Afrikanische
Flüchtlinge werden in dem Land gehandelt wie Sklaven - Männer müssen
schwer schuften, Frauen landen in der Prostitution
Die "Internationale Organisation für Migration" (IOM) schlägt Alarm:
Auf libyschen Marktplätzen würden öffentlich Geflüchtete aus
afrikanischen Staaten verkauft. Für 200 bis 500 US-Dollar würden sie
ihren "Herren" übereignet. Männer müssen schwere Arbeiten verrichten,
die Frauen werden als Sex-Sklavin gehalten oder in die Prostitution
verschoben. Manchmal geht es auch "nur" um Erpressung. Laut IOM gibt es
diverse Zeugenberichte, in denen von Ausbeutung, Hunger, Folter und
Erpressung die Rede sei.
Wie im schlechten Film
Die Geschichte klingt wie die
Vorlage zu einem schlechten Hollywood-Drama: Der Gambier Adam, so wird
er in der IOM -Erklärung genannt, wurde gemeinsam mit 25 Landsleuten auf der Reise von....
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