Die internationale
Atomenergie-Organisation (IAEO) hat gestern ihre
Untersuchungsermittlungen gegen die iranische Atomgefahr offiziell
abgeschlossen. Diese Entscheidung gehört mit zur Bedingung zwischen den
UNO-Vetomächten und Deutschland im Rahmen des Atomabkommens mit dem
Iran. In Israel war man über diese Entscheidung empört, denn der Iran
gibt ganz offensichtlich seine Bemühungen nicht auf, sich mit
ballistischen Atomraketen auszurüsten. Die IAEO ist eine
Sonderorganisation der Vereinten Nationen, die dem UN-Sicherheitsrat
regelmäßig berichten muss, wenn sie eine Atomgefahr in einem der Länder
als internationale Sicherheit feststellt. „Die jüngste
IAEO-Entscheidung, die Ermittlungen gegenüber dem Iran zu beenden,
stimmen mit dem Bericht von IAEO-Generaldirektor Yukiya Amano nicht
überein“, unterstrich gestern Israels Energieminister Yuval Steinitz.
„Der Iran hat seine Atomforschungen und Entwicklungen bis heute nicht
aufgegeben und darüber sind die Behörden in der IAEO informiert. Der
Iran bleibt seinem Ziel treu und rüstet sich mit nuklearen Sprengkörpern
auf.“
Worüber sich Israel noch mehr ärgert, ist der Fakt, dass Experten in einem geheimen Report des UN-Sicherheitsrates Beweise hinterlegt haben, nach denen der Iran am 10. Oktober einen ballistischen Raketentest durchführte, mit einer Rakete, die einen nuklearen Sprengkörper tragen kann. Damit hat der Iran nur wenige Wochen nachdem unterzeichneten Atomvertrag die Vereinbarungen gegenüber dem Westen gebrochen. Von dem geheimen UN-Report hat die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Fahndungen und Sanktionen gegen den Iran wurden aufgehoben, doch trotz aller Vereinbarungen führt das Land ballistischen Raketenteste durch. Jerusalem hat bereits mehrfach Washington und Europa diesbezüglich gewarnt. Der Iran hat aus israelischer Sicht keine Absicht sein Atomprogramm aufzugeben.
In Israel vergleicht man die Bemühungen, den Westen von der iranischen Atomgefahr zu überzeugen, mit Israels Warnungen in Bezug auf den radikalen Islam, der gezielte Absichten in Europa hegt und nicht nur eine Gefahr für Israel ist. Bis zum Terroranschlag in Paris wurden diese Warnungen weniger ernstgenommen. Nun fragt man sich in Jerusalem, erst geschehen muss, damit der Westen Israels Warnungen vor Irans Atombedrohungen endlich wahrnimmt.
Worüber sich Israel noch mehr ärgert, ist der Fakt, dass Experten in einem geheimen Report des UN-Sicherheitsrates Beweise hinterlegt haben, nach denen der Iran am 10. Oktober einen ballistischen Raketentest durchführte, mit einer Rakete, die einen nuklearen Sprengkörper tragen kann. Damit hat der Iran nur wenige Wochen nachdem unterzeichneten Atomvertrag die Vereinbarungen gegenüber dem Westen gebrochen. Von dem geheimen UN-Report hat die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Fahndungen und Sanktionen gegen den Iran wurden aufgehoben, doch trotz aller Vereinbarungen führt das Land ballistischen Raketenteste durch. Jerusalem hat bereits mehrfach Washington und Europa diesbezüglich gewarnt. Der Iran hat aus israelischer Sicht keine Absicht sein Atomprogramm aufzugeben.
In Israel vergleicht man die Bemühungen, den Westen von der iranischen Atomgefahr zu überzeugen, mit Israels Warnungen in Bezug auf den radikalen Islam, der gezielte Absichten in Europa hegt und nicht nur eine Gefahr für Israel ist. Bis zum Terroranschlag in Paris wurden diese Warnungen weniger ernstgenommen. Nun fragt man sich in Jerusalem, erst geschehen muss, damit der Westen Israels Warnungen vor Irans Atombedrohungen endlich wahrnimmt.
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