Immer mehr EU-Staaten bevorzugen nichtmuslimische Flüchtlinge

Immer mehr EU-Staaten bevorzugen nichtmuslimische Flüchtlinge

Nun hat sich auch Zypern der Meinung von Bulgarien, der Republik Tschechien und anderen Ländern angeschlossen, die sagen, dass sie wegen kultureller Inkompatibilitäten keine muslimischen sondern christliche Flüchtlinge aufnehmen wollen. Dies sei keine Diskriminierung betonte man in den Ländern.

Damit schließt sich Zypern den EU Ländern an, die sich eher für Christen als für Muslime entscheiden, wenn es um die Aufnahme von Asylbewerbern geht. Innenminister Hasikos sagte, dass man 260 maximal 300 Menschen auf der kleinen Insel aufnehmen könne.
  
„Wir würden bevorzugt diejenigen nehmen, die orthodoxe Christen sind, das würden wir vorziehen“, sagte er weiter und fügte hinzu, dass dies für die Integration besser wäre, da die Bevölkerung mehrheitlich griechisch-zypriotisch sei.
  
Später sagte Hasikos in einer weiteren Stellungnahme, dass auch andere EU Mitglieder gesagt hätten, dass sie bevorzugt Christen aufnehmen würden und dass Zypern in der Vergangenheit alle Flüchtlinge aufgenommen habe ungeachtet ihrer Ethnie oder Religion.

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