Quelle: RT
Ein bislang noch unbekannter Hochstapler hat bekannten
Medien wie der BBC, dem Wallstreet Journal, Al Jazeera und der Deutschen
Welle über einen Zeitraum von drei Jahren gefälschte Bilder verkauft.
"Eduardo Martins" gab vor, für die UNO zu fotografieren und die Welt zu
bereisen.
Er spiegelte
alte Aufnahmen echter Kriegsfotografen und dichtete Geschichten hinzu.
Mittels Photoshop erstellte er sogar Selfies aus Gebieten wie Aleppo und
Somalia. Der Surfer Max Hepworth-Pove erfuhr bei einem Glas Wein, dass
Aufnahmen von ihm dafür zweckentfremdet worden waren.Auch lesen - Deutsche Welle vs. RT Deutsch: Wer macht hier tatsächlich "Propaganda"? - Teil 1
Immer wieder werden große Medien nicht den Standards gerecht, die sie als Grundlage ihrer Glaubwürdigkeit vor sich hertragen. Der falsche Fotograf wäre bei einer Überprüfung seiner Angaben sofort aufgeflogen. Wenn es denn eine Überprüfung gegeben hätte.
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