Bei den Anti-Terror-Operationen 2015 in Russland sind insgesamt 156 Extremisten, von ihnen 35 Bandenchefs, darunter Anführer der internationalen Terrorgruppe „Imarat Kawkas“, getötet und 20 der mit dem IS verbundenen 26 Bandenführer außer Gefecht gesetzt worden. Das geht aus einem Bericht des Generalstaatsanwalts Russlands, Juri Tschaika, hervor.
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Sputnik/ Alexey Druzhinin
Dank der genannten Maßnahmen wurden „die Aktivitäten des
Organisationskerns der illegalen bewaffneten Formationen und deren
Wiederauffüllung lahmgelegt“, so der Bericht.
In Russland sind im vergangenen Jahr 1.538 Terrorverbrechen – um 35,3 Prozent mehr als im Vorjahr – registriert worden, heißt es weiter. Bei 1.008 davon handelt es sich um aufgedeckte Fälle der Zugehörigen zu illegalen bewaffneten Formationen (darunter zum IS, auch als Daesh bekannt). Laut Tschaika wurden im vergangenen Jahr 245 Personen (gegenüber 76 im Vorjahr) ermittelt, die eine Terror-Ausbildung absolviert, eine Terrorgemeinschaft organisiert oder die Aktivitäten einer Terrororganisation geleitet haben.
Dabei ist die Zahl der Terroranschläge auf knapp acht Prozent zurückgegangen.
Zwei Strafverfahren betreffen die im Internet geposteten Androhungen des Einsatzes von chemischen Waffen in Moskau. Bei weiteren Verfahren wird zur Vorbereitung von Terroranschlägen und zu früher begangenen Verbrechen ermittelt.
In Russland sind im vergangenen Jahr 1.538 Terrorverbrechen – um 35,3 Prozent mehr als im Vorjahr – registriert worden, heißt es weiter. Bei 1.008 davon handelt es sich um aufgedeckte Fälle der Zugehörigen zu illegalen bewaffneten Formationen (darunter zum IS, auch als Daesh bekannt). Laut Tschaika wurden im vergangenen Jahr 245 Personen (gegenüber 76 im Vorjahr) ermittelt, die eine Terror-Ausbildung absolviert, eine Terrorgemeinschaft organisiert oder die Aktivitäten einer Terrororganisation geleitet haben.
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REUTERS/ Christian Hartmann
Zwei Strafverfahren betreffen die im Internet geposteten Androhungen des Einsatzes von chemischen Waffen in Moskau. Bei weiteren Verfahren wird zur Vorbereitung von Terroranschlägen und zu früher begangenen Verbrechen ermittelt.
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