Eine Sammlung historischer
Dokumente belegt unter anderem geheime Absprachen von Chemieunternehmen
mit den Behörden, die sie eigentlich regulieren sollen
Die Ende Juli 2017 veröffentlichten „Poison Papers“
sind eine Sammlung von Korrespondenzen und wiederentdeckten Dokumenten,
die bis in die 1920er Jahre zurückreichen. Sie zeigen, dass sich sowohl
die chemische Industrie als auch die zuständigen Regulierungsbehörden
der außerordentlichen Toxizität vieler chemischer Produkte trotz
anderslautenden Beteuerungen durchaus bewusst waren – und wie beide
Seiten zusammengearbeitet haben, um diese Informationen vor der
Öffentlichkeit zu verbergen. Mehr…
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