Das exponentielle Wachstum der Unsicherheit von Paul Craig Roberts, 15.05.2017


So etwas wie Cyber-Sicherheit gibt es nicht. Es gibt nur mehr oder weniger Sicherheit, das hat der jüngste Hack der National Security Agency gezeigt.

Hacker haben der NSA eine Cyber-Waffe gestohlen und die wurde (zu diesem Zeitpunkt) bei Angriffen auf 150 Länder eingesetzt. Dabei wurden Teile des britischen Gesundheitsversorgers National Health Service, der spanischen Telekom-Firma Telefonica, der Autohersteller Renault und Nissan, des russischen Innenministeriums, Federal Express und dem Energiekonzern PetroChina lahmgelegt, und viele andere.

Die Nachrichten drehen es so hin, dass man nicht der NSA wegen ihrer Sorglosigkeit die Schuld gibt, sondern den Benutzern von Microsoft, weil die ihre Systeme nicht mit einem vor zwei Monaten veröffentlichten Patch auf den neuesten Stand gebracht haben. Nur die entscheidende Frage hat man nicht gestellt: Was macht die NSA mit einer solchen Schadsoftware und warum hat die NSA Microsoft vor dieser Malware nicht gewarnt?

Ganz klar, die NSA wollte diese Cyber-Waffe gegen ein bestimmtes Land oder Länder einsetzen. Warum sonst haben sie sie und halten sie vor Microsoft geheim?

Sollte sie eingesetzt werden, um russische und chinesische.....

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