Nuklearwaffen: Clinton plauderte Staatsgeheimnis aus


In der dritten Debatte mit Donald Trump plauderte Hillary Clinton eine streng geheime Information aus, die den Zorn von Pentagon und Geheimdiensten erregte. Der nächste Sicherheitsverstoß nach ihren privaten Mails mit Top-Secret-Informationen.
 
Von Marco Maier

Als Frau von Ex-Präsident Bill Clinton und als ehemalige Verteidigungsministerin ist Hillary Clinton natürlich in viele Protokolle der Staatsführung der Vereinigten Staaten von Amerika eingeweiht. Doch genauso lasch wie sie die Sicherheitsprotokolle in Sachen privatem E-Mail-Account handhabte, plauderte sie in der letzten TV-Debatte mit Donald Trump ein Staatsgeheimnis öffentlich aus, welches sowohl das Pentagon als auch die Geheimdienste in Rage brachte.

So sagte sie zu Trump: "Aber hier ist die Abmachung. Das Entscheidende bei den Nuklearwaffen ist, dass wenn der Präsident den Befehl gibt, muss er befolgt werden. Da sind etwa vier Minuten zwischen der Erteilung des Befehls und der Ausführung durch die Menschen, die für den Abschuss der Nuklearwaffen verantwortlich sind." (Den Video-Mitschnitt gibt es hier)

Im Verteidigungsministerium ist man darüber verständlicherweise empört, zumal Clinton damit mindestens zwei Sicherheitsprotokolle des Verteidigungsministeriums verletzte. Auch Geheimdienstvertreter zeigen sich über Clintons fahrlässigem Umgang mit solch sensiblen internen Informationen erschüttert. Damit untergrabe sie die nationale Sicherheit der Vereinigten Staaten und sei als Oberbefehlshaberin der US-Streitkräfte völlig ungeeignet.


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