Die Bundesbank hat am 9. Februar mit großer Fanfare verkündet,
dass sie ihre geplanten Goldverlagerungen von 300 Tonnen aus New York
nach Frankfurt 2016 bereits abgeschlossen hat. Die Erfolgsmeldung lenkt
davon ab, dass nun entgegen deutschem Interesse dauerhaft ein sehr
großer Teil des deutschen Goldes in New York bleiben wird, verwahrt von
einer Organisation, die den Wall-Street-Banken gehört, in einem Land,
dessen Präsident rechtsstaatliche Grundsätze für eine Zumutung hält.
Weshalb das so ist, ist nicht allzu schwer zu erraten.
Ich will die Bundesbank nicht
kritisieren. Sie hat so viel Gold aus New York geholt, wie man dort
bereit war, ihr zu geben. Sie dürfte hart verhandelt und dafür sogar
tief in die Trickkiste gegriffen haben. Jedenfalls hat der 2012 an die Öffentlichkeit....
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