Menschenrechtsverletzungen nach zweierlei Mass

US-Botschafterin verlangt offene statt geheime Wahlen in Menschenrechtsrat 
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US-Kritik an UNO-Menschenrechtsrat mit doppelten Standards. Trumps UNO-Botschafterin verlangt Reformen.

Die seit 1948 im Rahmen der UNO vereinbarten Menschenrechtsnormen sind universell gültig und völkerrechtlich verbindlich für alle 193 Mitgliedsstaaten der Weltorganisation. Wann immer der mit der Überwachung und Durchsetzung dieser universellen Normen beauftragte Menschenrechtsrat der UNO selber diese Normen einseitig und selektiv anwendet, ist deutliche Kritik berechtigt und notwendig. Derartige Kritik ist allerdings nur glaubwürdig, wenn sie nicht selber mit doppelten Standards operiert.

Keine Menschenrechtsverletzer mehr in Menschenrechtsrat

Diesen Anspruch hat die neue US-amerikanische UNO-Botschafterin Nikki Haley bei ihrem ersten Auftritt in Genf am 6. Juni 2017 nicht erfüllt. Sie äusserte deutliche Kritik an der…

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