Ramadan hat begonnen

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Eine Rauchsäule über dem Düsseldorfer Messegelände zeigt es auch für Ungläubige an: Der
Ramadan hat begonnen. Anhänger der Religion des Friedens fasten tagsüber, um sich im Schutz der Dunkelheit, wenn Allah es nicht sehen kann, bis zur Bewusstlosigkeit vollzufressen. Gerne zeigen deutsche Politiker wie Sigmar Gabriel bei dieser Gelegenheit, dass Fastenbrechen auch geht, wenn man noch nie gefastet hat. Die Stimmung unter den Anhängern der Religion des Friedens aber ist während der einmonatigen Berg- und Talfahrt des Blutzuckerspiegels von besonders frommen Eifer erfüllt.

So führte wohl auch die ewige Frage um den legitimen Nachfolger des Kriegsherrn Mohammed, Schwiegerpapa oder Cousin, die Schiiten und Sunniten bei ansonsten identischem Irrglauben seit 1400 Jahren zum gegenseitigen Abschlachten veranlasst, gestern zum Großbrand von Düsseldorf:
Prügeleien zwischen Arabern auf der einen und Iranern und Afghanen auf der anderen Seite waren fast an der Tagesordnung. Die Security-Leute im Heim sollen überwiegend auch Iraner gewesen sein. Laut einiger marokkanisch-stämmiger Flüchtlinge hätten sie gestern Morgen die Araber absichtlich nicht zum Ramadan-Frühstück geweckt. Daraufhin sei der Plan mit der Brandstiftung geschmiedet worden.


Noch gezeichnet von den Entbehrungen der Flucht war dieser Schutzsuchende offenbar so verzweifelt über das entgangene Frühstück, dass er die Düsseldorfer Messe in Brand setzte.
Schaden für die völlig zerstörte Halle: 10 Millionen Euro. Aber nicht nur in Düsseldorf zeigt der Ramadan erste Erfolge religiöser Besinnung. Auch in Rottach-Egern wetteifern Rechtgläubige , wer den rechten Glauben hat – sunnitische Afghanen oder schiitische Iraner, die bei uns Schutz vor ihrem islamischen Gottesstaat beanspruchen:
Das Zusammenleben in einer Massenunterkunft wie der Rottacher Traglufthalle ist nicht immer leicht. Zur Zeit herrscht Ramadan bei den Muslimen. Das heißt, das gesellschaftliche Leben beginnt für die Gläubigen erst mit Sonnenuntergang. So saß eine Gruppe noch spätabends zum Essen und Diskutieren zusammen – und der Lärmpegel stieg. Andere Bewohner der Halle fühlten sich gestört. Laut Polizei waren wechselseitige Pöbeleien und Beleidigungen die Folge. Nach dem Drei-Uhr-Gebet eskalierte der Streit vollends. Gut 30 Personen aus Iran und Afghanistan im Alter von 21 bis 29 Jahren fielen übereinander her. Vier Iraner wurden verletzt und mit dem BRK ins Krankenhaus gebracht. Die Polizei Bad Wiessee hat die Ermittlungen zum genauen Tathergang aufgenommen.
Das berichtet der Merkur. Wir schließen uns den Glück- und Segenswünschen unserer Bundesregierung an, die den Muslimen in Deutschland (leider aber nicht den deutschen Polizisten, Feuerwehrleuten oder sonstwie vom Ramadan unfreiwillig betroffenen Deutschen) einen gesegneten und friedvollen Ramadan wünscht. Außenminister Steinmeier übt schon für den Bundespräsidenten:
Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) erklärte während eines Besuchs in Mexiko-Stadt, der Ramadan sei „für die Muslime eine wichtige Zeit des Nachdenkens, der Einkehr und der Gemeinschaft“. „Ich wünsche mir, dass angesichts der zahlreichen Krisen und Konflikte gerade in der islamischen Welt von diesem Fest ein Zeichen der Hoffnung und des Friedens, des Respekts und der Toleranz ausgeht“, fügte Steinmeier hinzu.
Das wird die Mexikaner gefreut haben. Eine gute Nachricht hat die RP noch für deutsche Frauen:
Während des Ramadan leben Muslime in aller Welt enthaltsam: Sie essen, trinken und rauchen nicht vor Sonnenuntergang und bleiben in dieser Zeit auch sexuell enthaltsam.
Die Gefahr von Gruppenvergewaltigungen ist damit deutlich gesunken, sofern Frau darauf achtet, vor Sonnenuntergang zu Hause zu sein.

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