»Verborgene Wahrheiten« in der Ukraine

Neue Indizien für frühe Pläne zur Eskalation der Gewalt seitens der »Proeuropäer« auf dem Maidan

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Eine gewaltbereite Menge protestiert am 8. Februar 2014 in der Nähe des Maidan in KiewFoto: epa/Igor Kovalenko

Im ukrainischen Machtkampf des Winters 2013/14 hatte die »proeuropäische« Seite den Einsatz von Gewalt offenbar schon früher geplant als bisher bekannt. Dies legt zumindest der Dokumentarfilm »Ucraina, le verità nascoste« (»Ukraine. Verborgene Wahrheiten«) nahe, den der italienische Fernsehsender Canale 5 in der letzten Woche ausstrahlte.

Der Film stützt sich auf Zeugenaussagen von drei Georgiern, die nach eigenen Worten in den Tagen der Gewalteskalation Mitte Februar 2014 auf seiten des »Euromaidan« mitgeschossen hatten. Die ehemaligen georgischen Militärs, unter ihnen ein Scharfschütze, kommen aus dem Umfeld der »Georgischen Nationalbewegung« von Expräsident Michail Saakaschwili. Sie behaupten, im Dezember 2013 im Hauptquartier der Saakaschwili-Partei in Tbilissi rekrutiert…

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