Unter Umständen könnte US-Präsident Barack Obama die Präsidentenwahl aussetzen lassen und per Notgesetzen regieren. Vor allem Hillary Clintons Gesundheitszustand könnte Anlass dazu geben. Das Establishment will einen Präsidenten Donald Trump um jeden Preis verhindern.
Von Marco Maier
In den Vereinigten Staaten geht derzeit ein Gerücht um: Präsident Barack Obama könnte die für 8. November angesetzte Präsidentenwahl aussetzen. Gründe hierfür ließen sich demnach einige finden. Einerseits ist es Hillary Clintons fragwürdiger Gesundheitszustand, andererseits gilt das US-Wahlsystem (Siehe auch die Probleme mit den Wahlautomaten bei der Wahl von George W. Bush, aber auch Hackerangriffe) als unsicher und angreifbar. Hinzu kommen wirtschaftliche und finanzielle Probleme, sowie die wachsende Gefahr von Unruhen in der Bevölkerung. Ganz zu schweigen von der Möglichkeit, dass Donald Trump tatsächlich zum neuen Präsidenten der USA gewählt wird. Unter der Ausrufung des Kriegsrechts wäre dies auch seitens der US-Verfassung kein Problem.
Ob es wirklich so weit kommt, wird man sehen. Allerdings könnte der Ausfall Hillary Clintons durchaus dazu führen, dass das Establishment unter Führung Obamas Gründe für die Ausrufung eines nationalen Notstands findet und so eine dritte Amtszeit erhält. Der mögliche Sieg Donald Trumps soll auf jeden Fall verhindert werden, wie schon die massive Unterstützung Clintons durch die US-Finanzoligarchie sowie durch hochrangige Vertreter des republikanischen Establishments zeigt.
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