Wer ausser den Linken braucht den Islam?

by widerworte

Nachdem die BaZ mit David Klein und der SonntagsBlick mit Frank A. Meyer etliche islamkritische Artikel gebracht hatten, die die fatale Rolle der islamophilen Linken   (Antisemiten und Antifeministen) beleuchteten, macht die NZZ in "Religion". Welche?!  
Damit niemand meint,die NZZ sei irgendwie «islamophob", bringt sie am Sonntag, 3.9.17, einen Gastbeitarg von einem «promovierten Philosophen» und Autor Michael Rüegg unter dem Titel: «Warum wir die Religion dringend brauchen».
Wer ist «wir» und welche Religion brauchen wir, und das «dringend»? Was der Autor den Lesern damit implizit aufbindet: dass «wir» den Islam dringend brauchen, denn der wird hier mit allen anderen weniger gemeingefährlichen Religionen blind vermixt.
Der Jihadismus bringt nicht nur den Islam in Misskredit. Immer mehr Menschen halten Religion pauschal für rückständig. Dieses Urteil ist falsch und gefährlich, heisst es im Vorspann, wobei gleich eingangs eine Unterscheidung der Religionen wegfällt. Der Islam wird da mal wieder «missbraucht», wie der Gymnasiallehrer meint.
Das erste, was ihm zu der Aussicht auf weitere Tausende Tote von Terroranschlägen einfällt, ist seine Sorge um «rechtsstaaatliche Prinzipien», nicht etwa die Sorge um eine effiziente Terrorbekämpfung und auf der Anerkennung der auf den Menschenrechten basierenden Islamkritik. . Das nächste Mantra aus der Apologetenkiste folgt auf dem Fusse, dieses «Wasser auf die Mühlen». Für die Islamschönschreiber sind die Barbareien des Islam auch immer «Wasser auf die Mühlen der Kritik», als hätte die die Greuel des Islam erfunden oder legte Wert auf sie. Eine alte Gebetsmühle der Apologeten.
Der Hass der Jihadisten ist auch Wasser auf die Mühlen von westlichen Religionskritikern, etwa den evolutionären Humanisten oder den atheistischen Freidenkern. Diese behaupten, eine Welt ohne Religion sei eine bessere, friedlichere Welt. Das ist ein gefährlicher Trugschluss.
Dass es der Islam ist, der den Islam in Misskredit bringt, darauf kommt der Schulmeister nicht. Islam ist per se gut und wird nur durch sein eigenes Programm missbraucht? Leider verrät Herr Rüegg nicht, wie die unverfälschten Mordaufrufe des Koran denn lauten sollen, um nicht «missbraucht» zu werden.
Dass uns die Einhaltung rechtsstaatlicher Prinzipien bereits jetzt schwerfällt, zeigen die jüngsten Anschläge in Paris, London oder Barcelona. Die Attentäter wurden liquidiert, nicht gefangen genommen und der Justiz übergeben.
Hier redet einer von «Religionskritikern», wenn der Islam gemeint ist. Und der ist offenbar gemeint, wenn vom Dschihadisten die Rede ist, oder? Aber bei Rüegg rangiert der Islam unter den Religionen als eine unter gleichen. Das Zitat der evolutionären Humanisten ist eh eine Augenwischerei, denn deren Vertretern von der Giordano-Bruno-Stiftung geht es nicht primär um den Islam, dessen Kritikwürdigkeit Schmidt-Salomon erst spät entdeckte.
Längst nicht alle Islamkritiker lehnen alle Religionen ab, wie es hier insinuiert wird. Rüegg beginnt mit der Dschihadreligion, deren humanistische Kritik er als Beispiel für die Ablehnung aller Religionen anführt. Islamkritik heisst aber nicht automatisch Ablehnung der religiösen Vielfalt, das ist in der Tat ein gefährlicher Trugschluss. Die religiöse Vielfalt wird nur vom Islam abgelehnt. Den hätte er also als Beispiel für die Verwerfung aller anderen Religionen an erster Stelle anführen können, aber er hat es eher auf die Islamkritik abgesehen.
Die religiöse Vielfalt ist, um an einen Gedanken von Jürgen Habermas anzuknüpfen («Zwischen Naturalismus und Religion», 2009), ein Gradmesser für unsere individuellen Rechte. Ein Blick auf die aktuelle Weltkarte zeigt, weshalb: Nur dort, wo Menschen die Freiheit haben, zu sagen, was sie denken, und zu glauben, was sie wollen, finden wir demokratische Rechtsstaaten. Auch die jüngere Geschichte ist dafür Beleg: Alle Regime, die die Religionsfreiheit unterdrückten, waren ausnahmslos verbrecherisch.
Die Islamregime sind solche Systeme, die jede Religionsfreiheit unterdrücken.  ein blick auf die weltkarte zeigt, wie weit ise schon vorgedrungen sind.  Für Rüegg gehören «die Religionen» scheint's alle in einen Topf, in dem der Islam verrührt wird.
Wer Religion verteidigt, verteidigt also unsere Freiheit.
Eine phrasenhafte Behauptung, die auf der Vermengung des Ungleichen beruht.
Freilich ist es nicht so einfach. Entscheidend ist, dass man zwischen persönlicher Überzeugung und politischer Macht zu unterscheiden weiss. Das gilt für religiöse wie nichtreligiöse Bürger.
Dass religiöse Ideologien wie der Islam unsere Freiheit garantieren, ist aberwitziger Unfug. Der promovierte Philosoph käut das Mantra von der «Religionsfreiheit» für die Religion der Unfreiheit wieder, die hier immer eingeschlossen ist in die Vermischungs-absicht. Er beginnt wie gesagt mit dem Islam und fährt fort mit «den Religionen», Islam offenbar eingeschlossen.
Für mich als Katholiken heisst das beispielsweise, Abstand zu nehmen - so wie es das Zweite Vatikanische Konzil in den sechziger Jahren des letzten Jahrhunderts festgeschrieben hat - von der Idee eines katholischen Gottesstaates.
Dass die Kirche keinen Abstand vom islamischen Gottesstaat genommen hat, den sie auch auf dem Zweiten Vaticanum hofierte, indem sie den Islam ihrer hohen Wert-schätzung versicherte, lässt der Katholik Rüegg lieber aus, der offenbar noch in den Mustern der christlichen Guilt Society gegenüber der Blame Society des Islam befangen ist. (Zum zweiten Vaticanum siehe Hans-Peter Raddatz: "Von Gott zu Allah")
Für nichtreligiöse Bürger bedeutet es, keine religionsfreie Gesellschaft anzustreben, sich also von militanten Atheisten oder radikalen Freidenkern zu distanzieren. Für alle gilt: Die persönliche Überzeugung darf nicht zu einem Massstab für andere Menschen gemacht werden.
Das ist das A und O der Religionskritik, die als Islamkritik hier gefragt wäre. Der Islam müsste das erste Beispiel abgeben für eine Religion, die andere Überhzeugungen als die eigene nicht anerkennt. Aber die Kritik der totalitären Unterwerfungsreligion, die «Gott zurückbringt nach Europa» (Kardinal Tauran), ist hier kein Thema. der Islam kommt nicht vor, nur nichtssagende Verallgemeinerungen wie:
Gesellschaften, die die Trennung von Macht und Moral ablehnen, verachten individuelle Rechte. Aktuelle Beispiele dafür sind das Königreich Saudiarabien oder die Demokratische Volksrepublik Korea. Dort herrschen brutale Gesinnungsdiktaturen. Andersdenkende Bürger werden verfolgt und gedemütigt. Hier zeigt sich auch: Der religiöse Fundamentalismus und der totalitäre Atheismus sind wesensverwandt. Sie sind beide Feinde der Freiheit.
Auch die «Trennung von Macht und Moral» bleibt so diffus wie "die Religionen», wenn man nicht sagt, um welche Art Macht es geht (demokratisch delegierte oder autokratische, diktatorische oder gottesstaatliche) und um welche Moral. Auch die Trennung von Macht und Moral grarantiert noch keine Freiheit, die Begriffe bleiben hier völlig vage , phrasenhaft beliebig, austauschbar.
Bürger westlicher Gesellschaften müssen beide extremen Pole meiden. Sie müssen ein gelassenes Verhältnis zwischen Macht und Moral verteidigen, egal, ob sie religiös sind oder nicht. Diese tolerante Haltung fällt zunehmend schwer. Mit jedem Terroranschlag wächst die Gefahr einer weiteren Polarisierung, links wie rechts.
Mit jedem Terrroanschlag wächst zunächst mal die Gefahr der Unterwerfung unter den Islam, der zurzeit grössten Gefahr für Europa. Und Bürger Europas hätten gut daran getan, den Islam als die Eroberungsreligion zu erkennen, die Europas Zivilisation in Todesgefahr bringt, wie es Alexandre del Valle um 2000 formulierte. Da helfen keine promovierten Philosophen mehr.
Nach dieser augenwischerischen Vermischung «der Religionen», die wir angeblich dringend brauchen, kommt der Artikel doch noch etwas konkreter geht es dann um Israel, ohne dass die "inneren und äusseren Feinde" beim Namen genannt werden.
Vielleicht geraten wir in Europa in den nächsten Jahren in eine vergleichbare Bedrohungslage, wie sie der Staat Israel bereits heute erlebt. Dort lässt sich im Fokus der Weltöffentlichkeit beobachten, welche militärischen, wirtschaftlichen und individuellen Anstrengungen es eine westliche Gesellschaft kostet, die eigene Existenz gegen innere und äussere Feinde zu verteidigen, ohne den Anspruch auf Rechtsstaatlichkeit und Religionsfreiheit preiszugeben.
Schon Kardinal Koch, weiland Bischof von Basel, meinte im TV, die Religionsfreiheit sei das wichtigste Menschenrecht. Eine Auffassung, die sehr viel über die religiöse Gering-schätzuung der Menschenrechte sagt, die gegen den Widerstand der Religion errungen wurden und gegen den Islam zu verteidigen sind. 
Auch wenn dieser Existenzkampf Israels seine einmalige Geschichte - und gegenüber dem palästinensischen Volk einige problematische Aspekte - hat, ist er vorbildlich. Welche andere westliche Gesellschaft hätte diesem extremen Druck, dieser permanenten physischen Bedrohung über so viele Jahrzehnte standgehalten?
Ein Grund dafür ist zweifellos die militärische Stärke, einschliesslich der atomaren Abschreckung. Das aber genügt nicht zum Überleben. Es braucht dazu die sinnstiftende Kraft der jüdischen Religion und Tradition. Ohne diese starken und lebendigen Wurzeln wäre der Staat Israel längst verschwunden oder zu einem kriminellen Gottesstaat verkommen. Beides ist bis heute nicht geschehen.
Zweifellos. das Judentum ist nicht anfällig für den Islam. Aber mit dem Christentum, das die linke Wange hinhält und Europa an den Islam verrät, ist es nicht vergleichbar.  
Ähnliches gilt für Europa und die gesamte westliche Welt. Damit wir in den künftigen Konflikten weder verrohen noch an ihnen zerbrechen, sind nicht nur technologisches Know-how, wirtschaftliche und militärische Stärke notwendig. Unsere Gesellschaft muss nicht nur auf diesen Gebieten besser sein als China, als die arabische Welt und als andere Feinde der Freiheit. Entscheidend wird auch sein, was wir aus unserem eigenen religiösen Erbe machen.
Die westliche Welt hat sich doch längst dem Islam unterworfen, se denkt gar nicht daran, von ihrer militäörischen Stärke gegenüber dem Islamterror Gebrwauch zu machen, noch denkt sie an wirtschaftliche Sanktinen gegenüber den Islamexportstaaten. Geschweige an ihre kulturelle Identität. 
Werfen wir es weg? Oder werden wir uns wieder bewusst, wie es der in Oxford lehrende Philosoph Larry Siedentop beschreibt («Die Erfindung des Individuums», 2015), dass unsere freie Welt ein gemeinsames Kind von Aufklärung und Christentum ist?
Das Kind scheint beide Eltern zu verleugnen. Die Aufklärung wurde verraten von den linken Islamankollaborateuren und den kirchlichen Islamdealern. Man vermisst hier die Kritik von beidem. Hier fehlt jeder Hinweis auf die fatale Rolle der istlichen Kirchen, die sich dem Islam andienen, weil er die Reste der Aufklärung in Europa liquidiert. Die Aufklärung über den Islam, wie die Islamkritik sie seit Jahren betreibt, scheint an dem promovierten Philosophen spurlos vorübergegangen zu sein. Er scheint nur das  Apologtentenmärchen vom Dschiad zu kennen, der den Islam missbraucht, ihn «in Misskredit bringt».
Michael Rüegg, 48, ist promovierter Philosoph und Autor. 2016 ist sein Buch «Krise der Freiheit» im Schwabe-Verlag Basel erschienen. Darin plädiert er für ein gelassenes Verhältnis von Religion und westlicher Welt. Neben der publizistischen Tätigkeit unterrichtet er Philosophie und Religion an einem Gymnasium im Kanton St. Gallen.
Wie gelassen reagiert dieser Schulmeister im Kanbton St. Gallen wohl, wenn die Mädchen aus dem Moslemmilieu gezwungen werden, in der Schule mit Kopftuch zu erscheinen, weil die St. Galler Behörden und das Bundesgericht im Sinne der Salafaschisten von Biel mit dem Islam kollaborieren? Ob er auch zu denen gehört, die erklären, dass die Mädchen, die unter der Hauspolizei-aufsicht des bärtigen Familienoberbullen stehen, das Kopftuch einer Religion, die keine Frauenrecht kennt, «freiwillig» tragen'? Aber das sieht Herr Rüegg sicher ganz gelassen. https://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/st-galler-maedchen-darf-mit-kopftuch-zur-schule/story/31370203
_______________________________________________________
Unverkrampfter Islam?
«Verkrampfte Debatten um den Islam» ist der Titel eines Berichts in der Basler Zeitung über den Islam in England von Hansjörg Müller . Was mag sich der Verfasser unter einer unverkrampften Islamdebatte vorstellen? Eine, in der beide Seiten Recht bekommen oder als gleichwertig vorgestellt werden -- wie bei Rivo Bandle in der Weltwoche, immer schon Äquidistanz zu den Greueln und ihren Opfern, zu Barbarei und Rechtsstaat. Vielleicht «Gelassenheit», wie Rüegg sie empfiehlt? Ich versuchemir vorzustellen, wie gelassen Herr Rüegg reagieren würde, wenn er einer messernden Kulturbereicherer-horde unter die Füsse geriete, und wie gelassen die Frauen auf die massenhaft entfesselten Taharrush-Horden reagieren sollen. Der Sexmob, der laufend eingeschleust wird aus dem islamverseuchten Kulturkreis, stellt seine sexualkriminellen Aktivitäten nach der Kölner Silvesternacht ja nicht etwa ein, das wird fortgesetzt.Wer ist davon betroffen und wer bleibt da «gelassen», d.h. untangiert von allem? Soviel vorweg.
Als Beispiel für die «verkrampfte Debatte» um den Islam in GB führt BaZ-Korrespondent Müller den Fall des fünfjährigen Mädchens an, das von den britischen Behörden in eine muslimische Pflegefamilie gegeben wurde, wo es offensichtlich zum Islam gedrillt werden sollte, und zwar nicht nur durch Zwang zum Arabisch-Lernen oder Entfernen des Kreuzes an der Halskette, sondern auch durch Diffamierung der Ungläubigen, auch der Eltern des Mädchens: siehe >http://metro.co.uk/2017/08/28/christian-girl-was-forced-into-foster-home-where-nobody-spoke-english-6883624/
More recently, the girl apparently told her mother that ‘Christmas and Easter are stupid’ and that ‘European women are stupid and alcoholic’. Her first carer, with whom the child lived for four months, is said to have worn a niqab outside of the home. Her current carer wears a burqa when she accompanies the child in public. The girl’s mother is said to have been horrified by the alien cultural, religious and linguistic environment in which her daughter has spent the last six months.
Dieses Islamproblem, die Zwangsislamisierung von Dhimmis, wird hier als Beispiel für ein «Bekanntes Problemquartier» dargestellt, dessen Problem die Islamisierung ist...
Die leiblichen Eltern sollen die Bezirksverwaltung angefleht haben, ihr Kind stattdessen seiner Grossmutter anzuvertrauen, was jedoch abgelehnt worden sei. Erst letzte Woche entschied ein Gericht im Sinn der Eltern. Die Interessen und Bedürfnisse des Kindes «hinsichtlich von Ethnie, Kultur und religiösen Überzeugungen» seien zu berücksichtigen, begründete Richterin Khatun Sapnara – eine Muslima, wie die Times ausdrücklich erwähnte – ihr Urteil.
Das Problem in dem Problemquartier ist der Islam, nicht nur der abgesetzte kriminelle moslemische Bürgermeister, der nur eine Spitze des Eisbergs ist.
«Eine nüchterne Diskussion über den jüngsten Vorfall in Tower Hamlets» erweise sich bis jetzt als schwierig, schreibt Müller. Wer macht hier Schwierigkeiten, die islamischen Übergriffe aufzudecken, das ist auch in Rotherham und in Rochdale sehr schwierig. Denn die Islamlobby liegt auf der Lauer. Jede Diskussion über den Islam mit seinen Anhängern ist «schwierig». Denn die lassen Kritik bekanntlich nicht gelten.
«Verschiedentlich wurden die Enthüllungen der Times bereits angezweifelt. Dass die Schilderungen über die Verhältnisse in den Pflegefamilien zuträfen, sei längst nicht erwiesen, schrieb etwa der linke Guardian und stellte sich damit auf die Seite der Bezirksverwaltung. Diese streitet nach wie vor ab, dass die Vorwürfe, die gegen die Pflegeeltern erhoben werden, berechtigt sind.
Der Guardian ist als Sprachrohr des Islam berüchtigt! Al Ghardyan nannten schon die ersten Islamkritiker in den (US-amerikanischen) Internetforen dieses Blatt. Natürlich streitet die Islamlobby alles ab und attackiert stattdessen die nicht-moslemische Mewhrheitsgesellschaft als nicht christlich.
Die Times, so der Guardian weiter, habe das Thema zudem reisserisch abgehandelt und versucht, einen Religionskonflikt herbeizuschreiben: Von einem «christlichen Mädchen» zu reden, sei problematisch.
Problematisch ist also nicht die Zwangsmoslemisierung, nicht die moslemischen Erziehungs-Methoden sind das Problem, sondern der christliche Hintergrund, - ein fauler Trick, um von der Erobererreligion abzulenken. Man überlässt den Eroberen das Terrain mit der zynischen Begründung, die Eroberten seien ja eh nicht so glaubensstark wie die Eroberer. Man kann dem Kind also ruhig das Kreuz abnehmen, es ist ja eh nicht mehr viel wert, oder wie?...
Müller macht sich leider diese Argumentation teilweise zu eigen; statt die Taktik der Kritik-abwehr aufzudecken, geht er dareauf ein, sprichj fällt darauf rein und gibt dem Guardian auch noch Recht:
Völlig unberechtigt ist dieser Einwand nicht. Die Mutter des Mädchens spricht zwar vom «christlichen Erbe» der Familie, doch ist die britische Mehrheits-gesellschaft heute äusserst säkular geprägt. Dass sich aus der Aussage der Mutter rechtfertigen lässt, die Religionszugehörigkeit als wichtigste Eigenschaft des Kindes hervorzuheben, muss daher bezweifelt werden.
Das Argument ist faul. Es geht gar nicht darum, wie «strenggläubig» die Christen noch sind oder wie säkular geprägt (einen säkular geprägten Islam gibt es bekanntlich nicht), sie haben sich auch gar nicht zu rechtfertigen vor den Mohammedanern im Sinne der unsäglichen Merkel-Empfehlung, als Schutz gegen den Islam vermehrt in die Kirche zu gehen. Es geht nicht um Vergleich der Glaubensfestigkeit, sondern um die Tatsache, dass die Unterbringung von Kindern in moslemischen Familien, in denen die Frauen unter der Burka verschwinden und die Töchter zur Unterwerfung unter den Mann abgerichtet werden, in jedem Fall, egal ob das Kind aus einer christlichen oder sonst einer anderen «ungläubigen» Familie kommt, eine Zumutung darstellt. Die Islam-Unterwerfung, die den Mädchen in solchen Familien bevorsteht, ist als solche indikutabel, auch für Kinder aus atheistischen oder sonst welchen Familien (die rechte der eigenen Kinder dieser Familien sind eh kein -Thema, Tausende von Zwangsheiraten in Moslemfamilien bleiben so straflos wie die Verbrechen von Rotherham); Hier steht nicht die Christlichkeit zur Diskussion, es geht um die Methoden und die Folgen der islamische Indoktrination, die gegen elementare Rechte der Frauen/ Mädchen verstösst, egal wie christlich die sind oder was sonst. Zwangsislamisierung ist in jedem Fall ein schwerer Verstoss gegen die Menschenrechte. Und der wird nicht legitimer, wenn die Eltern des Kindes weniger christlich sind. In dem Fall hätten ja nur strenggläubige Christen einen Anspruch auf die Anerkennung ihrer Menschenrechte. Und die geht es und nicht sonst. Drum ist der Einwand der Islam Apologeten im Guardian eine völlig unberechtigt Frechheit. Dasselbe gilt auch für die angeblich «Fragwürdigen Regeln»:
«Kein weisser Brite habe sich je daran gestört, dass Angehörige ethnischer Minderheiten weissen Pflegeeltern übergeben würden.»
Auch hier wird der Islamdrill als menschenrechtswidrige Unterwerfungsmethode besonders für die Mädchen ausgeblendet und Ungleiches miteinander vermengt: Aus weissen Familien ist in der Regel nicht bekannt, dass die ihre Kinder, inklusieve Pflegekinder, falls weiblich, zur Unterordnung unter ein religiöses Männergwaltrecht dressieren, das für Frauen nur einen Untermenschenstatus vorsieht. Das ist das wesentliche Argument und nicht die christliche Identität. Müller merkt das wenigstens noch, nachdem er den Apologeten erst zugestand, ihr Einwand sei nicht völlig unberechtigt. Doch, das ist er.
Fragen wie diese und jene nach der christlichen Identität des Mädchens mögen ihre Berechtigung haben, doch können sie nicht davon ablenken, dass im Fall Tower Hamlets ein Kind höchstwahrscheinlich gegen den Willen seiner Eltern religiös indoktriniert wurde. Dies ist unabhängig von der angestammten Religion des Mädchens und seiner Ethnie ein Skandal.
Richtig. Aber dann kommt wieder die Äquidistanz ins Spiel, zwecks Entskandalisierung:
Kenan Malik, einer der klügsten britischen Kommentatoren zu Fragen von Rasse, Ethnie und Identitätspolitik, nahm die Affäre im Observer zum Anlass, darauf hinzuweisen, woran die Islam-Debatte krankt: Die Diskussion sei nicht nur enorm polarisiert, sondern auch paralysiert: Allzu oft nähmen Kommentatoren eine pauschal feindselige Haltung gegenüber dem Islam ein, mindestens ebenso oft komme es aber auch vor, dass aus Angst, Muslime zu beleidigen oder Beifall von der falschen Seite zu erhalten, auf notwendige Kritik am Islam verzichtet werde.
Dass Müller diesen Kenan Malik für den klügsten britischen Kommentator zu besagten Fragen hält, ist entweder ein Indiz dafür, dass es in Grossbritannien nur mittelmässige Kommentatoren gibt, was doch äusserst unwahrscheinlich ist - oder aber ein Hinweis auf die Grenzen der Müllerschen Kommentare. Denn was sagt dieser klügste der Kommentatoren eigentlich, wenn er wie alle Wischewaschi-Beschwichtiger die im Islam ab ovo angelegte Problematik (gelinde gesagt) vernebelt, um «die feindselige Haltung gegenüber dem Islam», auf die er es abgesehen hat, zu delegitimieren. Da wird die nur allzu berechtigte Ablehnung des Islam, sprich Islamkritik, als «feindselige Haltung» diskreditiert und auf eine Stufe mit der intellektuellen Kapitulation, dem Verzicht auf Islamkritik gestellt. Beides gleich?
Wie lautet denn die «notwendige Kritik am Islam», die der klügste aller Kommentatoren freundlicherweise zulässt, wenn sie sich nicht in feindseliger Haltung gegenüber dem Islam äussern darf??? Ist nur eine islamfreundliche Kritik erlaubt? Die Frage ist doch wohl eher: wie muss die Antwort aussehen, die der Islam verdient, der sich feindselig gegen jede freie Gesellschaft richtet? Bitte recht freundlich? Appeasement as usual.
Was Müller über Corbyn und seine skandalöse Parteinahme für die moslemischen Sexual-verbrecherbanden von Rotherham schreibt, ist überfällig, zumal es in der deutschen Presse kaum vorkommt. (Dort ist auch Corbyns Komplizenschaft mit dem Diktator Venezuelas, Maduro, kein Thema.)
Wie schwer sich vor allem die politische Linke mit Islamkritik noch immer tut, zeigte sich einmal mehr vor zwei Wochen: Sarah Champion, eine Labour-Abgeordnete, wurde von ihrem Parteichef Jeremy Corbyn dazu gedrängt, aus dem Schattenkabinett zurückzutreten
Die Nazis taten sich nicht schwer mit den Menschenrechten der Juden, sondern traten sie mit Füssen. Und Corbyn ist einer aus dem linksfaschistischen Lager, das die Verbrechen der moslemischen Sexualbestien an britischen Mädchen über Jahre toleriert, begünstigt, gefördert und im Fall von Kritik die Täter gegen die Opfer geschützt und verteidigt hat, einer von denen, die der Komplizenschaft schuldig sind. Dieser linke Kriminellenschützer tut sich nicht mit den Menschenrechten der Mädchen schwer, sondern er gehört zu ihren Verächtern. So wenig wie ein Vergewaltiger sich «schwer tut» mit der Menschenwürde seiner Opfer, oder ein Sado- Mörder mit deren Lebensrecht, das er skrupellos ignoriert, so wenig tut sich Corbyn schwer mit etwas, was er nicht anerkennt - es interessiert ihn überhaupt nicht. Diesem linken Täterkomplizen sind die Opfer gleichgültig, er identifiziert sich mit den Sexualbestien von Rotherham und hat dabei nicht die geringsten moralischen Skrupel. Die Solidarisierung mit den Sexual-verbrechern aufgrund von Täteridentifikation ist linkes Programm und entspricht der Mentalität dieses linken Prototypen, der in Sachen moslemischer Gewaltkriminalität die Position der Täter einnimmt, die sich immer als Opfer von «Diskriminierung" darstellen.
In Champions Wahlkreis Rotherham hatte eine Bande muslimischer Männer zwischen 1997 und 2013 mindestens 1400 vorwiegend weisse Kinder und Jugendliche sexuell missbraucht. Das angebliche Vergehen der Abgeordneten bestand darin, dass sie Mitte August in einem Gastbeitrag für das Boulevardblatt Sun nochmals auf die offensichtliche Tatsache hinwies, dieser und ähnliche Vorfälle seien allzu lange beschwiegen worden, weil sich die Verantwortlichen davor gefürchtet hätten, als Rassisten zu gelten.
Immerhin werden Fragen wie diese unter Linken nun offener diskutiert als auch schon: Anders als Corbyn stehe Champion aufseiten der Opfer, schrieb die Feministin Julie Bindel im Debattenmagazin Standpoint. Dem Labour-Chef warf sie «kulturellen Relativismus» vor. Innerhalb der Partei haben sich vorerst allerdings die Beschwichtiger durchgesetzt: Als Yasmin Qureshi, Labours Schatten-Justizministerin, letzten Monat im BBC-Hörfunk gefragt wurde, ob es ein Problem mit muslimischen Gangs gebe, verweigerte sie die Antwort. Allein schon die Frage schien ihr offenbar ungehörig. (Basler Zeitung)
05.09.2017
Die Reaktionen der islamophilen Labour-Vertreter in GB erstaunen nicht, wenn man die Internationalsozialisten kennt. Auch die dummbatzigsten SP-Weiber der Schweiz reagieren entsprechend. Eine SP-Frau wie Fehr, die islamverfolgte Exilanten über den Islam belehrt, von dem sie keinen blassen Dunst hat, ist ein Muster dieser linken «Schwarmintelligenz», oder die linkinfantilen Burschen Wermuth oder Glättli, die nicht das Geringste gegen den islamkompatiblen Sexualfaschismus eines Jeremy Corbyn einzuwenden haben, den sie teilen. Was sollten die linken Pädophilenschützer denn gegen das islamische Religionsrecht haben? Auch diese Typen führen keine verkrampfte Islamdebatte, sondern überhaupt keine. Sie sind ja die besten Verbündeten des islamischen Religionsfaschismus. Ob promovierte Philosophen mit Gelassenheitsphrasen und aufwarten oder Studienabbrecher wie Glättli sich um die Täter-rechte sorgen, die Debatte findet nicht statt, solange der Islam selbst nicht zur Debatte steht und seine Exponenten als «Islamisten» gehandelt werden.
Eine Debatte über den Islamofaschismus, in England oder der Schweiz, muss eine Debatte über den Linksfaschismus sein, deinen stärksten Verbündeten. Selbst die Islamkosmetikerin Keller-Messahli, die noch gegen die Minarettinitaitve auftrat, ist heute für eine politische Kooperation mit den islamkritischen Parteien, da von der Linken nichts zu erwarten sei. dämmert's?
In solchen Zeiten sagt sie Sätze wie «Die Mehrheit der Imame ist islamistisch» («NZZ am Sonntag»), dann werden Schlagzeilen gedruckt wie «Der Burkini ist ein Kampfanzug des Islamismus» («Blick») oder «Für den Westen kommt nun das böse Erwachen» («Bieler Tagblatt»). Oder sie schreibt ein Buch mit dem Titel «Islamistische Drehscheibe Schweiz». Darin wirft sie den Behörden eine «eklatante Naivität» gegenüber der «salafistischen Bedrohung» vor, bezeichnet die Verschleierung als «Banner des politischen Islams» und fordert eine «Politik der Nulltoleranz». Dafür müsse der Druck auf die Politik erhöht werden. Unter Umständen sei dafür gar eine «lose Kooperation» zwischen säkularen Muslimen und islamkritischen Parteien wie der SVP oder in Deutschland mit der CSU oder gar mit der AfD möglich. Denn eines sei klar: Von der politischen Linken könne man nichts erwarten. Sie befinde sich in Verweigerungshaltung. Und das ausgerechnet bei einem Thema, das Rot-Grün am Herzen liegen sollte: «die vollwertige Anerkennung der Frau als selbstbestimmtes und freies Wesen». https://www.nzz.ch/schweiz/morddrohungen-und-beschimpfungen-saida-und-die-baertigen-maenner-ld.1313712
Die Einsicht kommt spät, nachdem die als «Rechtspopulisten» über Jahre dämonisierten nicht linken Islamkritiker von den linksdominierten Medien mundtot gemacht oder als Rassisten diffamiert wurden. Die linkstotalitären Meinungsteroroisten en haben die Frauenrechte schon längst an den Islam verraten, ich erinnere an das Plakatverbot des linksgrünen Gesindels von Basel, das die Zustimmung zur Minarett-Inititiative verhindern wollte, deren Abstimmungs-ergebnis die Schweizer Linken nicht anerkennen wollten. Die linken Muezzinfans, darunter ehemalige POCH-Figuren wie Daniel Vischer selig, oder Adolf Muschg, haben das Minarettverbot nochlange nach der Abstimmung, mit der sie sich nicht abfinden konnten, verteufelt. Keller-Messahli war da auf der linken Seite der Minarettfreunde. Aber das links-islamofaschistische Bündnis ist das Thema, das auch in diesem NZZ-Interview nicht erwünscht ist. Der Islam und seine linken Kollaborateure sind von anderen analysiert worden. Solange die Kosmetikerinnen an der Unterscheidung von Islam und Islamismus festhalten, werden sie nicht begreifen, woher der «Islamismus» kommt.

Kommentare