Nicht gespalten dagegen scheinen die sogenannten "Leitmedien" in Deutschland zu sein. Hier gibt es nur eine Richtung: mehr Flüchtlinge, mehr Gelder für Integration, keine Obergrenzen, mehr Humanismus, mehr Kampf gegen Rechts und Druck auf politisch Andersdenkende... oder in den Worten der Kanzlerin zusammengefasst: "Wir schaffen das!"
Woher aber kommt diese Gleichschaltung identische Auffassung der deutschen Medien und leidet darunter die Wahrheit in der Berichterstattung?
Medienbilder verzerren die Realität
Beginnen wir mit einigen Beispielen. In gefühlten 99% aller Beiträge bezüglich der "Flüchtlinge" sind im Vordergrund Frauen, Kinder oder Familien zu sehen. Obwohl diese nur 20% der nach Deutschland kommenden Menschen ausmachen, werden diese überproportional in den Medien gezeigt.Selbst die ARD gab mittlerweile zu, dass ihre Berichterstattung diesbezüglich nicht ausgeglichen sei:
„Wenn Kameraleute Flüchtlinge filmen, suchen sie sich Familien mit kleinen Kindern und großen Kulleraugen aus.“ Tatsache sei aber, dass „80 Prozent der Flüchtlinge junge, kräftig gebaute allein stehende Männer sind“.Die ARD ist in diesem Falle leider als Sinnbild der kompletten Öffentlich-Rechtlichen Medien anzusehen. Aufschlussreich ist diesbezüglich ein Blick in den so genannten Rundfunkstaatsvertrag, hier anhand des NDR. Darin heist es unter §8 Absatz 1 Nr. 3:
"Ziel aller Informationssendungen ist es, sachlich und umfassend zu unterrichten und damit zur selbständigen Urteilsbildung der Bürger und Bürgerinnen beizutragen."Gerade diese sachliche und umfassende Berichterstattung ist jedoch oftmals nicht gegeben. Denn durch das suggestieren falscher Umstände oder gar dem Weglassen von Informationen, ist der Bürger in seiner neutralen Urteilsbildung natürlich stark eingeschränkt.
Aber nicht nur die Öffentlich-Rechtlichen Medien setzen verstärkt auf Frauen und Kinder in ihren Bildern, sondern auch die privaten Zeitungen. Das Ziel dieser Bilder dürfte klar sein, es soll zum einen klar machen, dass überwiegend schutzbedürftige Familien kommen und insbesondere die Einstellung des Lesers zu den Flüchtlingen positiv beeinflussen.
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