US-Präsident Donald Trump hat den
sogenannten “Flüchtlingen“ und den illegalen Einwanderern bekanntlich
den Kampf angesagt. Als eine der ersten Maßnahmen treibt Trump den Bau
einer Mauer zu Mexiko voran, um die unter Obama vollkommen
unkontrollierte Einwanderung an der Südgrenze des Staatenbundes zu
unterbinden.
Kaum Beachtung findet jedoch hierzulande
die Tatsache, dass es in den Vereinigten Staaten über 300 Städte gibt,
in welchen illegale Einwanderer Zuflucht finden und geduldet werden –
sogenannte “Sanctuary Cities“. (Einzelheiten zu den betroffenen Städten
und eine interaktive Karte finden sich auf Center for Immigration Studies.)
Um das amerikanische Volk ordnungsgemäß
über die erheblichen Auswirkungen unterrichten zu können, hat Trump den
Chef von Homeland Security nun per Exekutiv-Order angewiesen
wöchentliche Berichte über die Kriminalität von Illegalen zu
veröffentlichen (“Enhancing Public Safety in the Interior of the United States“ [Erhöhung der öffentlichen Sicherheit im Innern der USA]).
Die US-Seite Portland Patch berichtet dazu:
Sanctuary Cities und Counties werden
deshalb so genannt, weil sie illegalen Immigranten Zuflucht gewähren und
sich weigern, sie den Bundesbehörden zur Abschiebung auszuhändigen. Die
meisten Sanctuary Cities und Counties haben Gesetze erlassen, welche
Mitarbeiter sogar davor schützen Informationen an die
Einwanderungsbehörden geben zu müssen.
Während die Städte wie Portland,
Seattle, New York, San Francisco und Chicago die meiste Aufmerksamkeit
erhalten, sind es doch oft die (normalerweise die Gefängnisse
betreibenden) Counties, welche die wahre Macht haben Immigranten zu
beschützen. […]
Die Order weist das Außenministerium
auch an, alle notwendigen Schritte zu unternehmen, damit Länder nicht
erfasste Immigranten zurücknehmen. Dazu gehört auch das Vorenthalten von
Visa für Menschen aus dem entsprechenden Land. Weiter wird angewiesen,
dass Bundesgelder für Städte und Counties zurückgehalten werden, welche
nicht mit den Einwanderungsbehörden kooperieren.
In den USA beginnt also nun große
Aufräumen mit sehr stringenten Maßnahmen. Sollte sich bei Ihnen, in
Anbetracht der hiesigen Situation, nun ein unterschwelliges Gefühl von
Wehmut einstellen, wäre dies mehr als verständlich.
Trump ist Geschäftsmann, er ist es
gewohnt zu “machen“. Wie lange er so frei handeln kann, wird sich gewiss
noch zeigen müssen. Dennoch ist es mehr als schade, dass wir
hierzulande niemanden seines Kalibers im Angebot haben; zumindest im
Moment.
Alles läuft nach Plan…
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