Türkische Behörden haben Trainingscamps des Islamischen Staats für Kinder entdeckt, die in Kellern und Souterrain Wohnungen in Istanbul versteckt waren. 24 der 50 Verdächtigen seien aus Tadschikistan und Usbekistan und die Kinder würden in solchen Kellercamps trainiert.
Die Beamten führten eine Razzia in 18 Häusern in den Istanbuler Bezirken Pendik und Basaksehir Kayasehir durch. In den Häusern fand man Karten von Schlachtfeldern sowie Dokumente, die auch Kontakte der Gruppe in den beiden Ländern nannten. Andere Beweismittel ergaben, dass die Gruppe sich ISIS in Syrien und dem Irak anschließen wollte.
Mitte September hatte der usbekische Bildungsministerium Kindern unter 18 Jahre die Teilnahme an den Freitagsgebeten verboten. Die Gehirne der Kinder sollten nicht durch die Religion von der Schule abgelenkt werden. Die Kinder sollten lernen was ihnen in der Schule beigebracht werde und die Schüler sollten sich den religiösen Studien erst zuwenden, wenn die Schule abgeschlossen sei.
In einem Video ist ein junger usbekischer Dschihadist zu sehen, der sich der Al Nusra Front angeschlossen hatte und der vor einem Selbstmordattentat in Syrien in Tränen ausgebrochen war. Er hatte sich einer usbekisch geführten Fraktion angeschlossen, die im letzten Jahr den afghanischen Taliban ihre Treue geschworen hatte.
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