Verschwiegenes Drama am Reformationstag in Erfurt+++Pfarrer verbrannte sich selbst aus Angst vor dem Islam!

unbenannt

Foto: Symbolbild

Während am vergangenen Dienstag fast überall in Deutschland, teilweise mit großem Pomp der Reformationstag begangen wurde, fand ein Drama seine Vergessenheit, das sich schon vor 10 Jahren abgespielt hat:

Der 73-jährige Pfarrer im Ruhestand, Roland W.,  übergoss sich während eines Kantatengottesdienstes zur Feier es Reformationstages  in einer Baugrube des Augustinerklosters mit Benzin  und zündete sich selbst an.

Dabei rief er die Worte Jesus und Oskar (gemeint ist der evangelische Pfarrer Oskar Brüsewitz, der sich 1976 aus Protest gegen das DDR-Regime im sachsen-anhaltischen Zeitz selbst verbrannte).



Passanten eilten zu Hilfe, löschten die Flammen. Mit schweren Verletzungen kam der Pfarrer in eine Spezialklinik, in der er ein Tag später verstarb.

In seinem Abschiedsbrief, den er hinterließ, bat er nach Aussagen der Ehefrau um Vergebung für seine Tat.

Sein Motiv: Angst vor der Ausbreitung des Islam!

Schon seit Jahren forderte der Mann bei Treffen und Versammlungen mehr Aufmerksamkeit für die Auseinandersetzung mit dem Islam.

Damals gaben Kirchenverantwortliche zu, dass das „Islam-Thema“ immer wieder von anderen Diskussionen verdrängt worden sei.

Gleichzeitig warnten sie vor einem „Kulturstreit“.  Man müsse vermitteln, dass von der Religion Frieden ausgehe. Dazu gehöre auch ein klares Bekenntnis der Muslime zur Gewaltfreiheit.

Soweit waren wir also damals schon: In Deutschland verbrannte sich ein Pfarrer, weil seine Warnungen vor dem Islam etc. nicht ernst genommen wurden. Weil sie zwecks einer kontroversen und konstruktiven Auseinandersetzung übergangen, einfach nicht gehört wurden.

So wie die vielen Bürger hierzulande  HEUTE auch.

Dabei gilt: Der Islam darf grundsätzlich nicht verteufelt werden! Davor warne ich, denn Millionen Muslime leben friedlich in unserem Land und dürfen auch ihre Religion  leben. Das garantiert unser Grundgesetz und daran darf auch nicht gerüttelt werden!

Allerdings gibt es die Grenze zum politischen Extremismus. Da muss genauer hingesehen werden. Da muss die Politik mehr einfordern. Da müssen die Ängste und Sorgen der Menschen hierzulande – aufgrund der steigenden Terrorgefahr – endlich ernst genommen werden!

Sonst bleibt der Erfurter Pfarrer damals vielleicht nicht der einzige, der sich zu einer solchen Verzweiflungstat hinreißen ließ. 

Auch wenn diese Schreckenstat schon 10 Jahre her ist, ist sie aufgrund der Kontroversen und Diskussionen im Land so aktuell wie nie!

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