Die Spannung zwischen der Türkei und Russland könnte nun auch eine
Fortsetzung vor Gericht finden. Der türkische Jurist Mahir Akkar hat
den russischen Präsidenten Wladimir Putin angezeigt. Er wirft ihm vor,
seinen türkischen Amtskollegen Erdoğan beleidigt zu haben.
Der türkische Jurist Mahir Akkar ist Angeklagter im
Ergenekon-Prozess. Nun möchte er am liebsten den russischen Präsidenten
vor Gericht sehen. Er wirft Putin vor, Erdoğan „beleidigt“ und
„verleumdet“ zu haben. Ebenfalls angezeigt haben soll er den russischen
Vizeverteidigungsminister Anatoli Antonow.
„Es ist jedermanns demokratisches Recht, die Maßnahmen des Präsidenten unseres Landes in einem vernünftigen Ton zu kritisieren. Aber wir können niemals zulassen, dass Bürger, Politiker oder gar Präsidenten eines fremden Landes unseren Präsidenten beleidigen und verleumden. Wir müssen alles dafür tun, sie für ihre Worte zu bestrafen“, zitiert das Deutsch Türkische Journal unter Berufung auf die türkische Nachrichtenagentur Nachrichtenagentur Anadolu Ajansı aus der Anzeige.
Wie Arab Spring News berichtet, soll sich Akkar an der Behauptung gestoßen haben, dass die Türkei und ihre Führung und deren Familie persönlich in den Ölhandel mit der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) verwickelt seien. Anfang Dezember hatte Moskau entsprechende Belege für eine Terror-Finanzierung durch die Türkei vorgelegt. „Hauptabnehmer des vom Islamischen Staat in Syrien und im Irak gestohlenen Erdöls ist die Türkei“, sagte Vizeverteidigungsminister Anatoli Antonow in Moskau. „Nach vorliegenden Angaben sind die politische Führung des Landes, Präsident Erdoğan und seine Familie, auch verwickelt.“
„Es ist jedermanns demokratisches Recht, die Maßnahmen des Präsidenten unseres Landes in einem vernünftigen Ton zu kritisieren. Aber wir können niemals zulassen, dass Bürger, Politiker oder gar Präsidenten eines fremden Landes unseren Präsidenten beleidigen und verleumden. Wir müssen alles dafür tun, sie für ihre Worte zu bestrafen“, zitiert das Deutsch Türkische Journal unter Berufung auf die türkische Nachrichtenagentur Nachrichtenagentur Anadolu Ajansı aus der Anzeige.
Wie Arab Spring News berichtet, soll sich Akkar an der Behauptung gestoßen haben, dass die Türkei und ihre Führung und deren Familie persönlich in den Ölhandel mit der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) verwickelt seien. Anfang Dezember hatte Moskau entsprechende Belege für eine Terror-Finanzierung durch die Türkei vorgelegt. „Hauptabnehmer des vom Islamischen Staat in Syrien und im Irak gestohlenen Erdöls ist die Türkei“, sagte Vizeverteidigungsminister Anatoli Antonow in Moskau. „Nach vorliegenden Angaben sind die politische Führung des Landes, Präsident Erdoğan und seine Familie, auch verwickelt.“
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