Gefahr für Trump? – Der nächste Finanz-Crash ante portas?


Bildcollage: Flickr / Network Osaka (CC BY-NC-ND 2.0), Flickr / niXerKG (CC BY-NC 2.0)
Die Casino-Kapitalisten um George Soros könnten dafür sorgen, dass mit einem neuen Finanz-Crash Donald Trump die Luft aus den Reifen gelassen wird. Seit dem Mortgage-Crash von 2007/2008 weiß man, wie wirkungsvolle zeitlich gut abgestimmte Wirtschafts-Crashs sein können. Ohne Mortgage-Crash kein Präsident Obama. Der nächste Finanz-Crash als Killer für Präsident Trump?
 
Von Viribus Unitis
 
Soros selbst wird als einer der reichsten Männer der Welt dargestellt. Nun darf man die veröffentlichten Statistiken über den Wohlstand mancher Zeitgenossen des Planeten durchaus in Zweifel ziehen. Sie werden veröffentlicht, sie sind offziell, und damit schon so "gestylt", wie sie offiziell auch darstellend sein sollten. Medienkonsumenten erfahren was sie erfahren sollen, damit sie denken, was sie denken sollen.

Soros ist selbst nicht reich. Gut er ist inzwischen zu Reichtum gekommen, aber im Rahmen von Gebühren, die Fonds-Manager (und ein solcher ist er) für ihre Dienste verlangen. Die Geld-Macht von Soros kommt nicht aus eigenem Vermögen, sondern aus dem zur Verfügung gestelltem Kapital von Investoren.

Das Investoren-Kapital floss in den letzten Jahrzehnten in immer größeren Strömen in die Dispo-Masse von Soros. Seine "Erfolge" machten ihn zur ersten Adresse für schnelle Geldvermehrung.

Finanztransfer 1: Dot-Com-Bubble mit Dot-Com-Crash
Soros' Stern begann hell zu erstrahlen, als im Rahmen des in der Amtszeit von Präsident Bill Clinton entstandene Dot-Com-Bubble der ebenfalls noch in Clintons Amtszeit fallende Dot-Com-Crash kam, und damit in der westlichen Welt die bis dorthin größte Vermögens-Transformation die jemals dagewesen war umgesetzt wurde. Das Timinig für den Crash war gut, das politische beabsichigte Ergebnis – ein Präsident Al Gore – war allerdings nicht erreicht worden.

Zum Thema wo das Geld ist: Man muss berücksichtigen, dass Geld das damals von vielen Anlegern "verloren" wurde, ist ja nicht weg, sondern ist von anderen auf deren Konten "wiedergefunden" worden.

Geld kann zwar aus dem Nichts entstehen – indem die Nationalbanken es entweder Drucken lassen oder die privaten Geschäftsbanken als Elektronik-Geld "einfach erschaffen", aber, wenn es einmal da ist, kann Geld nicht einfach wieder vernichtet werden. Geld-Vernichtung ist ausschließlich den Zentralbanken gestattet. Und im Allgemeinen achtet ja jeder darauf, dass Geld nicht vernichtet wird, weil es wertvoll ist. Man könnte natürlich mit 100.000 Euro mal ein Lagerfeuer mit Gitarrenbegleitung machen. Aber wer tut das schon?

Das Geld, welches die einen verloren haben wird nicht dematerialisiert und aufgelöst. Geld ist praktisch nicht auflösbar – nur transferierbar. Wenn es also auf einem Konto verloren wurde, taucht es auf einem anderen Konto wieder auf.

Natürlich, einiges von dem ganzen Geld ist im allgemeinen Konsum verheizt worden. Das stimmt. Aber das meiste Geld das damals verloren wurde, ist auf anderen Konten wieder gefunden worden. Fakt ist, dass im Rahmen des Dot-Com-Crashs in der westlichen Welt die bis dahin größte Vermögens-Transformation die jemals dagewesen war umgesetzt wurde.

Finanztransfer 2: Mortgage/Housing-Bubble mit Mortgage/Housing-Crash
1992 hatte der demokratische Präsident Clinton, zusammen mit einem demokratisch beherrschten Kongress die Mortgage-Reform umgesetzt, jenes Desaster-Programm, dass in den Mortgage-Crash münden sollte. Clinton verdankt Europa und die Welt auch die Ausweitung des Mortgage- Crashs auf die ganze Welt. Es war Clinton, der einen Monat vor Ablauf seiner Amtszeit, am 20. Dezember 2000 jene Präsidialverfügung unterschrieb, die den Vertrieb dieser Mortgage-Mistpapiere weltweit erlaubte. Vorher waren sie nur im Rahmen der USA verkauft worden.

Armando Falcon

Seit 1992 baute sich Mortgage-Bubble auf. Bush hatte 3 Wochen nach Amtsantritt eine Untersuchung des Systems verfügt. Armando Falcon, Chef des OFHEO und Demokrat aus Texas, legte am 4. Februar 2003 den Bericht vor. Ab Seite 98 kann man im Kapitel "Scenario #3: One Enterprise Suffers Large Losses and Becomes Illiquid and a Systemic Event Results" genau lesen, was ab 2007 passierte.

Man hatte von Seiten der Republikaner die Gefahr des Mortgage-Crashes erkannt und wollte dies stoppen. Bush machte mit den Kongress-Republikanern unzählige Versuche – aber die Demokraten blockierten aber über die Philibuster-Funktion im Senat jede Form der Reform des Systems. Der Crash war vorprogrammiert und für die Demokraten durchaus wünschenswert. 2007 begann es zu crashen, das Timinig für den Crash war gut, das politische beabsichigte Ergebnis – ein Präsident der Demokraten – Obama – wurde erreicht.

Dieser Report wird in Europa nicht angesprochen. Eigentlich hätten nach dem Erscheinen des Reports die EZB und die europäische Finanzmarkaufsicht, sowie die einzelnen Nationalbanken und die Finanzmarktaufsichten der einzelnen EU- Länder den Vertrieb dieser Finanzprodukte verbieten müsssen. Eigentlich hätte ab Februar 2003 der Vertrieb der Produkte in Europa nicht mehr stattfinden dürfen.

Die Finanzregenten Europas reagierten aber nicht. Die Medien sehr wohl. Ab dem Bericht wurde Bush als Ahnungsloser dargestellt, der nichts von Wirtschaft verstünde. Sehr bewusst ließ man diese Finanzprodukte auf dem Markt, abgesichert von den Medien die entsprechende Lobeshymnen auf die Finanzprodukte und entsprechenden Wirtschafts-Hohn auf Bush regnen ließen. 

Eigentlich hätten alle Finanzberater jener Banken die diese Finanzprodukte in Europa verkauften, jeden Käufer warnen müssen – bezogen auf obigen Bericht. Jeder der Finanzverluste im Rahmen dieser Papiere hatte, hätte eigentlich bezogen auf den obigen Bericht sein Finanzinsitut verklagen können, wenn dieses Instiut nicht im Rahmen des obigen Berichtes vor dem Kauf den Anleger warnte.

Im Zuge der Finanzkrise tat Merkel das was sie immer tut wenn es eng wird, nämlich lügen. Merkel log, das sei alles doch so überraschen und … naja die USA und Bush seien und …so eben. Sie log wie sie immer lügt, wenn sie eine Schweinerei bewusst gemacht hat, und das überdecken will. Die Mainstream-Medien logen mit. Merkel und Medien im Mortgage-Lügen-Rausch, so konnte man es 2007 bis 2009 erleben – und nur so konnten Merkel und die Mainstream-Medien überleben (sic!).

Die ganzen Rückzahlungen und Entschädigungszahlungen, die vor allem in Asien von europäischen und US-Banken geleistet werden mussten, kommen aus Urteilen, wo festgestellt wurde, dass Armando Falcons Bericht nicht im Rahmen der Beratungen erwähnt wurde. Die betrogenen Anleger klagten auf Basis des Berichts – und bekamen recht.

Das Transfer-Vermögen des Mortgage/Housing-Crashes übertraf jenes des Dot-Com-Crashes um ein Vielfaches. Die Systematik war gleich. Das Geld das damals von vielen Anlegern "verloren" wurde, ist ja nicht weg, sondern ist von anderen auf deren Konten "wiedergefunden" worden. Jene die auf den Crash spekuliert hatten wurden reich belohnt. Nicht nur die privaten Transfer-Gelder, auch die staatlichen Rettungsgelder fanden sich auf den Konten dieser Gewinner- Finanzakteure wieder.

Finanztransfer 2 – Lehren: Soros domestiziert den traditionellen Finanzmarkt und die Realwirtschaft
Domestizierung der Finanzwirtschaft: Als "Vorführ-Beispiel" für die Finanzwirtschaft und deren Domestizierung diente Lehman Brothers. Lehman, ein Vertreter der Finanz-Traditionalisten, wurde gekillt um der traditionellen Finanzwirtschaft zu zeigen, wo der Finanz-Gott wohnt, und wer der Finanz-Gott sei. Rothschild war gestern, Soros ist heute.

Domestizierung der Realwirtschaft: Als "Vorführ-Beispiel" für die Realwirtschaft und deren Domestizierung diente der Auto-Konzern GM, General Motors. GM wurde praktisch über ihre Finanz-Tochter GMAC / ResCap gekillt.


Kauft man ein Auto auf Kredit oder Leasing, so wird diese Finanzgeschäft meist von einem Auto-Konzern-eigenen Bankhaus durchgeführt. Bei VW nennt sich das beispielsweise Volkswagen Finanzdienstleistungen (Volkswagen Financial Services). Jeder Autohersteller hat zwischenzeitlich seine eigene Bank für diese Auto-Finanzierungen. GM hat sowas auch – und hatte das auch vor 2007. Bei GM hieß diese Firma bis Mai 2010 GMAC (General Motors Acceptance Corporation).

GMAC machte in großem Ausmaß – neben der Autofinanzierung – auch Haus- Hypotheken / Mortgage- Geschäfte (GMAC-Mortgage genannt). Für den größeren Teil der Mortgage- Geschäfte hatte man eine Tochtergesellschaft gegründet, ResCap genannt, in Langform auch "Residential Capital". Wie der Name schon andeutet, war die einzige Aufgabe dieser Finanztochter, im Haus-Hypothekenmakt aktiv zu sein. Mit Aufkommen der Krise hatte GMAC- Mortgage und ResCap gewaltige Liquiditätsprobleme. GMAC- Mortgage und ResCap liefen "trocken". Um einen Zusammenbruch von GMAC-Mortgage und ResCap zu vermeiden, musste GMAC zuschießen. Das bedeutet, GMAC musste jenes Geld, das sie eigentlich für Autofinanzierungen vorgesehen hatte, für GMAC-Mortgage und ResCap Hypotheken-Überbrückungen verwenden. GMAC hatte so kein Geld mehr um Autokäufe zu finanzieren.

Gegeben war damals, dass ein Käufer bei GM ein Auto kaufen wollte – GMAC dieses Auto aber nicht finanzieren konnte – wegen der Mortgage-Finanzengpässe. Der Käufer konnte bei GM nicht kaufen. Also ging er zu Ford. Bei Ford hatte Ford Motor Credit Company, kurz FordCredit genannt, diese Mortgage-Probleme nicht. Der Käufer bekam seinen Ford finanziert. Ford machte noch gute Auto-Geschäfte, GM nicht mehr. Deshalb kam Ford nie unter Finanzaufsicht des Staates. Ford überlebte so als eigenständiger Konzern.

GMAC, Inc. änderte im Mai 2010 seinen Namen in "Ally Financial", nachdem man bereits am 15. Mai 2009 alle Bank-Aktivitäten in "Ally Bank" umbenannt hatte. Ally Financial Inc. ist heute für die Finanzierung (Kredit, Leasing, etc.) von Autos des GM-Konzerns zuständig. Die Europa-Tochter heißt Opel-Bank.

Die Realwirtschaft lernte, dass sie jederzeit von der Finanzwirtschaft abgeschossen werden könnte. Selbst Giganten wie GM waren hilflos, wenn die Finanz-Desperados mal das Messer ansetzten. Die Politiker lernten dabei, dass die Finanzwirtschafts-Desperados von Soros ihnen sofort eine Menge Arbeitsplätze abschießen könnten. Sie lernten auch, dass die bisher als sicher geglaubte traditionelle Finanzwirtschaft von den Finanz-Desperados rund um Soros jederzeit gekillt werden könnte. Lehman als Beispiel.

Die Zentralbanken waren gezwungen, ihre bisherige Geldpolitik auf Druckaufträge umzustellen. Es war ab da nun keine Geldmengensteuerung mehr, die früher doch alles so strikt bestimmt hatte. Wer erinnert sich nicht an die Deutsche Bundesbank und ihre sorgfältige Geldmengensteuerung – vor allem im Rahmen der Geldmenge M3. Das war vorbei. Der Markt brauchte Liquidität, und die musste zur Verfügung gestellt werden – koste es was es wolle – denn die Wirtschaft war am zusammenbrechen. Genau in dem Zentralbank-Mechanismus leben wir heute noch.

Finanztransfer 3: Aktuelle "Casino Royal" als möglicher Trump-Killer
Die Finanz-Crashs bekommen oftmals im Nachhinein ihren Namen. Der Dot-Com-Crash erhielt beispielsweise seinen Namen im Nachhinein von Wirtschafts-Jounalisten. Durchaus treffend, der Name. Wie der aktuell vor uns stehende Crash im Nachhinein genannt werden wird, steht noch nicht fest. In Sachen Arbeitstitel kann man ihn schon mal als "Casino Royal" bezeichnen.

Das aktuelle Anlegerverhalten ist ein Wetten auf steigende Kurse. Es ist größtenteils abgekoppelt von der tatsächlichen wirtschaftlichen Performance eines Unternehmens. Das heutige Anlegerverhalten orientiert sich daran, welches Unternehmen wohl als nächstes von den Marktteilnehmern als Anlegeziel gesehen wird und so Kursgewinne verspricht. Wirtschaftliche Performance (die auch langfristige Grundüberlegungen und langfristige Anlagen berücksichtigt) sind eher nachrangig.
Es ist ein Casino, ein Wetten darauf, welche Kurse wohl in welcher Zeit steigen werden. Casino Royale eben.

Den 29. August 2015 kann man als jenen Tag fixieren, an dem die Gruppierung aus Soros-Akteuren im Rahmen des Obamismus-Hillaryismus, mit ihren angeschlossenen Organisationen und Politikern – wie Merkel – am Zenit ihrer Macht stand. Unantastbar und allmächtig im Rahmen der internationalen politischen Bühne – das durfte man an diesem Tag diesen Akteuren noch zuordnen.
Eine Hochwassermarke die das Maximum der Göttlichkeit darstellte. Am nächsten Tag, dem 30. August 2015, begann die Russische Luftwaffe mit ihren Bombardements in Syrien.

2016: Finanzwarnungen von Finanz-Ober-Denkern

Sehr geehrte Leser, bitte haben Sie Verständnis, dass wir diese Finanz-Texte, die dramatische Warnungen darstellen, im Originaltext ohne Übersetzung wiedergeben, damit wir uns nicht mit dem Vorwurf der "Dramatisierung" im Rahmen der Übersetzung aussetzen.

Bloomberg berichtet am 09.06.2016: Another woe is negative yields on government bonds. In June, 10-year German government bonds dipped below 0 percent for the first time in history. Janus Capital has estimated that global yields are the lowest in 500 years, and the total amount of such bonds is $10 trillion. The investment group’s lead portfolio manager, Bill Gross, is calling it a “supernova that will explode one day.”
 
Auf Twitter – der Tweet: "Gross: Global yields lowest in 500 years of recorded history. $10 trillion of neg. rate bonds. This is a supernova that will explode one day"
 


Was haben der 4. Februar 2003 und der 16. Juni 2016 gemeinsam? Nun, an beiden Tagen erblickten Alarm-Studien das Licht der Finanzwelt.

Drei Morgan-Stanley Chefanalysten (nicht die letzten Bleistiftspitzer, sondern die Oberdenker der Geld-Disponenten), Chetan Ahya (Morgan Stanley Chief Asia Economist), Jonathan Ashworth (Chief UK economist at Morgan Stanley), Elga Bartsch (Morgan Stanley's European Chief Economist) schlugen Alarm.

Der "Business Insider" berichtete am 16.06.2016. Die "Taipei Times" folgten am 18.06.2016. Dann wurde es ruhig. Mitgeteilt wurde "World economy echoes 1930s malaise: analysts" und " In fact, the team said in a note to clients Wednesday that nearly the same situation that occurred in 1937-38 is currently happening in the US."
 
Und es ging weiter / US- Öl- Industrie- Schulden als Gefahr für das US- Budget: 30.07.2016 – Die US-Federal Reserve warnt: "The US Federal Deposit Insurance Corporation said that debt owed by oil and gas producers has elevated risk levels in the US Shared National Credit (SNC) portfolio, raising fears of an increase in problem loans. … The elevated level of risk observed during the recent SNC examination stems from the high inherent risk in the leveraged loan portfolio and growing credit risk in the oil and gas (O&G) portfolio," the release, issued on Friday, stated. … The release explained that the threat is mitigated by improved underwriting and risk management practices in the most recent loan originations. …  The 2016 SNC portfolio included 10,837 lenders, 6,676 borrowers and debt totalling $4.1trillion, up from $3.91 trillion in 2015, according to the release.
 
Rothschild – in Finanzkreisen kein unbekannter Name – ergänzte am 16. August 2016: Low interest rates, negative yields on government debt and quantitative easing are part of the biggest financial experiment in world history, and the consequences are yet unknown, says RIT Capital Partners Chairman Lord Rothschild. World seeing ‘greatest monetary policy experiment in history’ – Rothschild im Originalton: “The six months under review have seen central bankers continuing what is surely the greatest experiment in monetary policy in the history of the world. We are therefore in uncharted waters and it is impossible to predict the unintended consequences of very low interest rates, with some 30 percent of global government debt at negative yields, combined with quantitative easing on a massive scale.”​
 
Man beachte – vorige Aufzähluingen stellen eine Auswahl dar – die Listung ist nicht vollständig! Sollten Sie als Leser gewisse Ähnlichkeiten zwischen dem Armando-Falcon-Bericht und den hier gegebenen Warnungen sehen, so kann es sein, dass sie richtig liegen.

Man beachte auch, dass in der letzten Phase des Wahlkampfes Hillary für sich Werbung machte, die Demokratische Partei für sie Werbung machte, und die Medien fast hysterisch Hillary als Präsidentin wünschten. Von Prominenten Wirschtschafts- und Finanzvertretern war nichts zu hören. Als Trump gewonnen hatte, bedauerten die obigen Hillary- Enthusiasten das Ergebnis, aber von Prominenten Wirschtschafts- und Finanzvertretern war kein Bedauern zu hören. War dies stilles Trauern oder wissende Zufriedenheit?

​Londoner Finanz-Traditionalisten und israelische Staats-Realisten
Die Londoner City ist nach dem Mortgage-Massaker von 2007/2008 in New York und anderswo zur Heimat der Traditionalisten im Rahmen der Finanzjongleure geworden. Man suchte Asyl in London, nachdem New York im Rahmen des Soros-bestimmten Obamismus-Hillaryismus zur Hochburg der Finanz-Desperados rund um Soros geworden war.

Nach dem Brexit trat Cameron zurück – was eigentlich überraschte denn – naja, wenn das Volk abstimmt, dann muss der Regierungschef ja noch nicht gehen. Und dann kam Teresa May, die wie auch Cameron den Verbleib in der EU befürwortet hatte. Wozu der Wechsel?

Cameron war Obamist-Hillaryist durch und durch. May ist Pragmatikerin im Rahmen der Londonder Finanz-Traditionalisten, und war auch deren Favorit im Rahmen der Cameron-Nachfolge.
Kaum war Trump im Amt, war May auch schon in Washington, um mit Trump Verbrüderung und Allianz zu beschließen. Mit im Gepäck hatte May die Solidarität der Londoner Finanzwelt-Traditionalisten. Während vor dem Weißen Haus die Soros-Finanz-Desperado-bezahlten Demo-Idioten ihre Nummer abspulten, wurde im Weißen Haus eine Finanz-Allianz zwischen Trump und May und der Londoner Traditionalisten gegen den Finanz-Desperado Soros besiegelt.

Die Londoner Traditionalisten waren auch 2016 schon aktiv. Singapur suchte im Mai 2016 um ein Freihandelsabkommen mit der russisch geführten EAEU an. Der 5,6 Mio Einwohner große Stadtstaat Singapur ist mehr oder weniger eine reine Handels- und Finanz-Metropole. Sonstige Wirtschaft gibt es außer dem Hafen keine. Es ist im Rahmen einer Währungs-Vereinbarung mit dem Öl-Sultanat Brunei verbunden. Vereinfacht könnte man sagen: Singapur macht für Brunei die wirtschaftlichen Agenden.

Die Börse von Singapur ist vertraglich eng mit der Londoner Börse verbunden. Wenn Singapur etwas macht, dann spricht es sich vorher mit London ab. Dass Singapur, die "Löwenstadt" (Singha = Löwe und Pura = Stadt), die zu 74 Prozent von ausgewanderten Chinesen bewohnt wird, mit den Russen und damit dem ach so bösen Putin verhandeln darf, ist beachtenswert.

Die Briten waren auch schon gegen den Willen von Obama und Hillary der AIIB – auch als SCO-Bank bekannt – beigetreten. Dass Singapur sich nun der EAEU nähern darf (und soll), ist nur eine logische Konsequenz.

Israel hat als traditionellen Verbündeten die traditionelle Finanzwirtschaft des Westens, in der die Juden eine sehr zentrale Rolle spielen. Als nun Soros und seine Desperados den traditionellen Finanzwirten das Fürchten lehrten, musste Bibi Netanjahu, ein treuer Gefolgsmann der traditionellen Akteure, Soros eine Plattform bieten. Der israelische Einbaum wurde zu einem Katamaran augebaut, und Soros bekam seinen eigenen Ponton. Israel war nun im Rahmen der Soros-finanzierten obamistisch-hillaryistischen Nahost-Eroberungen mit dabei – Part of the Game.

Dann erkannte man, dass sich das Kriegsglück wendete. Die Russen agierten in Syrien erfolgreich und konnten auch von den Amerikanern dahingehend nicht gestoppt werden. Anfang 2016 war klar: das Syrien-Spiel ist verloren. Dann 2016 weitergehend – schrillte eine Finanz-Alarmglocke nach der anderen (siehe vorig und noch mehr).

Als das Kriegsglück sich wendete und die Finanzalarmglocken Obamas Fiskalpolitik entzauberten, machte Bibi aus seinem Herzen keine Mördergrube. Die Risse zwischen Bibi-Israel und Obama-Hillary-USA waren nicht mehr zu übersehen. Gut, er war freundlicher als Duterte von den Philippinen, der Obama schon mal sagte er sei ein Hurensohn. Das sagte Bibi nicht, aber er ließ Obama spüren dass er … naja Bibi und Duterte sind Brüder im Geiste.

Viel schlimmer war, dass Bibis Israel im späten Frühjahr 2016 um den Dialogpartner-Status bei der SCO Shanghai Cooperation Organisation anfragte. Um bei der SCO Mitglied zu werden, hat man einen langwierigen Prozess zu durchlaufen. Zuerst wird man Dialogpartner, dann steigt man – nach Antragstellung und Begutachtung – auf zum Beobachter, und dann kann man – nach Antragstellung und erneuter Begutachtung -Vollmitglied werden.

Die SCO hat zwei Führungsnationen – Russland und China. Bibi hat also den bösen Putin gefragt, ob er nicht noch ein Plätzchen für Israel in der SCO-Familie hätte. Obama mochte das gar nicht, findet er doch Putin nicht nur böse sondern ober-turbo-böse. Der schon gegebene Clinch Obamas mit Bibi weitete sich aus. In Israel bildete sich offen eine "Pro-Trump-Bewegung". Die Eiszeit zwischen Beiden wurde durch heftig- heissen diplomatischen Schlagabtausch etwas erwärmt.

Nun Bibi war mit seiner SCO- Sehnsucht nicht alleine. Auch Suez-Kanal-Ägypten, Laos sowie Kriegs-Syirien (sic!) und Euro-Revoluzzer und Merkel- Gegner Ungarn (sic!) wollen SCO-Dialogpartner werden.

Ungarn will alle Soros-Organisationen aus dem Land vertreiben. Ähnliches hört man aus Mazedonien und anderen Ost-EU-Ländern, wobei diese Anti-Soros-Länder alle in der CEEC-Gruppe der SCO-Chinesen sind.

Soros, der sonst in der Offensive ist, ist nun in der Defensive. Nicht nur im Rahmen obiger Gegebenheiten.

​Zweifelhaftes Soros-Survival: Merkel glaubt daran (und fürchtet Soros) – andere sehen Soros als Zombi

Soros' Masche ist zwischenzeitlich bekannt. Der Dot-Com-Crash kam überraschend, im Rahmen des Mortgage-Crash zeigte Soros seine ganzen Möglichkeiten und lehrte der Welt das fürchten. Nur – ab da gings bergab. Erkannte Gefahr ist halbe Gefahr, erkannte Mechnismen sind in ihrer Wirkungsfähigkeit eingeschränkt weil die Gegner sich darauf einstellen. Und – die Gegner analysieren die Lage dahingehend, welche Mechanismen denn weitergehend zur Anwendung gelangen könnten.

Die Geheimdienste der großen Drei, also CIA von der Trump-USA, FSB von Putin-Russland und die MSS-Büros von China konnten sich darauf einstellen. Besonders tragisch für Soros ist der Frontenwechsel der CIA.

Soros konnte sich schon in Zeiten vor dem Obamismus-Hillaryismus, schon bei Bill Clinton, auf die CIA als Unterstützer verlassen. Die CIA half dabei, Soros-Personal in staatlichen Schlüsselpositionen, nicht nur in den USA sondern auch in anderen Ländern, zu positionieren.
Eventuelle Gefahren für die Soros-Organisationen wurden von der CIA "neutralisiert" (oder eben – naja halt – also – die waren dann weg), und … Vieles war für Soros nur möglich, weil der CIA seine schützende und fördernde Hand über den Milliardär und seine Organisationen hielt.

Seit Trump ist das vorbei. Die CIA wird sich nach den Säuberungen von obamistisch-hillaryistischen Elementen voll gegen Soros wenden, der sich ja sehr offen gegen Trump stellt – was der CIA nicht dulden wird. Und die CIA kann sich da in Einklang mit den Interessen der US- und UK-Finanz-Traditionalisten sehen, sowie den Interessen von Russland, China – die auch bei sich nur Finanz-Traditionalisten arbeiten lassen.

Früher hatten die Finanz-Traditionalisten eine ruhige Kugel geschoben, sehr gut verdient, die Kuh zwar gemolken, aber immer gut behandelt und Leben gelassen, und so bei minimalem Stress maximalen Profit gehabt. Diese guten alten Zeiten wollen sie wieder haben.

Solidarität für Soros kommt nur mehr aus der verblödeten Künstler-Kommune in Hollywood und von Medien, die die Zeichen der Zeit nicht erkennen wollen. Auch die deutschen Atlantik-Brücke Trampler werden bald bemerken, das es ein Holzweg ist, wenn man auf den inzwischen morschen Soros- Brettern der Atlantik- Brücke geht. 

Die Soros-Finanzwirtschaft – nun mittlerweile ist jede Müllkippe mit angeschlossenem Recyclinghof besser sortiert und hat eine korrektere Abwicklung und Verwaltung als die in die Defensive gedrängten Finanz-Chaoten von Soros. Am Finanzmarkt sieht man Soros zunehmend als Bürde – denn er bringt Verluste. Riesige Geldsummen wurden in den letzten Jahren investiert, um die Soros-Träume umzusetzen. Riesige Verluste eingefahren. Das war alles kein Problem, denn es sollten ja die fetten Jahre kommen, die Investitionen würden zurückgezahlt, die Verluste ausgeglichen, astronomische Gewinne würden kommen, Milch und Honig würde die Soros-Jünger dann in Ewigkeit begleiten. Der Traum ist ausgeträumt. Das wird es nicht geben. Die Akteure bleiben auf ihren Verlusten sitzen. Soros ist vom Gewinn-Genius zum Verlust-Synonym geworden. Ein in der Finanzwirtschaft tödlicher Ruf.

Sie erinnern sich an den Satz oben: Rothschild war gestern, Soros ist heute. Nun der Satz gilt nicht mehr. Jetzt heisst es "Soros war gestern, Rothschild ist heute" (wieder wie ehemals auch). Viele die Rothschild – warum auch immer – verteufelt haben, werden ganz froh sein, dass der "alte Ordner" wieder da ist, und seine "alte Ordnung" der Welt (hoffentlich) Ruhe bringen wird. Rothschilds Welt ist auch nicht gerecht, keine Ordnung ist das, aber Rothschild ist im Vergleich zu Soros ein Humanist und Philantrop.

Merkel, noch im Bann was sie 2007/2008 erlebte, und die Atlantik-Brücken-Trampler sind noch nicht in der Wirklichkeit angekommen. Und das ist gefährlich. Denn sie sollten merken, dass einerseits die Soros- Bretter der Atlantik- Brücke morsch sind, und andererseits an den Pfeilern der Atlintikbrück kräftig gesägt wird. Kann es sein dass Trump, Bauunternehmer, den Namen der Atlantikbrücke lassen wird, die Pfeilerund Bretter jedoch gegen neue austauscht? Wie lange wird die Atlantikbrücke in Ihrem gegenwärtigen ramponierten Zustand noch existieren. Der Umbau der ein Neubau wird – kann das sein?

Dead Man Walking – war mal ein Filmtitel. Aktuell passend für den Zombie Soros, der mittlerweile als Hase gesehen werden darf, auf den zutrifft was ein alter Spruch fixiert: Viele Hunde, sind des Hasen Tod!

Während die Bundeskanzlerin es sich gut gehen lässt …
… schon in 20 Jahren werden ALLE Rentner in bitterer Armut leben. Und das wegen eines faulen Tricks der Politik! Dr. Michael Grandt hat die schockierende Wahrheit jetzt enthüllt. Sie werden nicht glauben, wie einfach es für Politiker ist, Ihnen das Geld aus den Taschen zu ziehen! und KOSTENLOS!

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