Das Leben unserer Söhne für das der Asylanten

Das Leben unserer Söhne für das der Asylanten

Angela Merkels Regierung will in Herkunftsstaaten sichere Zonen schaffen und erklärt sich damit bereit, unsere Soldaten für fremde Länder zu opfern. Die Angehörigen dieser fremden Staaten werden bei uns Asyl genießen, während unsere Soldaten für sie kämpfen – und sterben. Ein Kommentar von Christian Jung.

Angela Merkel will deutsche Soldaten in den Kampf für fremde Länder schicken
Von Horst Seehofer zu einer Debatte gezwungen, zeigt die Große Koalition unter Merkel ihren Unwillen und ihre Unfähigkeit zur Handlung, zur Kontrolle der eigenen Grenzen, zum Stopp der Massenmigration. Ersatzhandlungen sollen das Wahlvolk beruhigen.

Zwei „besondere Aufnahmeeinrichtungen“ wird es in Bayern geben. Weitere außerhalb des Freistaates sollen folgen. Dort wird das Asylverfahren beschleunigt. Wer den Landkreis bzw. das Stadtgebiet verlässt, in dem die Aufnahmeeinrichtung liegt, dessen Asylantrag ruht bis zur erneuten Antragstellung. Bei wiederholtem Verstoß gegen die Residenzpflicht droht die Ausweisung.

Regelung für die Dummen unter den Asylanten
Einziger Haken: Diese neue Regelung gilt nur für diejenigen Asylbewerber, deren Antrag ohnehin keine Aussicht auf Erfolg hat. Wer also als Asylbewerber dumm genug ist zuzugeben, vom Balkan zu stammen, der kommt in diese Aufnahmeeinrichtung. Nur er und seinesgleichen unterliegen einer Residenzpflicht. Nur er und seinesgleichen drohen Konsequenzen, wenn sie sich in Deutschland hinbewegen, wohin sie wollen. Nur er und seinesgleichen werden einem schnellen Asylverfahren unterzogen.

Politik als Kunst der Scheinlösung. Doch in einem Punkt werden Angela Merkel (CDU), Horst Seehofer (CSU) und Sigmar Gabriel (SPD) konkret: Es sollen Schutzzonen in den Ländern der Migranten geschaffen werden. Militärische Gewalt, um die Sicherheit fremder Länder wiederherzustellen, während das eigene Land mit über einer Million zusätzlicher Asylanten pro Jahr dem eigenen Chaos entgegeneilt.

Für Fremde sterben, die im Gegenzug Schutz erhalten
Deutsche Soldaten sollen nun also in Afghanistan und anderen zugrunde gegangenen Staaten sichere Zonen schaffen. Das geht natürlich nur mit deutlich mehr Soldaten als bisher. Wer den bisherigen Einsatz in dem zentralasiatischen Land verfolgt hat, weiß: Es wird bei einem verstärkten Einsatz, auch zu mehr Toten kommen. Bislang war die Bundeswehr vielfach nicht in der Lage, sich selbst zu schützen, geschweige denn, den Einwohnern Schutz, Sicherheit und Ordnung zu gewähren.

Wir werden deutsche Soldaten am Hindukusch sterben sehen, während die wehrfähigen afghanischen Männer bei uns Asyl genießen, mit Teddybären am Bahnhof begrüßt und von der Asylindustrie rundum versorgt werden.

Teddybären für Afghanen, Tod für deutsche Soldaten
Die heimkehrenden deutschen Soldaten dürften nach ihrem Einsatz keine Teddybären erwarten. Dieselbe – oftmals linksradikalen – Bahnhofsjubler werden unsere Soldaten als Mörder beschimpfen. Eine Prognose, gewiss. Aber eine, die eintreffen wird.

Schließlich werden Einrichtungen der Bundeswehr schon heute aus dem linksextremen Milieu attackiert. Übrigens mit Unterstützung der etablierten Politik, insbesondere aus dem linken Lager (metropolico berichtete).

Das Absurde als politische Lösung
Die Idee der AfD, dort Schutzzonen in der Nähe der Herkunftsstaaten einzurichten, wo man sich auf friedlichem Wege mit den Ländern hierüber einigen könnte, wird nicht verfolgt. Das ginge natürlich nicht ohne des Einsatz von Geld. Aber nach dem Willen Merkels soll offensichtlich mit Gewalt eine Befriedung fremder Länder durchgesetzt werden.

Unsere Söhne, unserer Töchter, unsere Soldaten, unsere „Bürger in Uniform“ werden für ein Land kämpfen und sterben, dessen Söhnen es nach unserem Asylgebaren nicht zugetraut werden kann, selbst die Verteidigung ihres eigenen Landes zu übernehmen. Wer noch letzte Woche glaubte, das Ende der Skala des Absurden sei durch die deutsche Politik erklommen, der sieht sich getäuscht. Das Absurde ist in Deutschland eine nach oben offene Skala. Der Bereich des Tödlichen wurde erreicht – für deutsche Soldaten.

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