Texas: Trump-Stimmen werden zu Clinton-Stimmen

Ein Wahlcomputer. Bild: Wikimedia / Joebeone CC BY 2.5

In Texas kann, wie auch in anderen Bundesstaaten, schon früher zur Präsidentenwahl geschritten werden. Nun häufen sich Beschwerden, dass Stimmen für Trump zu Stimmen für Clinton werden.
 
Von Marco Maier
 
Während die über ihren CEO mit George Soros verbundene Wahlautomaten-Firma Smartmatic in insgesamt 16 Bundesstaaten (siehe hier) vertreten ist, werden die meisten Wahlmaschinen in Texas von "ES & S" bereitgestellt. Diese Firma hat zwar zumindest keine erkennbaren Verbindungen zum Multimilliardär, der sich stark für Hillary Clinton einsetzt, dafür jedoch zum "shadow state" – also zu den Geheimdiensten. Und diese sind (wie der Bush-Clan, der bei den Unternehmensgeflechten über Ecken mit drin hängt) ebenfalls für Clinton und gegen Trump.

Eben nun in Texas häufen sich nun die Beschwerden, dass Trump-Wähler auf ihren Wahlzetteln nun plötzlich erkennen, stattdessen für Clinton gestimmt zu haben. Interessanterweise, so auch der Betreiber der Facebook-Seite "I Am A Texan", scheint dies nur für Wähler der Republikaner zuzutreffen, nicht jedoch für jene der Demokraten. Nun ruft man dazu auf, sicherheitshalber nach einem Stimmzettel aus Papier zu fragen und nicht die Automaten zu benutzen.

Angesichts dessen, dass Donald Trump zumindest in den Umfragen (die jedoch laut "Podesta-Mails" ebenfalls getürkt werden) in Texas mit durchschnittlich 44,2 zu 39,6 Prozent knapp vor Hillary Clinton liegt und dieser Bundesstaat angesichts der Bevölkerungszahl und der damit verbundenen Wahlmänner sehr wichtig ist, kann man sich vorstellen, wie sehr hier selbst eine kleine Manipulation der Wahlmaschinen große Auswirkungen haben kann.

Kommentare