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Bericht aus der Ukraine, 22./23. Februar 2017
Einerseits
überlegt die EU, den Rückzug aus der Ukraine anzutreten, weil dort
einfach kein Blumentopf zu gewinnen ist, die Korruption ungebrochen, ein
militärischer Sieg gegen den Donbass unerreichbar, die Kosten immer
höher (seit 2014 2,2 Milliarden Euro), die Kredite jetzt schon
uneinbringbar und der politische Schaden unermeßlich geworden ist.
Ukraine eben, sagen unsere Informanten. Das Centre for European Policy Studies (CEPS), ein führender Brüsseler Think Tank, der maßgeblich von der EU finanziert wird, legte
nun einen Bericht über die Ukraine vor. Kurz zusammengefaßt: Die
ukrainische Regierung sei überhaupt nicht interessiert, Reformen
wirklich umzusetzen.
Deshalb solle die EU ihre Kredite überdenken und
sie nicht an Leute vergeben, die sich als Europäer gerieren, in
Wirklichkeit aber „Wölfe im Schafspelz“ und über alle Maßen korrupt
seien. Die Herrschenden in der Ukraine scheren sich keinen Deut um die
verpflichtenden Vorgaben der Kreditgeber EU und IWF.
Greifbare
Ergebnisse sind nicht erfolgt und auch nicht in Sicht. Europäisches
Steuergeld versickert diesem Bericht nach im ukrainischen Politiksumpf,
die Oligarchen bereichern sich ungeniert und die einfachen Ukrainer
versinken immer mehr in die Armut – und das laut einem offiziellen,
europäischen, von der EU in Auftrag gegebenen Bericht. Im Einzelnen stellte der Bericht fest:......
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