Politik im Weißen Haus: Vom Ende der diplomatischen Vernunft

Weißes Haus
 
Was für ein Kontrast: Erst im vorigen Jahr besuchte Barack Obama als erster amtierender US-Präsident überhaupt Hiroshima. Er bat in der japanischen Stadt um Vergebung für den ersten Atombombenabwurf 1945 und erneuerte seine Vision von einer Welt ohne Atomwaffen. 
Nicht einmal 15 Monate später, als die Welt erneut der Opfer von Hiroshima und Nagasaki gedenkt, schürt sein Nachfolger im Weißen Haus den Konflikt mit Nordkorea bis an den Rand einer Katastrophe. Dem Regime in Pjöngjang, das mit permanenten Provokationen die Supermacht herauszufordern versucht, kommt die rambomäßige „Feuer und Zorn“-Drohung von…

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