Quelle: Sputnik
Laut einer neuen Enthüllung der Hackergruppe Fancy Bears
soll die Anti-Doping-Agentur der Vereinigten Staaten (USADA) 2015 mehr
als 200 Sportlern offiziell gestattet haben, verbotene Substanzen
einzunehmen. Insgesamt wurde die Erlaubnis 583 Mal erteilt, wobei die
meisten Athleten, darunter auch Paralympioniken, mehr als ein Medikament
konsumieren durften. Zum größten Teil waren es Skilangläufer,
Radsportler, Leichathleten, Triathlonisten und Schwimmer.
Vor vier Tagen hat die
Hackergruppe Fancy Bears auf ihrer Webseite neue Dokumente
veröffentlicht, denen zufolge weitere 20 Sportler Dopingmittel
konsumiert haben sollen. Unter anderem wurde eine Deutsche genannt – die
Kanutin Melanie Pfeifer, die Betamethason eingenommen haben soll. Auf
die Liste gerieten diesmal auch Olympiasieger wie die australische
Schwimmerin Emily Seebohm, der kanadische Ruderer Rob Gibson und der
britische Triathlet Alistair Brownlee, die Acetazolamid und Prednisolon
gedopt haben sollen.
https://twitter.com/FancyBears/status/784101648398417920/photo/1?ref_src=twsrc%5Etfw
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