfahrungsstrasse. Der 40jährige Bosnier bewohnt mit seiner Frau und seinen vier Kindern eine Vierzimmerwohnung. Die Industrie liegt in Sichtweite, vor dem Haus fahren die Lastwagen im Minutentakt vorbei. Die Familie lebt von der Sozialhilfe, Tahirovic findet seit Jahren keine feste Stelle mehr. «Sie wollen mich immer nur testen», sagt er. Eine Stelle über die Gemeinde, ein paar Monate Arbeit, dann wird er wieder entlassen. Grundlos, wie er meint...

Kommentare

Rheintal01 (26. August 2015, 08:31)
Tahirovic missbraucht die Schweiz!
Familie Tahirovic stellte 4 Kinder auf die Welt. Viele Schweizer und ausländische Familien würden das nie und nimmer machen, weil sie es sich schlichtweg nicht leisten könnten. Der strenggläubige Moslem wählt hingegen einen anderen Weg, indem er die Einnahmenseite völlig ausblendet. Die Ausgabenseite wird als feiner Gegenzug komplett der Allgemeinheit übertragen. So steuert er keinen müden Rappen bei, erhält von der politischen Gemeinde und der Schulgemeinde St. Margrethen aber ein All-inclusive Paket für 6 Personen. Unser Sozialstaat wird so auf Kosten der „Religionsfreiheit“ auf das Uebelste missbraucht. Es stellt sich nur die Frage wie lange sich die Schweiz das noch leisten kann. Am 18. Oktober ist es allerhöchste Eisenbahn die Weichen neu zu stellen!
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reto711 (26. August 2015, 08:15)
Existenz?
die Frau möchte ihre Existenz nicht gefährden, die sie hier aufgebaut haben. Existenz auf Kosten der Steuerzahler! Ach ja...und wo ist die Frau und die ältere Tochter? Ich schätze mal, sie sind deswegen nicht auf dem Foto, weil man ihre weiblichen Kurven sehen könnte. ..
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mecxx (25. August 2015, 18:41)
Ärgernis
Die Leute gehören schlicht nicht hierher und einfach ausgeschafft. Die würden in Bosnien ganz bestimmt nicht verfolgt. Aber vermutlich müsste der Mann dort arbeiten und kriegte keine Sozialhilfe. Die ganze Sache ist ein Ärgernis und schürt den Fremdenhass. Da leiden dann die darunter, welche echten Schutz brauchen. Es nimmt einem ohnehin wunder, wie diese Familie überhaupt hierher und zu einer Aufenthaltsbewilligung kommen konnte.
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micronas (25. August 2015, 17:18)
Sozialhilfe
für eine Familie die sich nicht integrieren will und mit allen streiten. Vielleicht will er auch nicht arbeiten, damit er die anderen Familienmitglieder einschüchtern kann. Warum schickt man diese Familie in ihr Heimatland. Dort kann er seine Religion ungehindert Leben, Sozialhilfe bekommt er sicher auch. Die Kinder sind unter gleichgesinnten.
Die Schweiz ist nicht traurig wenn die gehen und wir die anderen Moslem auch nicht. Denn solche schaden nur ihrer Religion.
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Holderio (25. August 2015, 17:17)
Nur Renitent
Weg mit Diesem aber schnell. Wo sind die Kopftücher?
Und sein süffisantes Lächeln kennen auch alle, die mit solchen Typen zu tun haben.
Ich würde auch so abschätzig lächeln, wenn ich alle so einfach verarschen könnte.
Herrgott, was für weltfremde Ämter und Behörden wir doch haben.
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diethelm (25. August 2015, 17:01)
"Das machen Moslems so"
Es stimmt nicht, dass alle Moslems dem anderen Geschlecht nicht die Hand geben. Mein Mann und ich waren kürzlich an einem Firmenanlass mit einem moslemischen Ehepaar, das auf die Hadsch gehen will, also sicher fromm ist. Der Mann hat mir aber die Hand gegeben, und die Frau, die ein Kopftuch trägt, meinem Mann auch.
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