Deutschland fördert EU Beitritt der Türkei aus wirtschaftlichen Motiven

Deutschland soll nach Ansicht eines EU Abgeordneten der britischen UKIP Partei den EU Beitritt der Türkei aus eigenem wirtschaftlichem Profitstreben vorantreiben. Raymond Finch, britischer UKIP Abgeordneter im EU Parlament sagte gegenüber Sputnik News, dass er denke, dass dies einigermaßen sicher sei.

Denn die Geburtenrate in Deutschland gehe stark zurück, die türkische Bevölkerung sei schon jetzt sehr groß und man wolle mehr billige Arbeitskräfte. Die Türken würden dabei als Mittel betrachtet um die Lohnabschlüsse niedrig zu halten bzw. um Druck auszuüben.

Letzte Woche hatte Brüssel bereits 3-4 Milliarden Euro an Hilfe zugesagt, und versprochen die Visumbestimmungen zu vereinfachen, wenn die Türkei im Gegenzug den Migrantenfluss nach Europa aufhält. Es gehe dabei nur um die Wirtschaftsfaktoren Deutschlands, so Finch.

Angela Merkel mache was sie wolle, sie habe nur das Wohl Deutschlands im Blick nicht aber das Wohl der anderen europäischen Nationen und ganz sicher nicht das der Migranten, so Finch.