Klimakonferenz in Paris: Der Gipfel des Wahnsinns

(von Oliver Janich, Compact) Paris, Anfang Dezember. Es ist kalt. Während der Klimakonferenz schwankten die Außentemperaturen zwischen drei und zwölf Grad Celsius. Im Juli oszillierten die Temperaturen noch zwischen fünfzehn und vierzig Grad Celsius. In Paris haben sich größenwahnsinnige Politiker und Bürokraten getroffen, um Gott zu spielen. Sie wollen die Erderwärmung auf zwei Grad begrenzen und meinen das auch noch ernst.
 
Wir leben schon lange in einer Zeit, in der Satire nicht mehr von echten Nachrichten zu unterscheiden ist. Und so heißt es in einem Bericht der ARD auf ihrer Webseite:

“Es ist viel geredet worden über zwei Grad maximale Erwärmung oder doch sogar 1,5 Grad? Zuerst waren es nur die vom Klimawandel am meisten betroffenen Inselstaaten, die darauf bestanden. Andere signalisierten zumindest Unterstützung. Aber die Zahl ist nur das eine. Wichtiger ist, wie stark sich die Staaten am Ende auf ein solches Ziel festlegen. Nur als Hausnummer oder als eine klare Grenze.“

Da befinden sich die Politiker, Bürokraten und Journalisten also an einem Ort, an dem die Temperaturen innerhalb eines einzigen Tages locker um mehr als 15 Grad schwanken können ohne, dass irgendein Mensch oder eine Pflanze zu Schaden kommt, und diese Gehirnakrobaten machen sich tatsächlich Gedanken darüber, ob man per Beschluss die Erhöhung der mittleren Erdtemperatur auf 1,5 oder zwei Grad begrenzen könne. Alleine die Tatsache, dass sich Mensch und Natur seit ihrer Existenz jeden einzelnen Tag stärkeren Temperaturschwankungen als 1,5 oder zwei Grad ausgesetzt sehen, ohne die geringsten Anpassungsprobleme zu haben, zeigt den ganzen Irrsinn dieses Vorhabens.

Es gab in der Vergangenheit schon viel höhere Temperaturen bei niedrigen CO2-Konzentrationen und viel niedrigere Temperaturen bei hohen CO2-Konzentrationen. Derzeit ist die CO2-Konzentration auf dem niedrigsten Stand seit mehr als 250 Millionen Jahren. Das Optimum für Pflanzen liegt je nach Pflanzenart beim zehn- bis hundertfachen der heutigen 0,038 Prozent. Das ist der Grund dafür, warum Gärtner Kohlendioxid in die Gewächshäuser leiten. Der angebliche Treibhauseffekt, der von einem Chemiker namens Svante Arrhenius tatsächlich nach der Beobachtung solcher Gewächshäuser benannt wurde, wurde von Professor Robert Woods bereits 1909, also vor über hundert Jahren widerlegt. Treibhäuser erwärmen sich wegen der eingeschlossen Luft und nicht aufgrund des CO2-Gehaltes.

Seit mittlerweile fast zwei Jahrzehnten Jahren wird es kälter, wie die Satellitenmessungen der NASA zeigen. Die deutschen Winter haben sich seit 1998 um ein halbes Grad abgekühlt. Das Eis in der Antarktis ist auf dem höchsten Stand seit bald drei Jahrzehnten, wie man ebenfalls auf Satellitenbildern der NASA erkennen kann. Das steht in völligem Widerspruch zu den Prognosemodellen der „Klimaforscher“. Und so lässt man sich allerhand Ausreden einfallen, warum die Erderwärmung nur eine „Pause einlegt“. Die Erderwärmung sei schuld, dass es kälter würde, entblödet sich die Lügenpresse nicht zu schreiben.

Deutsche „Klimaforscher“ wie Stefan Rahmstorf formulieren das in der Schweizer Weltwoche so: „Die eisfreien Gebiete des Ozeans funktionieren wie ein Heizkörper, da das Wasser wärmer ist als die arktische Luft darüber. Dies begünstigt die Bildung eines Hochdrucksystems, das kalte Luft nach Europa steuert.“ Seltsam nur, dass man uns jede außergewöhnlich warme Periode als Folge der Erderwärmung verkauft und jede Kältezeit als Ausnahme oder gar Folge der Erwärmung. Und wenn es tatsächlich durch die Erderwärmung kälter wird, sollten wir dann nicht noch mehr CO2 in die Luft blasen? Angeblich ist Wärme ja schlecht. In Wirklichkeit leben wir noch in einer Eiszeit die sich durch die Vereisung der Polkappen definiert. Die Menschen sind stets vor der Kälte nicht vor der Wärme geflohen. Das wesentlich wärmere Mittelalter wurde bis vor kurzem in Schulbüchern noch als „Klima-Optimum“ gefeiert. Besser kann man wohl kaum demonstrieren, dass wir in einer Orwellschen Zeit leben.

Da sich die „Wissenschaftler ein ums andere mal blamieren, weil sich das Klima nicht an ihre Vorgaben halten will und bis heute noch kein einziges Experiment vorliegt, das den angeblichen Treibhauseffekt beweist, müssen Prominente zu Propagandazwecken herhalten. Nach Paris wurden eigens Leonard di Caprio und Oscarpreisträger Robert Redford eingeflogen. Die Fähigkeit, glaubwürdig andere Menschen zu spielen und daher ohne mit den Wimpern zu zucken, lügen zu können, ist in der Tat hilfreich, wenn man den Menschen vorgaukeln will, sie hätten Einfluss auf die Naturgewalten.

Da immer weniger Menschen an das Klimamärchen glauben, werden harte Geschütze aufgefahren. Korrupte Politiker und die Lügenpresse entblöden sich nicht, den angeblich menschengemachten Klimawandel für Krieg und Terror verantwortlich zu machen. Nigerias Präsident Mohammadu Buhari warb beispielsweise in Paris dafür, einige Flüsse ins Tschad Becken umzuleiten um den geschrumpften See wieder aufzufüllen. Das würde bei der Anpassung an den Klimawandel und der Bekämpfung der Terrortruppe Boko Haram helfen. John Kerry, US Außenminister von Skull & Bones Gnaden, nannte die Erderwärmung „eine ernste Bedrohung der nationalen Sicherheit.“ Wenn US-Politiker eine Bedrohung der nationalen Sicherheit sehen, horcht der geübte Beobachter auf. Denn in so einem Fall schreckt das Imperium vor nichts zurück.

In der Tat ist es möglich, dass es einer Terrortruppe in die Hände spielt, wenn es die Politiker eines Landes nicht schaffen, ihre Bevölkerung mit Wasser zu versorgen, was wie Hungersnöte in aller Regel die Folge fehlender Eigentumsrechte ist, wie das Fraser Institut in ihrem jährlichen Report „Economic Freedom of the World“ nachweist. Aber selbst wenn in einem Einzelfall tatsächlich das Klima schuld wäre, ist damit ja nicht bewiesen, dass der Mensch etwas mit dieser Veränderung zu tun hat.

Mittlerweile gibt es 450 wissenschaftliche, gegengeprüfte (peer reviewed, http://wattsupwiththat.com/2009/11/15/reference-450-skeptical-peer-reviewed-papers/) Studien, die der offiziell verbreiteten Theorie des „Weltklimarates“ widersprechen. Über 600 Klimaforscher haben sich in einem nicht von Regierungen, also vom Steuervieh bezahlten, Klimarat (NIPCC) zusammengeschlossen und sie kommen wie die über 30000 Wissenschaftler aus allen möglichen Disziplinen, die die Oregon-Petition unterschrieben haben, zu dem Schluss, dass der Mensch keinen messbaren Einfluss auf das Klima hat. Darüber hinaus weisen sie zurecht daraufhin, dass mehr CO2 gut für die Pflanzen ist ist, weil sie es für die Photosynthese brauchen. Ein echter Grüner wäre also dafür, mehr Kohlendioxid in die Luft zu blasen und nicht weniger.

Unter den „Klimaskeptikern“ sind Nobelpreisträger wie Ivar Giaever, der von der Lügenpresse als verwirrter alter Mann dargestellt wird. In der Tat sind es häufig schon emeritierte Professoren, die der offiziellen Linie widersprechen, weil sie keine Sanktionen mehr aus dem Polit-Apparat mehr zu befürchten haben. Es ist den Massenverblödungsmedien gelungen, den Weltklimarat als „wissenschaftliches Gremium“ darzustellen. Nichts könnte ferner von der Wahrheit sein. Es handelt sich um ein rein politisches Werkzeug. Das IPCC ist dazu da, nur Meinungen zuzulassen, die ihrer Doktrin entsprechen. Die kanadische Journalistin Donna Laframboise hat einmal die Lebensläufe der sogenannten „Leitautoren“ des IPCC unter die Lupe genommen. Ergebnis: Unter den „leading authors“ waren Leute, die erst Jahre später, zum Teil über ein Jahrzehnt – nachdem sie für das IPCC geschrieben haben, ihren Doktortitel bekommen haben. Der langjährige Vorsitzende des IPCC, Rajendra Pachauri, der kürzlich wegen eines Sex-Skandals zurücktreten musste, ist Ökonom und Eisenbahningenieur, nicht etwa Atmosphärenphysiker, wie zu erwarten wäre.

Aber inzwischen sind natürlich alle Stellen an Klimaforschungsinstituten von Leuten besetzt, die auf Linie sind. Oder glauben Sie, Sie bekämen einen Job an einem Klimaforschungsinstitut wenn sie im Bewerbungsgespräch Zweifel an der These äußern würden? Es handelt sich schlicht und ergreifend um politische Wissenschaften wie im Kommunismus oder Nationalsozialismus üblich. Alles hat sich der verordneten Parteilinie unterzuordnen. Der Beweis, dass wir längst gleichgeschaltete Parteien haben, liegt in der Tatsache, dass alle Parteien die Klimalüge vertreten, obwohl es dafür keinen einzigen wissenschaftlichen Beweis gibt. Wenn es einen gäbe, würde kein einziger Nobelpreisträger und kein einziger Wissenschaftler dieser These widersprechen. Es zweifelt auch niemand die Newtonschen Gesetze an.

Es bleibt die Frage, was das Ziel dieser Lüge ist. Es ist nicht nur Geld. Natürlich profitieren bestimmte Konzerne und die Banken – etwa über das Handeln mit Klimazertifikaten und „Nachhaltigkeitsfonds“ – von dem Märchen. Aber das Geld hält die Lüge nur am Laufen. Die Gründe liegen tiefer. In meinem 2010 erschienen Buch „Das Kapitalismus-Komplott“ habe ich behauptet, Menschen wie Bill Gates, dessen Vater eine bekannter Eugeniker war, wollten einen weltweiten Sozialismus einführen und die Menschheit dezimieren. Das ist genau das, was Bill Gates kurz vor dem Pariser Gipfel in einem Interview mit der Zeitschrift „The Atlantic“ gefordert hat: Die Demokratie und freie Märkte könnten dieses globale Problem nicht lösen, was im Umkehrschluss heißt, dass man eine totalitäre, sozialistische Weltregierung braucht, indem wohl am Besten jeder einen Chip trägt, auf dem der CO2-Fußabdruck gespeichert ist. Ausatmen – was CO2 produziert – nur nach Genehmigung.

Ironische Wendung: In Paris wurden linksgrüne Demonstranten, die nur ihre Recht auf Redefreiheit ausübten, von Sicherheitskräften verhaftet, die aussahen wie von der Gestapo – mit schwarzweiß-roten Armbändern! Die Demonstranten forderten noch mehr Kontrolle durch die Regierung.


George Orwell lacht schallend in seinem Grab.

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