Multikulturalismus wichtiger als vergewaltigte Frauen

Multikulturalismus wichtiger als vergewaltigte Frauen

Seitdem das Ausmaß der sexuellen Übergriffe an Silvester auf Frauen in Deutschland durch hunderte Araber oder afrikanische Männer bekannt wurde, steht die Linke in Deutschland vor einem Dilemma: Für was soll man zuerst kämpfen – für die Rechte der Frau, oder den Multikulturalismus?

Es ist dasselbe Dilemma vor dem die britischen Behörden zwischen 1997 und 2013 standen. In diesen sechs Jahren wurden 1.400 Mädchen im Alter ab 11 Jahren in nur einer englischen Stadt (Rotherham, 275.000 Einwohner) von Banden vergewaltigt, beinahe alle Männer waren Migranten (hauptsächlich aus Pakistan) oder deren Söhne.

Aber die britischen Behörden schwiegen. Warum?

Im Jahr 2014 kam dann der Grund heraus: Die Täter waren Muslime und die britischen Behörden hatten deshalb Angst die Verbrechen öffentlich zu machen – oder sogar zu ermitteln. Sie fürchteten als Islamophobe und als Rassisten gebrandmarkt zu werden. Politiker der Linken und Rechten nickten diese Tatsache ab.

Im Jahr 2002 beschwerte sich die Abgeordnete Ann Cryer von der Labour Partei bei der Polizei darüber, dass junge asiatische Männer Mädchen in ihrem Wahlkreis vergewaltigen. Sie sagte wörtlich, sie würde [deshalb] von 'Elementen aus ihrer Partei gemieden'. Und noch etwas ist bemerkenswert, dass sie, wie es von den Linken in Großbritannien gefordert wurde, noch nicht einmal erwähnte, dass die Vergewaltiger Pakistani oder Muslime gewesen seien. Sie waren „asiatische Burschen'.“

Die britische Innenministerin Theresa May sagte im Parlament, dass die „institutionalisierte politische Korrektheit“ dafür verantwortlich gewesen sei, dass den Massenvergewaltigungen keine Beachtung beigemessen wurde.

Mit anderen Worten, bei der Wahl zwischen dem Schutz von mehr als Tausend Mädchen vor wiederholter Bandenvergewaltigung und dem Schutz von Muslimen als identifizierte Vergewaltiger, haben sich die britischen Behörden dazu entschieden, Multikulturalismus und 'Vielfalt' zu schützen. „Bei dem Wettbewerb zwischen Multikulturalismus und einem der elementarsten Instinkte und Pflichten einer höher entwickelten Zivilisation – dem Schutz von Mädchen und Frauen vor sexueller Gewalt – hat die Zivilisation verloren.

Natürlich ist es nicht Großbritannien alleine, in dem Multikulturalismus und die Angst als Rassist oder Islamophober bezeichnet zu werden Vorrang hat vor dem Schutz von Mädchen und Frauen. Die Reaktion einiger deutscher Behörden auf die Geschehnisse an Silvester in Köln belegen das.

Nach den Übergriffen in Köln schlug die Kölner Bürgermeisterin vor (mit den Worten der New York Times) „dass Frauen sich selbst vor Männern auf der Straße schützen können, indem sie sie auf Armlänge Abstand halten.“

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