Der letzte Monat, in dem in Paris 130 unschuldige Menschen bei einem Terroranschlag ihr Leben verloren haben, kostete der Stadt etwa ein Viertel ihres zu erwartenden Wirtschaftswachstums, das sagte die Bank of France.
Am Donnerstag gab die Bank bekannt, dass man im vierten Quartal ein Wachstum von 0,3 Prozent erwarte, das ist ein Rückgang um 0,1 Prozent von der ursprünglichen Vorhersage. Die verlorenen 0,1 Prozent stehen für rund 500 Millionen Euro an Wirtschaftsaktivitäten, so das französische Finanzministerium.
Hotels, Restaurants und andere Freizeitaktivitäten, die sichtbar geschwächt wurden durch den Terroranschlag vom 13. November, würden das gesamte Ausmaß dessen erfahren, was man als „Wirtschaftsterrorismus“ beschreiben könnte.
Vor vier Tagen haben Nahostexperten davor gewarnt, dass IS Terroristen einen ähnlichen Anschlag wie in Paris für Großbritannien planten, ausgeführt von britischen Dschihadisten, die aus Syrien zurückgekehrt sind. Die Geheimdienste warnen vor einer akuten Gefahr für Großbritannien als nächstem Terrorziel.
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