by widerworte
Die
linksgrüne Basler Regierung, die vor dem Islam duckmäusert (der
frühere Basler Stadtpräsident, der sich gern mit der Bergpredigt in der
Hand fototgrafieren liess und nach dem Muezzingekrächz lechzt, das für
ihn "wie Kirchenglocken" sei), verweigert der jüdischen Gemeinde, die
in Zeiten der rasanten Islamisierung vordringlich auf den Schutz
angewiesen ist, den die Schweizer Verfassung den Einwohnern garantiert,
sich an den Kosten für die nötigen Sicherheitsmassnahmen zu beteiligen.
Dementsprechend hatten auch weder die Basler Polizei noch der Bund auch
nicht die Möglichkeit, für die Sicherheit der Teilnehmer am geplanten
120jährigen Jubiläum der Zionistenkongresses von 1897. Es gab nur eine
kleinere Verantstaltung in der Stadt, in der "Israel gegründet" wurde.
In dieser Stadt, in der Israelhasser und Islamhofierer willkommen sind,
seit und solange der links-grüne Filz die politische Kaste dominiert,
hätte auch die Basler Zeitung unter ihrer früheren rein
linken Redaktion niemals einen Artikel wie den der heutigen Ausgabe von
David Klein gebracht, der Klartext redet und die israelfeindliche und
islam-freundliche Schweizer und speziell Basler Politik demaskiert und
an ihre Vorgeschichte erinnert. Hier der Text in extenso, dem wir weite
Verbreitung wünschen.
BaZ 13.9.17
David Klein
Juden, zahlt keine Steuern mehr!
Anmerkungen zur schallenden Ohrfeige, die der Basler Regierungsrat der israelitischen Gemeinde verpasst hat.
Die Synagoge in Basel
Juden
sind reich, das weiss jedes Kind. Und weil sie so reich sind, dürfen
sie auch ihre gesamten Sicherheitskosten selbst bezahlen. Denn sich an
den Kosten zu beteiligen, dazu hat die Basler Regierung, die zwar
Fussballspiele, Feuerwerke und Weihnachtsmärkte schützt und dem
französischen SaintLouis BVB-Millionen hinterherschmeisst, schlicht und
ergreifend null Bock. Warum auch, die hiesigen Juden sind zwar eine
öffentlich-rechtlich anerkannte Schweizer Religionsgemeinschaft, deren
Mitglieder fleissig Steuern zahlen, sie sind jedoch erst seit lumpigen
zweihundertzwölf Jahren kontinuierlich in der Stadt ansässig, also quasi
Fremdlinge, die jetzt auch noch die «Chuzpe» haben, beim Staat die
hohle Hand zu machen.
Da
half auch der «etwas ruhigere Stil des Lobbying» herzlich wenig, mit
dem Guy Rueff, Präsident der Israelitischen Gemeinde Basel (IGB), seinen
Schäfchen eine «feste Unterstützung auf Jahre hinaus» sichern wollte.
Der Schuss ging nicht mal nach hinten los, es war von Anfang an ein
Rohrkrepierer. Denn eigentlich hätte Rueff klar sein müssen, dass die
rot-grünen Basler Magistraten, die eine Israelhasserin wie Heidi Mück
mit offenen Armen im Rathaus willkommen hiessen und den seit 1948 von
der Basler Regierung verliehenen «Kulturpreis Basel-Stadt» in 69 Jahren
nicht ein Mal an einen Juden vergeben haben, am Schutz von Juden kaum
Interesse zeigen.
Es
gibt aber durchaus Juden, die sich über Geld von der Basler Regierung
freuen dürfen. Man muss dazu allerdings die «richtige» Art Jude sein,
nämlich einer, der sich gegen Israel positioniert. So erhält Professor
Dr. Laurent Goetschel, das Paradebeispiel der von mir beschriebenen
«Alibijuden», für seine Organisation Swisspeace, eine
«Friedensstiftung», die sich mit notorischen antiisraelischen Akteuren
wie HEKS, Medico International Schweiz, EAPPI oder Frauen für den
Frieden assoziiert, für die Jahre 2015 bis 2017 900'000 Franken aus dem
Swisslos-Fonds (BaZ vom 5.11.2016).
Da
diese Zuwendung die Swisslos-Vergabekriterien in mehreren Punkten
verletzt, wurde die Unterstützung von Swisspeace von der Basler
Regierung kurzerhand zum «Schwerpunktprojekt» erklärt, gelten doch
gemäss Andreas Knuchel, dem ehemaligen und im vergangenen Juni
verstorbenen Sprecher des Justiz- und Sicherheits-departements (JSD), in
dem der Swisslos-Fonds angesiedelt ist, für solche Projekte «teils
andere Bestimmungen». Antiisraelische Agitation ist demnach für den
Regierungsrat ein Schwerpunkt, der Schutz der Basler Juden ist es nicht.
Auch darum, dass in der Schweizer Verfassung die Pflicht des Staates,
alle Einwohner der Schweiz zu schützen, explizit festgehalten ist,
foutiert sich die Basler Exekutive: L’état c’est moi! (Der Staat bin
ich!)
«Zorn gegen Israel»
Im Gegensatz zur IGB geniesst Swisspeace breite Unterstützung. Federführend ist Swisspeace- Stiftungsratspräsident
Jakob Kellenberger, ehemaliger Staatssekretär des Schweizerischen
Aussendepartements (EDA), das mit der Alimentierung von
israelfeindlichen und antisemitischen NGOs Millionen Schweizer
Steuergelder (auch von Juden) zweckentfremdet. Als EDA-Staatssekretär
bezeichnete Kellenberger seinerzeit den Umgang mit den «nachrichtenlosen
Vermögen» der von den Nazis ermordeten Juden als «Erpressung und
Lösegeldforderungen». Kellenberger war auch Präsident des
Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) und brüstete sich in
einem Interview mit der Neuen Zürcher Zeitung vom 1. Februar 2010, im
Gazastreifen «regelmässige Kontakte bis zur Spitze der Hamasführung» zu
pflegen. Mit der antiisraelischen Ausrichtung von Swisspeace folgt
Kellenberger der beschämenden antijüdischen Tradition des IKRK, das
während und nach dem Zweiten Weltkrieg eine zentrale Rolle bei der
Flucht von Nazis nach Südamerika spielte.
Der
Zeithistoriker Gerald Steinacher bezeichnet in seiner
Habilitationsschrift «Nazis auf der Flucht» die vom IKRK durch
gefälschte Papiere unterstützte Fluchtroute via Italien nach Übersee als
«Reichsautobahn für Kriegsverbrecher». Einer der prominentesten
Nutzniesser dieser Gefälligkeit des IKRK war Josef Mengele, der
«Todesengel von Auschwitz».
Laut
Steinacher wusste die IKRK-Zentrale in Genf von der Kollaboration mit
den Nazis, verschleppte aber griffige Massnahmen. Dabei hätte vor allem
die «deutschfreundliche» Haltung des damaligen IKRK-Präsidenten Carl
Jacob Burckhardt eine entscheidende Rolle gespielt. Der Basler
Burckhardt besuchte bereits 1935 Konzentrationslager in Deutschland, das
IKRK bot den todgeweihten Juden jedoch keinerlei Hilfe. Burckhardt war
überzeugt, die Juden treffe an der Verfolgung durch die Nazis eine
«Schuld» sowie dass ein «bestimmter Aspekt des Judentums unsittlich und
verderbt» sei und von einem «gesunden Volk bekämpft werden muss». Für
diese Ansichten und seine «Verdienste» als Zeuge der Verteidigung für
einige NS-Verbrecher bei den Nürnberger Prozessen, wurde Burckhardt 1961
mit dem judenreinen «Kulturpreis Basel-Stadt» geehrt.
Im
Swisspeace-Stiftungsrat sitzt auch der Historiker und obsessive
Israelkritiker Josef «Jo» Lang, der die Terrororganisation Hizbollah –
verantwortlich für das Attentat in Burgos von 2012, bei dem fünf
Israelis und ein Bulgare starben – als «libanesischen Widerstand»
verniedlichte.
2009
marschierte Lang als damaliger Nationalrat der Grünen Fraktion an
vorderster Front einer antiisraelischen Massendemonstration unter
Transparenten, die Israel als «Terrorstaat» verleumdeten, um seinem
«Zorn gegen Israel» Luft zu machen.
Schliesslich
findet sich im Swisspeace-Stiftungsrat der Bankier Eric Sarasin.
Sarasin ist «Basler Botschafter» der stramm israelfeindlichen NGO Human
Rights Watch, die das israelische Aussenministerium als «unverhohlen
feindlich gesinnte antiisraelische Organisation» bezeichnet, «deren
Berichte einzig und allein darauf abzielen, Israel zu schaden, ohne jede
Rücksicht auf Wahrheit oder Realität».
Wohlwollen der Basler Hautevolee
Das
also wird von der Basler Regierung schwerpunktmässig mit fast einer
Million Franken finanziert: Organisationen und Personen, die allesamt
knietief in antiisraelische Agitation verstrickt sind, die nicht selten
die Grenze zum Antisemitismus sprengt, während für die Basler Juden
lediglich eine schallende Ohrfeige bleibt. Eine Allianz aus Politik und
Wirtschaft, Finanz und Wissenschaft unter dem Wohlwollen der Basler
Hautevolee: Von einer ähnlichen Akzeptanz können die Basler Juden, trotz
150-jähriger vermeintlicher «Emanzipation», nur träumen. Dasselbe gilt
für das gesamte jüdische Kollektiv der Schweiz, dessen
Sicherheitsanliegen auf Bundesebene bereits Anfang Jahr abgeschmettert
wurden. Ein von mir vorgeschlagenes Gesuch an den Swisslos-Fonds (BaZ
vom 10.1.2017) will Guy Rueff nicht stellen, man wolle nicht als
«Bittsteller» wahrgenommen werden.
Ausserdem
hätte man bei der IGB «eigene Ideen, wie es weitergehen soll», und
Politik sei eben «ein Marathon, kein Hundertmeterlauf». Im Klartext:
Lieber katzbuckelt Rueff weiter bei der hiesigen Politikdekadenz, in
devoter Erwartung der nächsten Demütigung.
Verbrannt in einem Holzhaus
Es
ist nicht das erste Mal, dass die Basler Obrigkeit sich an ihren Juden
schadlos hält. Die Mitglieder der ersten jüdischen Gemeinde zu Basel,
der ältesten auf dem Gebiet der heutigen Schweiz, hatten sich
massgeblich an der Finanzierung der ersten Rheinbrücke aus Stein
beteiligt. Als Dank wurden sie im Januar 1349 als Verursacher der Pest
diffamiert und auf Geheiss des damaligen «Basler Rats», einem Vorläufer
des heutigen Regierungsrats, als «Brunnenvergifter» in einem eigens
dafür gebauten Holzhaus auf einer Rheininsel verbrannt. Der «Basler Rat»
schwor, 200 Jahre keine Juden mehr aufzunehmen. Nach dem Erdbeben von
1356 wurden für Basels Wiederaufbau die finanzkräftigen Juden von einst
schmerzlich vermisst. Der voreilige Schwur war schnell vergessen und ab
1362 entstand eine zweite Gemeinde, die jedoch 1397 fliehen musste. Im
Jahr 1805 entstand die heutige IGB.
Verstehen
Sie mich nicht falsch: Ich liebe die Schweiz. Wenn man mich an meinen
Konzerten im Ausland fragt, woher ich komme, antworte ich: «Von der
Insel der Glückseligkeit, inmitten des untergehenden Europa.» Es ist die
Schweizer Politik, die mich anwidert und die ich verachte. Diese
bodenlose bundesrätliche Zumutung, dass Schweizer Juden gezwungen
werden, mit ihren Steuergeldern antiisraelische und antisemitische
Organisationen zu finanzieren. Die Schweizer Juden sollten sich diese
Ungeheuerlichkeit keine Sekunde länger gefallen lassen und ab sofort
keine Steuern mehr bezahlen, bis dieser Missstand behoben ist. (Basler Zeitung)
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