Dünkeldeutsche Moralmeister massregeln Polen

by widerworte
Wenn der Duckmäuserfunk sich derzeit wieder mal am vermeintlichen Scheitern der Brexit-Verhandlungen erlabt und eine deutsche Mitverhandlerin über den grünen Klee lobt. dir als Ausbund von Intelligenz vorgestellt wird, so als seien die Briten die letzten Trottel, die nichts auf dem Tisch liegen haben zur Eröffnung der Verhandlungen als ein schwarzes Mäppchen im Gegensatz zu den imposanten Aktenbergen der Brüsseler Kamarilla, die vor Erdogan kriecht und kuscht und auf Polen eindrischt, so kommt mir das vor wie eine späte Revanche für den Luftkrieg. Mit geradezu kindischer Genugtuung schwelgen die Dünkeldeutschen hier schon in der heftig ersehnten Niederlage der Briten im voraus, in die die Medien sich um die Wette reinsteigern. Rache für das Knacken des Enigma-Codes? Wo ausser in Dünkeldeutschland gibt es derart infantil auftrumpfende Häme über ein demokratisches Abstimmungsergebnis wie den Brexit? Die Deutschen vertragen es offenbar nicht, dass sich die Briten nicht von ihnen kommandieren lassen wollen und der Führerin aus Stasiland nicht folgen..
Auch die Drohgebärden gegenüber Polen und Ungarn sind eine einzige Peinlichkeit, denkt man nur an die Vergangenheit dieser Länder, die allen Grund haben, sich nicht einer neuen Diktatur, die sich nicht an ihre eigenen Verträge hält, dazu noch unter deutscher Führung, zu beugen. Neben den Dominas des Duckmäuserfunks, die ihre Gesprächspartner in penetrant besserwisserischem Ton zu belehren pflegen, wenn die nicht im Sinne der Denkdiktate der Main-streammedien spuren, gibt es auch Hilfskräfte des linken Meinungskartells, die sich für faire Interviewerinnen halten wie eine Ann-Kathrin Büüsker (siehe ihr Selbstbild: http://www.fair-radio.net/2017/02/13/so-jemanden-kann-man-doch-nicht-interviewen/), die allerdings nur solange «fair» ist, wie sie eine Gesinnungsgenossin wie etwa die linksdrehende notorische Israelbasherin Bettina Marx vor sich hat, der sie jedes Wort kritiklos a bkauft, aber die Maske der Fairness fallenlässt, wenn es sich um Interviewpartner handelt, die sich nicht von den dünkeldeutschen Medienmenschen zurechtweisen lassen.
So die polnische Journalistin Aleksandra Rybinska, die auf naive Fragen von Ann-Kathrin Büüsker anworten soll, der die Polin auch erklären muss, dass es in in einer Demokratie auf die Wählermehrheit ankommt und eine gewählte Regierung, auch wenn sie keine absolute Mehrheit hat, anzuerkennen ist. Frau Büüsker geht in aller Naivität davon aus, dass die Richter in Polen, die nicht mehr kontrollierbar sind und nicht absetzbar, «ihre Sache gut machen». Woher sie das weiss? Weil die kommunistische Erblast sakrosankt ist?
Aleksandra Rybinska versucht ihr differenziert zu erklären, dass der Justizapparat in Polen noch vom früheren, dem kommunistischen System geprägt ist (übrigens analog zu dem der Weimarer Republik, der auch noch aus vordemokratischer Zeit stammte und rechtsradikale Verbrechen wie die der der Freikorps deckte, - so wie mutatis mutandis die heutige deutsche Justiz linke Gewaltkriminalität deckt und importierte Migrantenkriminalität straflos lässt). Frau Büüsker kann sich aber unter einer korrupten Justiz überhaupt nichts vorstellen, in ihrem Kopf herrscht die schöne neue linke Weltordnung. Sie scheint auch nie gehört zu haben, dass auch im anderen Ländern Richter ernannt oder gewählt werden. In der Schweiz, die nicht der EU untersteht, werden die höheren Richterämter in der Regel nach Parteibuch vergeben. Dass die polnische Regierung eine vom Volk demokratisch gewählte ist, geht Frau Büüsker ebenfalls nicht in den Kopf. Wahlergebnisse zählen offenbar für sie nicht. *
So wie für den deutschen Medienmob auch das US-Wahl Ergebnis unbegreiflich bleibt und man mit allerlei medialen Ritualen bemüht ist, es wieder rückgängig zu machen. Kaum war Trump gewählt, begannen die deutschen Medien von seiner baldigen Amtsentsetzung zu halluzinieren.
Der deutsche Dünkelmensch hält sich für besonders demokratisch, wenn er anderen Ländern vorschreiben will, wie sie zu wählen haben und wenn er eine demokratische Oppositions-partei im eigenen Land verteufelt.
So kürzlich in der Morgenandacht DLF, wo ein Pfarrer Grundmann von der katholischen Kirche den Hörern den Satan vorstellte. Heute könne man auch das Böse dazu sagen, man müsse es nicht personifizieren. Und dem Bösen, wusste der Kirchenmann, müsse man widersagen. Soweit so gut. Was aber ist bloss das Böse? Bzw. wer sind die Bäsen?? Na wer wohl? Das sind die, die etwas gegen «Menschen anderer Hautfarbe» haben, und alle «diese Stammtischparolen», denen man widersagen müsse.
Aha, die Rechtspopulisten! Auch wenn er sie nicht ausdrücklich so benannte, er meinte sie: Also die AfD ist das Böse, das Gute sind die einfallenden Männerhorden aus dem Maghreb, und wer denen keine Huren zur Verfügung stellen will, ist böse? Oder wie meint der Satans-experte, der dem ev. Pfarrer Ulrich Wagner gewiss näher steht als allen von andersfarbigen Männern überfallene deutschen Frauen und allen nach islamischen Recht verheirateten Kindern. Aber Angst vor der Massenzuwanderung fremder Männerhorden als das Böse identifiziert.
Bevölkerung vergessen?
«Die überregionalen Medien haben die Bevölkerung vergessen» - so das Fazit einer Studie der Otto-Brenner-Stiftung zum deutschen Mainstream-Journalismus, die vollauf wissenschaftlich bestätigt, was alle Kritiker der Islamisierung und Gegner der Massenzuwanderung unter dem Merkelregime schon lange wissen, auch ohne Studie. Immerhin, jetzt haben es auch die Hofberichterstatter schwarz auf weiss, was sie schon längst aus den Leserkommentaren erfahren haben dürften.
Während der Flüchtlingskrise sei zu unkritisch über die Zuwanderung berichtet worden - das ist das Ergebnis einer Studie der Otto-Brenner-Stiftung. Die Medien hätten sich mit den Ansichten der politischen Eliten gemein gemacht, sagte der Leiter der Studie, Michael Haller, im Deutschlandfunk.
Aber nein, sie haben die Bevölkerung nicht «vergessen», sie missachten sie nur in voller Kenntnis der nicht veröffentlichten Meinung und kritischen Leserkommentare, die regelmässig gesperrt werden, wenn es hart zur Sache geht. Die Vertreter der regimehörigen, gleichgeschalteten Lügenmedien wissen sehr wohl, was die AfD-Wähler wollen, man hat die nicht «vergessen», man schert sich nur nicht um deren Interessen. Die Eliten, zu deren Sprachrohren sich die willigen Staatsmedien gemacht haben, haben andere. Michael Haller, der Leiter der Studie, der im Interview mit dem Deutschlandfunk die Medien nicht kritisieren will, wie er betont, nur Fakten feststellen, weiss sehr wohl, dass diese Fakten ein vernichtendes Urteil über die medialen Regimelakaien ergeben. Er nimmt zudem den DLF von der Untersuchung aus, der ein fettes Fressen für so eine Studie wäre, die sich nur auf den Tonfall der Moderatoren konzentrieren könnte, wenn die einen politischen Meinungsgegner der MSM interviewen, um herauszufinden, dass der Deutschlandfunk eine einzige Dreckschleuder gegen Regimekritik ist und bei der Dämonisierung der demokratischen Opposition an vorderster Front steht.
Es gibt in ganz Europa keine so dummdreist arroganten Medienschaffenden wie die Meinungs-Gouvernanten vom Deutschlandfunk, die vom hohen Ross ihrer vermeintlich moralischen Überlegenheit herab Kritiker der kriminellen Schleuserpolitik streng verhören, wenn die zum Beispiel die Zusammenarbeit der NGOs mit den kriminellen Schleppern beanstanden. Wie etwa Christine Heuer - die gegenüber dem israelischen Botschafter den strengen Verhörton anschlägt, peinlich zum Fremdschämen - hier im Interview mit Michael Frieser, CDU. Die massenhafte Einschleusung gewaltträchtiger Machohorden ist kein Thema für die deutsche Meinungsgouvernante: «Wollen Sie, dass die das Gesetz brechen?» fragt sie so süffisant wie ignorant, dummbatzig unterstellend, dass die NGOs (weil aus dem linken Lager stammend) auch gesetzeskonform handeln - so wie die Rechtsbrecherin im Kanzleramt, die linke Politik macht. Im übrigen ist der CSU-Mann windelweich und auf einer Linie mit den Staatsmedien, wenn er eifrig unterwürfig betont, dass alle EU-Länder sich natürlich an der Übernahme der verheerenden Folgen der Merkelpolitk zu beteiligen hätten. Er möchte es um Gottes willen doch nicht mit den MSM verderben und Frau Heuer verärgern. Die Hörer, die etwas gegen die Rettungsaktionen der NGOs haben, sollen sich herzlos vorkommen. Die moralische Erpressung funktioniert.
Es sind dieselben Hofschranzen und ihre medialen Sprachrohre, die die Rechtsbrüche der Kanzlerin beklatschen und ihr bis zum bitteren Ende ohne Konsequenzen den Hof machen. Es sind auch dieselben deutschen Medienhuren, die Israel vorzuschreiben belieben, wie es mit den israelfeindlichen NGOs umzugehen hat, die das Existenzrecht des Judenstaats bestreiten und mit den Terrororganisationen der Palästinenser kollaborieren. Auch die fatale Rolle des Milliardärs Soros wird von den deutschen Medienhuren kritiklos ausgeblendet oder verlogen als humanitäres Engagement verbrämt. Sie übernehmen skrupellos die Selbstdarstellung dieses Schlepperfinanciers sowie die der heiligen israelfeindlichen NGOs.Schon die Berichterstattung des DLF über die israelischen Massnahmen gegen den mörderischen Terror auf dem Tempelberg soll die Opferrolle der Araber suggerieren, die, man denke!, nicht mehr bewaffnet auf den Tempelberg dürfen.
Die jüdischen Antiterrormassnahmen werden im Deutschlandfunk subkutan wie Schikane hingestellt, der Grund - der letzte Terroranschlag, der Mord an zwei israelischen Soldaten auf dem Tempelberg - wird nur am Ende kurz genannt, aber nicht als legitime Begründung verstanden. Dass Netanyahu, der Buhmann der deutschen Antisemiten, sich erlaubt, den Terror nicht zu tolerieren, ist für die deutschen Medenhuren eine moralische Provokation.
Schon seit Jahren ist der DLF das Sprachrohr der linken Israelschelte, wie sie unentwegt in den Kommentaren von Bettina Marx zu den «palästinensischen Aktivisten» aufgetischt wurde. Aber mit Antisemitismus hatten die chronischen Israelbasher nichts zu tun, so wenig wie der Islam mit seinem Terror.
http://www.deutschlandfunk.de/informationen-am-morgen.1764.de.html
Hier hört man die gläubigen Muslime grölen gegen Israel, die frommen Gläubigen der Mordaufrufe des Koran fühlen sich durch die Metalldetektoren «erniedrigt». Massnahmen gegen islamischen Terror sind den Terroranhängern auch nicht zumutbar. Bewaffnet beten ist gutes Killerreligionsrecht. Die frommen Beter verstehen das völlig richtig.
Der DLF stellt in alter antisemitischer Manier wieder Äquidistanz zu Terror und zu Terrorabwehr her: «Bisher ist keine Seite bereit, einzulenken». Tja, die Israelis wollen sich nicht einfach abschlachten lasssen, wie die deutschen Terrortoleranzunholde sich das wünschen. Das linksdrehende antisemitische Medienmob aus Dünkeldeutschland sitzt fett in seinen Polstersesseln und erteilt den Israelis Ratschläge wie sie mit den Terrorbrüdern, die Israel vernichten möchten, bitte sehr sorgfältig umzugehen haben.
Anders als die mimosenhaften Moslems, die sich «erniedrigt» fühlen durch Waffenkontrolle, finden Schüler an deutschen Schulen mit meherheitlich Migru nichts zu beanstanden an den antisemitischen islamischen Drohungen und Attacken gegen jüdische Schüler. Nein, als Beleidigung empfinden sie das Schimpfwort «du Jude» nicht, versichern sie selbstzufrieden im Kuffnuckenjargon. Antisemitismus ist Alltag an deutschen Schulen und völlig okay für das rassistische Moslempack sowie seine linken antisemitischen Verbündeten, Stichwort Mückenhirn.
http://www.deutschlandfunk.de/informationen-am-morgen.1764.de.html
Die Mehrheit der Lehrer sei schon mit antisemitischen Vorfällen konfrontiert worden, wie auch Attacken gegen Homosexuelle und, last not least, mit Frauenbeästigung durch die Jungmachos aus dem Moslemmilieu. Aber was erstaunt die Lehrer denn daran? Hat die Mehrheit der mehrheitlich linksdrehenden Lehrer nicht über Jahrzehnte den Schülern die Zwangsliebe zum Islam eingetrichtert bei Strafe des Rassismusverdachts? Das sei kein Zustand, beklagt sich ein Lehrer. Das ist aber seit Jahren ein Zustand, was der verlogene Deutsche Funk natürlich nicht thematisiert, wo man die Hörer weiter mit Suren indoktriniert und ein Islamwissenschaftler wie der sülzende Khorchide Gemeinsamkeiten von Islam und Christentum erklärt. Der Lumpenfunk ist ein Propagandainstrument der Islamisierung. Er wird mit der offziellen Einführung der Scharia als geltendes Recht nicht abgestellt werden, vielmehr wird das Programm nahtlos übernommen vom Medienminarett.
Michael Haller könnte vielleicht mal mal eine Studie über die Islampropaganda und - Indoktrination im Deutschlandfunk leiten?
Die Gleichschaltung der islamkonformen Medienhuren lässt sich nicht nur an der Tonart studieren, mit der sie noch die zaghaftesten Kritiker verhören, sondern noch schöner an der Untertänigkeit, mit der Koalitionspolitiker auf die Verhörfragen reagieren, wie dieser Frieser auf die Insinjuationen dieser Frau Heuer, die sich nicht zu schade ist, jeden Gesetzesbruch des Regimes und seiner Handlanger zu decken und zu rechtfertigen. Und Herr Frieser möchte um Gottes Willen nicht falsch verstanden werden von einer der willigen Vollstreckerinnen der Hetzjagd des Regimes auf seine Kritiker.
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Zu den jüngsten Trouvaillen aus der Fundgrube des Deutschlandfunks gehört die Begründung der Linken für ihren Eilantrag zur Einführung der sog. Homo-Ehe: Man wolle, so hiess es da, «der Bevölkerung einen weiteren Wahlkampf zu diesem Thema ersparen». Wie bitte? Hat da je einer zu diesem Thema stattgefunden? Wenn man der wahlberechtigten Bevölkerung die Diskussion über ein Thema von Mehrheitsinteresse vorenthalten will, d.h. die demokratische Stellungnahmen der Wähler verhindern, will man ihr etwas ersparen. Am liebsten möchte man wohl der Bevölkerung ja auch die Wahl ersparen und ewig weiter mit Frau Merkel regieren. Der Deutschlandfunk kritisiert das nicht etwa, denn es entspricht ja genau dem, was der DLF selber praktiziert, wenn er seinen Hörern politisch brisante kritische Positionen zur Regimepolitik «erspart». Nicht weil man das Volk vergessen hätte, sondern weil man weiss, dass die Volksmeinung nicht der veröffentlichten Meinung entspricht.
Linken-Chef Rixinger forderte die Entscheidung über den Gesetzesentwurf «noch diese Woche» . Was der Undemokrat da ausplauderte, ist die totalitäre Verfassung einer Partei , die der deutschen Bevölkerung ja zu gern die Wahlen erspart hätte, um im DDR-Stil weiter zu regieren und ihr Programm trotz massiver Stimmenverluste doch noch durchzusetzen gegen den Rest der Bevölkerung, von der sie abgewählt wurde.
Im übrigen ist das, was die regimeservilen Duckmäuser îm Deutschlandfunk als Propaganda-Sprachrohre des postdemokratischen Systems in ihrer untertänigen Hofberichterstattung, ihrem Kotau vor dem Islam als Dauer-Denunziation der «Rechtspopulisten» zu bieten haben, an Arroganz des deutschen Dünkelmenschen nicht zu überbieten.
In den Interviews mit Vertretern politischer Meinungen, die nicht aus dem Milieu des links betreuten Denkens stammen, wird die Meinung der medialen Volkserzieher den Interviewten penetrant um die Ohren geschlagen. Die Moderatoren überbieten sich in moralisierender Überlegenheitsattitüde und borniertem Schulmeistertonfall gegenüber Kritikern.Statt im Sinne der Meinungsvielfalt zu informieren, gefallen sie sich darin, die Interviewten von oben herab zu belehren und Gegenmeinungen zu diffamieren oder ironisch zu diskreditiereren. Wer etwas gegen die Homo-Ehe und das Adoptionsrecht für Schwule hat, wird als der letzte Hinterwäldler hingestellt, den die Moderatoren in strengem ungeduldigen Ton vernehmen, um ihn als rückständige Person von gestern vorzuführen. Dabei ist in Sachen Homo-Ehe ganz besonders pikant, dass die linken Tugenterroristen die Homosexuellenhasser des Islam sorg-fältig verschonen. So wie sie auch die moslemischen Judenhasser und -killer von jedem Verdacht des Antisemitismus freihalten.
D.h.der DLF funktioniert wie eine vollautomatische Hirnwaschanlage, in der das Meinungszensurgesetz aus dem Maasministerium kritiklos zerschwafelt und zerfaselt wird. Im «Medienmagazin» des Deutschlandfunk (@mediasres, http://www.deutschlandfunk.de/mediasres-das-medienmagazin.2934.de.html) wurde ein «Kollegengespräch» mit einem Falk Steiner abgespult zum Thema «Was bringen die Nachbesserungen im NetzDG?». Kritiklos tischt ein Flachkopf die «Nachbesserung» des skandalös totalitären Zensurgesetzes, dessen Natur und Absicht er mit keinem Wort auch nur streift, den Hörern als Verbesserung auf, um den wahren Charakter der Zensurmaasnahme noch besser zu verwischen. Denn der perfekte Maasmensch ist eine Art geölter Roboter, der zwar erklären kann, wie die Zensurmaschine funktioniert, mit welchen Fristen und mit welchen Folgen sie auf Unerwünschtes reagiert, ohne zu fragen, wer hier eigentlich was und mit welchem Recht zensuriert. Das Wort Zensur existiert nicht für die Maasmenschen, die die Maschine ja bedienen sollen. Wer überhaupt befugt sein soll, wessen Meinungen nach welchen Kriterien zu unterbinden seien, ist kein Thema für den Duckmäuserfunk.
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* Zur Erinnerung:
http://www.deutschlandfunk.de/eu-verfahren-gegen-polen-wir-fuehlen-uns-an-den-pranger.694.de.html?dram:article_id=342396
Deutschlandfunk: (...) Die EU-Kommission hat ein förmliches Verfahren gegen die polnische Regierung eingeleitet wegen des Verdachts auf schwere Verstöße gegen Grundwerte. Aus Warschau zugeschaltet ist die Journalistin Aleksandra Rybinska. Sie ist Journalistin und arbeitet in Polen unter anderem für das Internet-Portal Polityce.
Armbrüster: Frau Rybinska, Sie verfolgen ja in Ihrer Arbeit, was die neue polnische Regierung in den vergangenen Wochen und Monaten getan hat. Ist dieses Vorgehen der EU-Kommission, ist das jetzt gerechtfertigt?
Rybinska: Nein, es ist nicht gerechtfertigt. Ich glaube aber, die Europäische Kommission fühlt sich hier unter Druck gesetzt. Das heißt, man möchte nicht denselben Fehler machen wie im Fall von Ungarn. Das heißt, da hat sich die Europäische Union relativ spät eingeschaltet und das hat auch nichts gebracht. Ich glaube allerdings, dass es auch diesmal nicht viel bringen wird, da die Europäische Union hier als Papiertiger agiert, wieder einmal, denn dieser Mechanismus, der ist im Grunde genommen sehr langwierig, und am Ende werden bei den schärfsten Sanktionen, die da verhängt werden können, Ungarn und Rumänien ihr Veto einlegen. Da ist leider Einstimmigkeit notwendig und dann passiert ohnehin nichts.
Armbrüster: Aber es ist ja bemerkenswert, was die polnische Regierung in den vergangenen Wochen und Monaten getan hat, wenn wir uns vergegenwärtigen, wie die Politik gegenüber des öffentlichen Rundfunks inzwischen auftritt, dass dort Chefposten quasi durch die Regierung bestimmt werden, wie sie das Verfassungsgericht in seiner Arbeit blockiert. Das verdient ja irgendeine Art von Anmerkung aus der Europäischen Kommission.
Rybinska: Dann würde auch die Art und Weise, wie in Spanien Chefposten in den öffentlichen Medien besetzt werden, dieselbe Antwort verlangen. Die werden gewählt mit einfacher Mehrheit im Parlament. Das hat die Volkspartei von Mariano Rajoy so durchgesetzt, es hat niemand protestiert, es protestiert jetzt immer noch niemand. Es protestieren nur die Journalisten vom öffentlichen Fernsehen, aber das interessiert bei der Europäischen Kommission niemand. In Frankreich hat der französische Präsident das ganze Verfahren, das dort besteht, einfach umgangen und hat sich den Kandidaten für das öffentliche französische Fernsehen ausgesucht, der ihm gepasst hat, und es hat auch niemand protestiert. Wissen Sie, wir fühlen uns als Polen an den Pranger gestellt, obwohl das, was in Polen im Augenblick passiert mit den öffentlich-rechtlichen Medien, durchaus in die europäischen Standards passt.
Armbrüster: Aber sagen Sie denn als Journalistin nicht zumindest, das ist fragwürdig, wenn solche Posten durch die Regierung besetzt werden, egal ob das nun in anderen Ländern auch passiert oder nicht? Für Polen ist es keine schöne Entwicklung.
Rybinska: Ich weiß nicht. Aber es ist vor allem keine Entwicklung. Das heißt, es ändert sich nichts gegenüber dem, was zu Zeiten der Bürgerplattform passiert ist. Da war es ganz genauso. Das heißt, das gesamte öffentlich-rechtliche Fernsehen war von Leuten der Bürgerplattform besetzt, und meine Kollegen, die eher konservativ waren, selbst wenn sie der Recht und Gerechtigkeit nicht nahestanden, wurden alle entlassen. Und es wurde ihnen auch gerade heraus gesagt, dass sie entlassen werden, weil sie die Bürgerplattform nicht unterstützen. Wenn Sie mich jetzt fragen würden zum Beispiel, wie oft ich ins öffentlich-rechtliche Fernsehen eingeladen worden bin als Experte, wo ich mich mit internationaler Politik befasse und es da gar nicht so viele Experten gibt. Wie oft wurde ich eingeladen in acht Jahren? - Null! Und jetzt plötzlich kommen die Einladungen. Das heißt, zu Zeiten der Bürgerplattform war es ganz genauso, aber da hat die Europäische Kommission sich auch nicht beschwert.
Armbrüster: ist es denn dann nicht trotzdem mal an der Zeit, dass sich jemand darüber beschwert, dass diese Posten durch die Politik vergeben werden?
Rybinska: Es sollte eine Debatte darüber geben. Ich glaube, die Europäische Kommission könnte einen Dialog mit Polen darüber führen. Allerdings auf diese Art und Weise, mit diesem Verfahren: Ich sehe die Reaktionen der einfachen Polen, der Bürger. Die Polen sind grundsätzlich sehr proeuropäisch. Sie sind wirklich sehr europaenthusiastisch, die Bürger. Und man sieht, das kann sich demnächst ändern. Das heißt, man produziert nur eine euroskeptische Stimmung und die Menschen fühlen sich wirklich bevormundet, und ich glaube nicht, dass das der richtige Weg ist. Das ist kontraproduktiv.
Armbrüster: Zeigt sich Enthusiasmus für Europa auch dadurch, dass man deutsche Politiker auf Zeitschriftenseiten in Nazi-Uniformen abbildet?
Rybinska: Das sind Zeitschriften und nicht die einfachen Bürger. Das sind Medien. Ich denke, das ist eher mit einer Verkaufsstrategie zu erklären als mit Deutschland-Hass. Solche Titel verkaufen sich gut. Die Polen sind aber an sich nicht deutschland-feindlich. Deutschland ist unser wichtigster Partner in Europa und ich denke, allen ist daran gelegen, dass die guten Beziehungen aufrecht erhalten werden. Allerdings sind einige Bemerkungen von deutschen Politikern auch sehr unglücklich und ziemlich aggressiv - ich spreche da vor allem von Herrn Martin Schulz - und sind in der Form einfach nicht akzeptabel. Diese Stimmung hat sich jetzt sehr hochgeschaukelt und ich denke, es ist vielleicht an der Zeit, dass das alles ein bisschen wieder zur Normalität zurückkommt und versucht, da normal miteinander zu reden.
Armbrüster: Zeigt sich denn in dieser europäischen Kontroverse um Polen nicht auch, dass alle EU-Mitgliedsstaaten, ob sie das nun wollen oder nicht, inzwischen viel, viel enger zusammenhängen als früher noch, und dass es beispielsweise auch aus Deutschland immer wieder sichergestellt sein muss, aus deutscher Sicht immer wieder sichergestellt sein muss, dass beispielsweise ein Verfassungsgericht auch in Polen ordnungsgemäß arbeiten kann, weil auch die deutsche Gesellschaft, die deutsche Wirtschaft, die deutsche Politik im Grunde mit abhängig ist vom korrekten Arbeiten des polnischen Verfassungsgerichts? Und müssen wir nicht, wenn wir diese Schlussfolgerung ziehen, dann auch sagen, ja dann muss Brüssel auch genau darauf achten, was in den einzelnen Mitgliedsländern passiert und ob das alles grundrechtskonform ist?
Rybinska: Nein, denn selbst wenn man unglaublich idealistisch auf die Europäische Union schaut, dann ist das immer noch ein Verband von Nationalstaaten, das heißt von souveränen Staaten. Jedes Mitgliedsland führt seine eigene Politik. Auch Deutschland führt eine Politik, die dem eigenen nationalen Interesse dient. Der Europarat ist nichts anderes als ein Forum, wo man nationale Interessen gegeneinander abstimmt, und das ist kein idealistischer Club von, weiß ich nicht, Ländern, die sich alle lieb haben wollen, sondern das ist alles Realpolitik. Das klingt, wenn es aus Deutschland kommt, da muss Deutschland sicherstellen, dass in Polen alles stimmt, das klingt nicht gut. Das hat den Griechen auch nicht gefallen, derartige Überprüfungen, ob bei denen alles stimmt, und ich denke mal, wenn das in diese Richtung weitergeht, dann wird die Europäische Union letztendlich zerfallen. Und ich glaube, darum geht es nicht.
Armbrüster: Muss sich Deutschland besonders zurückhalten, wenn es um Polen geht?
Rybinska: Ich denke, Deutschland sollte sich zurückhalten. Ich will da aber nicht wieder die Geschichtskeule herausziehen, denn ich denke mal, das hat keinen Sinn, immer diese Geschichtskeule zu schwingen. Deutschland sollte sich zurückhalten nicht wegen der Geschichte des Zweiten Weltkrieges, sondern wegen dem, was mit Griechenland vorher war. Man hat das Gefühl in der Europäischen Union - das wird ja auch oft gesagt und geschrieben, nicht nur in polnischen Medien -, dass Deutschland in Europa dominiert, und einfach um diesen Eindruck ein bisschen abzuschwächen, sollte Deutschland da besonders zurückhaltend sein. (...)
Aber die dünkeldeutschen Medien, die ein rechtsbrecherisches Regime hofieren, denken gar nicht daran, sich zurückzuhalten, wenn es gilt, Länder zu massregeln, die nicht der deutschen Führerin folgen wollen und nicht mit den verheerenden Folgen der fatalen Merkelpolitik bereichert werden wollen. Sie dreschen weiter auf die Visegradstaaten ein und kuschen vor dem Islam. Zurückhaltend sind sie nur in Sachen Gewaltkriminalität und Migantensexmob, wozu sie schweigen, vertuschen und verharmlosen, bis auch diese grosse Lügenblase platzt wie die Mär vom Endsieg.

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