Der spanische Innenminister Jorge Fernandez Diaz
Die
Regierungen von Spanien und Marokko haben in einer gemeinsamen Aktion
ein Netzwerk aus 14 Verdächtigen festgenommen, die Kämpfer für den
Islamischen Staat rekrutiert haben sollen. Die Festnahmen erfolgten,
nachdem Spanien seinen Kampf gegen islamistische Zellen im Land
verstärkt hatte.
Der
spanische Innenminister sagte, die Festnahmen seien Teil einer
gemeinsamen Antiterroraktion um Gruppen zu sprengen, die Ausländer
anwerben. Die Festnahmen erfolgten in Madrid, sowie in marokkanischen
Städten, unter anderem in Fez und Casablanca.
Der
spanische Innenminister Jorge Fernandez Diaz sagte im Juli, dass 126
Bürger mit spanischer Nationalität, bzw Bewohner, für den IS zu den
Waffen gegriffen hätten, 25 seien im Kampf getötet worden. Die
marokkanische Polizei glaubt, dass sich 1359 Marokkaner freiwillig dem
IS angeschlossen hätten, 286 sind bis jetzt im Kampf getötet worden.
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